Im Bergwald verbleibt das Stockholz zum langsamen Verrotten, um dem aufkommenden Jungholz Nahrung zu bieten und zwischenzeitlich den Hang zu befestigen. Man geht grob geschätzt von einem Jahr Verrottungszeit je zehn Zentimeter Strunkhöhe aus. Im Alpenraum herrschte die Sitte, in den Baumstumpf mächtiger Bäume ein Kreuz einzusägen als Dank für den erfolgreichen Schlag, aber auch, um ein schnelleres Verrotten des Stumpfes zu fördern.
Ein Baumstumpf gehört zum Totholz und bildet ein Biotop von ökologischem Wert z. B. für bestimmte seltene Insekten oder Pilze wie den Klebrigen Hörnling.
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