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Der Froschkönig Traditional Geocache

This cache is temporarily unavailable.

HappyHunting: Hallo.
Ich habe diesen Cache auf temporär nicht verfügbar gestellt, da er aufgrund der vorausgegangenen Logs höchstwahrscheinlich abhanden gekommen ist und ersetzt werden sollte.
Bitte aktiviere den Cache wieder, wenn du überzeugt bist, dass er noch in seinem Versteck ist. Ansonsten sollte dieser Cache archiviert oder wieder instand gestellt werden.

Freundliche Grüsse
"Happy Hunting" - Volunteer Cache Reviewer for Austria

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Hidden : 8/16/2016
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Dieser Cache ist dem lieben Cacherkollegen Alb
zu seinem Geburtstag am 16.8. gewidmet!
Alles Gute zu deinem Ehrentag!

 

Es war einmal ein Frosch, der lebte in einem Schwimmbassin in der Nähe eines Schlosses. Eines Tages spielte eine Prinzessin, mit ihrem Lieblingsspielzeug – einer goldenen Kugel – am Beckenrand. Auf einmal fiel ihr diese ins Becken. Sie weinte und vergoss gar bitterliche Tränen. Das hörte ein Frosch, der für sie die goldene Kugel vom Boden des Teiches heraufholte. Da sie aber ihr Versprechen, ihn von nun an liebzuhaben nicht einhalten wollte und sich sogar vor ihm ekelte, beschloss er, die Kugel zu schlucken und sich davonzumachen. Die Prinzessin verfiel daraufhin in tiefe Depression und stürzte sich wenige Tage später vor lauter Verzweiflung von der nahegelegenen Holzbrücke in den Tod.

 

Jahre später wurde in dem nahe gelegenen Turm eine Prinzessin eingesperrt, die vor lauter Langeweile sich nur mehr mit ihrem Haar beschäftigte. Sie kämmte und pflegte es tagein tagaus und experimentierte sogar mit geheimen Mixturen herum. So geschah es, dass ihr Haar viel schneller und dichter wuchs. Sie flocht es jeden Tag zu einem Zopf, der immer länger und länger wurde und hoffte, dass sie vielleicht ein zufällig vorbeiziehender Prinz retten könne. So saß sie am Fenster und sang den lieben langen Tag vor sich hin.

Eines Tages wurde sie erhört. „Wer singt denn da so lieblich?“, klang es von unten zum Turm hinauf. Die Prinzessin erschrak, sammelte dann aber ihren ganzen Mut und erklärte dem Fremden von ihrem traurigen Schicksal. „Ich will Euch helfen!“, erschallte es von unten. So ließ sie ihr gezopftes Haar vorsichtig den Turm hinunter. Kurze Zeit später stand er plötzlich vor ihr. „Hier bin ich, liebste Prinzessin“, sprach der Frosch, der den Zopf hinaufgehüpft war, „zu Euren Diensten!“

„Du willst mir helfen?“, erwiderte die völlig überraschte Prinzessin. „Ich habe schon einmal einer Prinzessin geholfen“, meinte der Frosch selbstbewusst und zeigte ihr die goldene Kugel. Die Prinzessin wurde fuchsteufelswild, packte die Kugel und warf sie in hohem Bogen aus dem vergitterten Fenster. „Dann hilf dir doch selber, königliche Zicke!“, quakte der Frosch und sprang aus dem Fenster.

Zeit ging ins Land und da dem Frosch langweilig war, hüpfte er zum nahe gelegenen Schloss. Da alle Türen offen standen, sprang er neugierig hinein. „Merkwürdig“, dachte der Frosch bei sich, „die Leute stehen wie Statuen herum und rühren sich nicht.“ Aber da ihn das nicht sonderlich kümmerte und er ein sehr neugieriger Frosch war, schaute er sich noch weiter im Schloss um. Schlussendlich kam er in die obersten Gemächer und erblickte dort eine hübsche junge Frau an ein Spinnrad gelehnt. Der Frosch betrachtete sie eingehend und dabei verklärte sich sein Blick immer mehr. Er hatte sich in diese Maid unsterblich verliebt! Langsam kam er näher heran und küsste sie vorsichtig. Da schlug das Mädchen plötzlich die Augen auf und blickte sich verwirrt um. Als sie den Frosch erblickte, schaute sie ihn ohne ein Zeichen von Entsetzen an. Er stellte sich ihr vor und sie erzählte ihm, dass sie sich an der Spindel einer alten Frau gestochen hatte und dann in einen tiefen, langen Schlaf gefallen war. Auf einmal ging die Tür zur Kemenate auf und der König stürmte herein. Als er seine Tochter wohlauf sah, nahm er sie in den Arm und drückte sie fest an sich. „Der Bann der bösen Hexe ist gebrochen, mein Kind!“, rief er außer sich. „Keine Ahnung warum, aber das Wichtigste ist, dass du lebst, mein Engel!“ „Liebster Vater, der Frosch hat uns alle gerettet!“, entgegnete ihm die Prinzessin.

„Na Donnerwetter! Das müssen wir umgehend feiern!“

Und so geschah es auch und es wurde wirklich ein rauschendes Fest. Der König schenkte dabei dem edlen Retter und sich ein Glas erlesenen Rotwein nach dem anderen ein. „Auf Bacchus, den Gott des Weines!“, rief er und prostete dem Frosch zu. Dabei lernte dieser neben den Frauen auch noch den guten Wein kennen und lieben.

Und wenn er nicht gestorben ist, so sitzt er immer noch im Weinkeller und schläft seinen Rausch aus.

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