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Laacher See: Zur Bleichen Erde EarthCache

Hidden : 8/2/2016
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


GC6PJNV

🌋

Laacher See: Zur Bleichen Erde

Zum Ort:

Obwohl der Laacher See weithin als das größte Maar der Vulkaneifel gilt, ist er wissenschaftlich gesehen kein Maar und auch kein echter Kratersee, sondern eine wassergefüllte Caldera – ein Einbruchkrater, der nach Entleeren der Magmakammer unterhalb des Vulkankegels durch einen Einsturz entstanden ist. Dabei fällt der Vulkanberg in sich zusammen, und nur der Ringwulst am äußeren Rand bleibt zurück. Im Laufe der Zeit füllt sich der zurückbleibende Kessel mit Wasser. Der Laacher See ist in der Eifel, neben dem benachbarten Wehrer Kessel, die größte Caldera und die einzige wassergefüllte in Mitteleuropa.

(Quelle: Wikipedia)





Naturschutz


Der Laacher See und Umland sind Naturschutzgebiet (NSG-7131-006) es müssen keine Wege verlassen werden um den Cache zu besuchen und zu lösen. Alle Fragen sind von den Wegen aus zu beantworten.


Die Bleiche Erde:

Vor ca. 30 Mio Jahren im Oligozän (alt: Tertiär) wurde das vor ca. 400 Mio Jahren im Unterdevon entstandene Faltengebirge eingeebnet. Zahlreiche Flüsse bahnten sich durch das Gebirge ihren Weg und brachten auf ihrem Weg Quarzschotter mit sich. Dieser weiße Quarzschotter setzte sich in mehreren Schichten auf den mittleren Siegenschichten des Faltengebirges ab. Im Laufe der Zeit bildete sich ein See, der das Gebiet des heutigen Neuwieder Beckens noch überragte. Dieser See formte auch das Neuwieder Becken und gab ihm seinen heute noch sehr fruchtbaren Boden. Im Wasser gelöste Feinsande und Tone setzten sich vorallem hier an diesem Ort ab und bildeten die heute sichtbaren Tonschichten. Tone kommen verschiedene Farben vor. Diese werden durch verschiedene Minerale oder auch Metalloxide und -hydroxide beeinflusst.

Beide Schichten kann man besonders gut hier heute noch sehen. So hat der Ort auch seinen Namen erhalten. Links über der Felswand ist der weiße Quarzschotter zu sehen. Von den Tonen sind nur Reste übriggeblieben, da man sie besonders im 18. Jahrhundert abgebaut hat und unteranderem zur Produktion von Tonkrügen verwendet hat.
Heutiger Zustand

Aus dem Teritiär

1) Ton und Feinsand
2) Quarzschotter


Aus dem Unterdevon

3) Schieferung
4) Schichtung

Fluss See
1) Im Fluss mitgeführter Quarzschotter
2) Abgesetzter Quarzschotter
1) Im Seewasser gelöste Feinsande und Tone
2) Abgesetzte Tone und Feinsande

Fragen:

1. Beschreibt die Farbe der Tonschichten die hier zu sehen sind.

2. Woher hat der hier zusehende Ton seine Farbgebung?

3. Beschreibt die Beschaffenheit des Tones (Grobkörnig, Feinkörnig, Fest, Weich...)

4. Schätze die Dicke / Höhe der zu sehenden Tonschicht.

5. Und als geschichtliche Frage, was ist aus den hier zu sehenden Gesteinsschichten außer Tonkrügen noch hergestellt worden?

Sendet die Antworten an unseren Geocachingaccount.

Gerne könnt ihr direkt loggen. Falls etwas nicht stimmt, erhaltet ihr eine Nachricht von uns. Logs ohne Mail werden gelöscht.

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Difficulty:
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