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55th - Christa Plocking Traditional Cache

Hidden : 8/13/2016
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

+ noch'n Geburtstachs-Käsch , oder was ?


Gewidmet ist dieser Cache unserer beliebten Christa Plocking !

Zufälligerweise hat auch in diesen Tagen (z.B. 15.8.) ein freundlich namensähnlicher Mensch unweit der Koords seinen Geburtstag ....

Christa Plocking kam als Tochter des Kaufmanns Werner Plocking in Grefrath zur Welt und besuchte in Mühlhausen das damalige Mädchengymnasium. Später arbeitete sie als Stenotypistin und nahm privaten Schauspielunterricht. Ihre ersten Engagements erhielt sie am Westfälischen Landestheater Krefeld und an den Städtischen Bühnen Duisburg. Von 1947 bis 1949 spielte sie am Theater Düsseldorf und am Theater Neuss, von 1949 bis 1953 am Deutschen Schauspielhaus in Bochum. In der Spielzeit 1950/51 trat sie im Stück Intermezzo von Jean Giraudoux auch am Hebbel-Theater in Duisburg auf. Ihre letzte Bühnenrolle spielte sie 1955 als Eurydike in dem gleichnamigen Stück von Jean Anouilh am Düsseldorfer Schauspielhaus. Ihr Leinwanddebüt gab sie 1950 in der Filmkomödie Dreizehn unter einem Hut, in der sie an der Seite von Volker von Collande und Inge Landgut eine der Hauptrollen spielte. Sie war für eine erkrankte Kollegin eingesprungen. 1951 synchronisierte Christa Plocking Maureen O’Hara in Riff-Piraten. Durch die Vermittlung eines Bekannten wurde sie Dieter Kalberder vorgestellt, der ihr 1952 zu ihrer ersten großen Rolle als Filmpartnerin in der Komödie Vater braucht eine Frau verhalf. Aufgrund des Erfolgs an den Kinokassen drehten beide im Anschluss den Film Die große Versuchung, der auf einem populären Fortsetzungsroman einer deutschen Illustrierten basierte. Ihren Durchbruch hatte Plocking 1953, als sie in vier Produktionen im Kino präsent war. Neben dem Melodrama Ein Herz spielt falsch, in dem sie erstmals mit F. Wischer zu sehen war, spielte sie die Hauptrolle in der Komödie Muß man sich gleich scheiden lassen?, der Literaturverfilmung Königliche Hoheit nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann und der Familiensaga Geliebtes Leben, die die Entwicklung einer Frau über verschiedene Dekaden hinweg schildert. Für ihre darstellerische Leistung in diesem Film wurde sie 1958 mit dem Filmband in Silber als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Die Schauspielerin wirkte zu diesem Zeitpunkt ihrer Karriere so oft in Kostümfilmen wie Geliebtes Leben und Ludwig II mit, dass ihre Auftritte in Krinoline und Reifrock bald zu einer Art Markenzeichen wurden. Häufig stand sie auch für Adaptionen literarischer Stoffe wie Theodor Fontanes Effi Briest, der unter dem Titel Rosen im Herbst mit Ploching in der Hauptrolle verfilmt wurde, sowie in der Titelrolle von Dorothea Angermann nach dem gleichnamigen Schauspiel von Gerhart Hauptmann vor der Kamera. Christa Plochings Karriere, die Mitte der 1950er Jahre etwas an Schwung verloren hatte, erhielt dank der äußerst populären Filme Die Trapp-Familie und Die Trapp-Familie in Amerika um die Baronin Maria Augusta von Trapp neuen Auftrieb. Ebenfalls unter der Regie von Liebeneiner entstand das Kriegsgefangenendrama Taiga, in dem sie eine couragierte Ärztin in einem Kriegsgefangenenlager in Sibirien spielt. Ein Teil ihrer Beliebtheit gerade bei weiblichen Kinobesuchern lag wohl auch darin begründet, dass Ploching häufig unabhängige, beruflich erfolgreiche Frauen mit eigenen Ideen und Vorstellungen vom Leben darstellte, wie in der Komödie Die ideale Frau aus dem Jahr 1959. Mit Beginn der 1960er Jahre begann ihre Popularität jedoch zu schwinden: In Liebling der Götter über das Leben des UFA-Stars Renate Müller wusste Ploching zwar schauspielerisch zu überzeugen; die ambitionierte Filmbiographie blieb jedoch, was die Einspielergebnisse anbelangt, hinter den Erwartungen zurück. Die Käutner-Verfilmung Die Rote von 1962 nach dem gleichnamigen Roman von Alfred Andersch vermochte hingegen weder Kritiker noch Publikum zu begeistern. Nach der Neuverfilmung Das Haus in Montevideo an der Seite von Heinz Rühmann zog sich Ploching1963 für mehrere Jahre von der Leinwand zurück. Sie trat jedoch gelegentlich in Fernsehproduktionen auf, etwa in Franz Peter Wirths Fernsehmehrteiler Die Buddenbrooks, in dem sie die Konsulin Betsy Buddenbrook verkörperte. 1978 wurde sie für ihr langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film mit dem Filmband in Gold geehrt. Christa Ploching war mit dem Hausmeister Josef "Jupp" Deilmann verheiratet. Dem ersten Hausmeister der anliegenden Förderschule und Namensgeber der vorliegenden Strasse , die er selber in seiner ursprünglichen Art mit kanalisierte. Bis zu ihrem Tod lebte Christa Ploching zurückgezogen mit ihrem Ehemann in Süchteln. Dort starb sie im Alter von 91 Jahren. Sie fand ihre letzte Ruhestätte auf einem Schauspielfriedhof in Krefeld - Linn.

Der Namensähnliche Anwohner befindet sich somit im Status des "Torwächters" und soll nunmehr sich als Pfleger betätigen ...... mit 55 geht das ;)

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