
Die Döser Wettern
ist ein beschaulicher kleiner Kanal abseits des Tourismus-Lärms des Wattenmeers. Perfekt für einen Spaziergang, eine kleine Radtour oder einfach nur um die Natur des Nordens zu genießen. Der Cache liegt an einer kleinen Betonbrücke die über den Kanal ragt und zur einer kleinen Rast einlädt. Hierkann man von Zeit zu Zeit die Pferde der Wattwagen auf der Weide sehen oder auch eine Entenmutter mit ihren Jungen beobachten.
Hier einige Infos zum Kanal:
Die Döser Wettern ist Teil eines als Grabenverbund ausgeführten Entwässerungssystems West-Hadelns.
Die Döser Wetter dient der Entwässerung der westlich der Altenwalder Chaussee gelegenen Marsch- und Moorgebiete. Gleichzeitig diente sie bis zur Einführung des Leitungswassernetzes in Cuxhaven um die Jahrhundertwende 19. zum 20. Jhd. der Trinkwasserversorgung. Ebenso wie die Altenwalder Wettern führt die Döser Wettern vornehmlich klares Quellwasser aus der Hohen Lieth.
Sie ist ein künstlicher Graben und beginnt am Einfluss des `Holter Moorgrabens´, etwa 470 Meter südlich der Einmündung des `Spanger Baches´, den sie ebenfalls entwässert, unterhalb der Altenwalder Höhe. Sie verläuft westlich der Drangst und dem Eichholz, dann östlich Stickenbüttel geradewegs in Richtung Steinmarne, um dann scharf nach Osten abzubiegen. Weiter durch Döse, entlang des Strichweges in das ehemalige Kasernengelände. Ab dort verläuft sie unterirdisch auf der südlichen Straßenseite der Neuen Reihe und mündet am Slippen in den Schleusenpriel.
Die Verrohrung in einem viereckigem Betonkörper erfolgte im Jahre 1931 auf Beschluss der Stadtvertretung vom 5. Mai 1931. Es bestehen zwei Mündungsöffnungen. Eine für den Freifluss mit einem Stemmtor gegen eindringendes Wasser und eine zweite als Ausgang für ein Pumpwerk. Dieses wurde ebenfalls bereits beim Bau 1931 installiert und in den 1970er Jahren erneuert. Im Oktober 2003 wurde nochmals die Pumpe erneuert. Sie hat eine Leistung von 290 l/s. Am Einlauf zur Neuen Reihe an der Kasernenstraße kam es immer wieder zu Verstopfungen, mit der Folge, dass es im Bereich Döse zu überfluteten Kellern kam. Am 14. Oktober 2009 wurde eine automatische Rechenreinigungsanlage in Betrieb genommen, die dafür sorgt, dass der Einlauf zu jeder Zeit von Verstopfungen befreit wird. Die Baukosten für diese Anlage betrugen 60.000 Euro.
(Quelle und mehr Infos: Cuxpedia.de)
WICHTIG: Achtet bitte darauf den Petling wieder FEST und SAUBER zu verschließen. Feuchtigkeit wie z.B. Morgentau oder Hochwasser der Wettern nach langanhaltenden Regenfällen setzen dem Cache und vor allem dem Logbuch schwer zu.
Sollte das Logbuch voll oder naß sein, fühlt euch Frei einen "Notfall-Zettel" rein zu legen und ggf. alte Zettel zu entfernen. Sollte einmal eine Ernsthafte Wartung nötig sein werde ich diese soweit möglich selber durchführen oder mich mit dem "Cachepaten" meines Rettungsbaken-Caches in verbindung setzen.