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Ritter von Wartinberg Traditional Cache

This cache has been archived.

bůbbles: der ritter wird seine burg nicht wieder beziehen - hier ist es einfach zu vermuggelt

time to say good-bye...

DANKE allen besuchern.

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Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ritter von Wartinberg


Zu Ehren Herrn Heinrich Drasche, Ritter von Wartinberg und der nach ihm am 13.09.1892 benannten Draschestraße.

Ritter von Wartinberg

Heinrich Drasche, geboren am 19. April 1811 in Brünn, gestorben am 24. Juli 1880 in Reichenau. Industrieller, Gattin Josephine von Freudenthal (1827-1862), Sohn des Kaufmanns Josef Drasche (dessen Vorfahren aus den Niederlanden stammten) und dessen Gattin Anna Miesbach.

Er besuchte das Gymnasium in Brünn und ging dann auf Anraten seines Onkels Alois nach Wien, wo er die Ziegelwerke am Laaer Berg (Inzersdorf) übernahm und großzügig ausbaute; er gründete auch im Wiener Becken und in vielen Teilen der Monarchie neue Ziegelwerke. Die Umstellung von Holz- auf Kohlenfeuerung in den Ziegeleien (1829/1830) weckte sein Interesse am Kohlenbergbau; er errichtete die ersten kontinuierlichen Brennöfen, führte die Fabrikation feiner Tonwaren ein (Terrakotta) und erwarb ab 1837 insgesamt 15 Kohlenbergwerke in Österreich, Böhmen und Ungarn. Auf der Pariser Weltausstellung (1867) errang er den ersten Preis und wurde mit dem Komturkreuz des Franz-Joseph-Ordens dekoriert; 1871 wurde er Ehrenbürger von Brünn. 1869 wurde der Betrieb in die "Wienerberger Ziegelfabriks- und Bau-Gesellschaft" umgewandelt. Die Stadterweiterung, für deren Ringstraßenbauten er die Ziegel lieferte, machte ihn vollends zum reichsten Mann Wiens; er ist einer der vermögendsten privaten Grundbesitzer und Bauherrn der Gründerzeit. Durch Theophil Hansen ließ er sich gegenüber der Hofoper den repräsentativen "Heinrichhof" erbauen, für dessen Freskenschmuck er Carl Rahl verpflichtete; außerdem besaß er in der Ringstraßenzone die Wohn- und Geschäftshäuser 1, Walfischgasse 6 (erbaut 1861 von Ludwig Förster), und 1, Akademiestraße 2B-2C (Walfischgasse 8; erbaut 1861/1862 von Ludwig Förster). Drasche beschäftigte in seinen Betrieben rund 10.000 Arbeiter, für die er als einer der ersten Unternehmer in Österreich Arbeiterwohnhäuser errichten ließ; er spendete große Summen für humanitäre Stiftungen und errichtete im Zuge der von ihm geschaffenen Sozialeinrichtungen unter anderem einen Pensionsfonds für seine Beamten und "Arbeiter-Cassen" zur Krankenfürsorge. Seine Familie spielte im Wiener Gesellschaftsleben eine bedeutende Rolle; er besaß die böhmische Herrschaft Pardubitz und Güter in Niederösterreich und Ungarn.

Auf der Draschestraße findet ihr auch die Überreste der Inzersdorfer Konservenfabrik:

Erbaut wurde die Fabrik 1873 für Ig. Eisler & Comp., später Inzersdorfer. Heute ist sie größtenteils abgerissen, nur der denkmalgeschützte Teil ist noch vorhanden und wurde 2015 zu einem Wohnhaus umgestaltet. Die k. u. k. Militär-Conservenfabrik Ig. Eisler & Co. zu Inzersdorf bei Wien, im Jahre 1873 gegründet, wurde von den dermaligen Besitzern auf der Realität Nr. 13, Ortsstraße Nr. 22, gegenüber der Pfarrkirche Inzersdorf laut Genehmigung der k. k. Bezirkshauptmannschaft Sechshaus vom 5. September 1877, Z. 23855, neu errichtet und erweitert. Die Fabrik umfasst einen Flächenraum von 17.500 m², verfügt über sechs Dampfkessel mit zusammen 350 m² Heizfläche und drei Dampfmaschinen. Kurz danach wurde das Unternehmen mit dem Privileg ausgezeichnet, die Bezeichnung k.k. ausschließlich privilegierte Conserven- und Suppenextrakt-Fabrik Ig. Eisler & Comp. zu führen. Für die k. u. k. Armee wurden Fleisch-, Gemüse-, Suppen- und Kaffee-Konserven hergestellt. Die ausgedehnten, allen hygienischen Anforderungen entsprechenden Arbeitsräume und Werkseinrichtungen ermöglichten im Mobilisierungsfalle die tägliche Verarbeitung von 500 Mastochsen zu Fleisch-Konserven in Blechbüchsen. Für den geringfügigen Friedensbedarf an Armee-Konserven stand die Fabrik jährlich nur wenige Wochen im Betrieb, dagegen wurden die meisten frischen Gemüse, wie Spargel, grüne Erbsen, Bohnen, Champignons usw., teils in Blechbüchsen, teils als Trockengemüse konserviert. Durch diesen Fabrikationszweig wurde es der Landwirtschaft ermöglicht, ihre Erzeugnisse entsprechend besser zu verwerten. Die als Reise-, Jagd-, Touristen- und Schiffs-Proviant dienenden Konserven wurden in reichlicher Auswahl ebenfalls hergestellt. Die damaligen Eigentümer der Fabrik waren Ignaz von Eisler, Sigmund von Eisler, k. k. Kommerzialrath, und Josef von Eisler.

 

Der Cache:

Der eigentliche Cache ist mittlerweile ein Nano und ist zwischen dem Wohnhaus und dem Supermarkt versteckt. Es ist kein Stift vorhanden! Die Abfahrt zur Garage muss nicht betreten werden! Bitte vor allem tagsüber auf Muggles achten. Bitte versteckt den Cache wieder genauso, wie ihr ihn vorgefunden habt.

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu / zntargvp

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)