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Die alten Römer Traditional Geocache

Hidden : 8/31/2016
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Am Römerweg

Ob hier wirklich die alten Römer entlang gehatscht sind…? Der Heimatforscher Leopold Ziller beschreibt die Gegend um den Wolfgangsee (Abersee) zur Zeit der Römer folgendermaßen: „Schon der Weg von Salzburg ostwärts zum Fuschlsee führte durch einen undurchdringlichen Urwald, es gab keinen Pfad auf der Südseite des Sees und das Thalgauer Egg war mit dichtem Wald bedeckt. Noch schwieriger war es, über das spätere „Windische Törl“ (Paßhöhe zwischen St. Gilgen und Fuschl, Einsiedl) gegen das heutige St. Gilgen vorzudringen, das sich später nahe dem Ufer des Abersees entwickelte, wo das Gelände aber sicher bis weit ins Tal von dichtem Laub- und Buschwald bedeckt war. Das Südufer des Sees war durch die Litzlwand unterhalb Lueg unbegehbar, der Felsen fiel wie bei der gegenüberliegenden Falkensteinwand direkt in den See. Das heutige Aberseegebiet war nur über die Höhe der Gantzwand und des Farchbaches zu erreichen. Das Delta des Zinkenbaches war mit steinigem Boden und dichtem Föhrenwald überzogen, die Gegend des Pilzner Mooses war sumpfig und unfruchtbar. Erst die Weißbachau, das ist die Umgebung des heutigen Dorfes Strobl, konnte an eine dauerhafte Besiedlung denken lassen. Unter dem Weißenbach aber bildete wieder ein undurchdringlicher Wald zwischen dem Dürnbach (Schöffaubach) und dem heutigen Pfandl eine absolute Schranke, die selbst den im 8. Jh. bis ins Trauntal vordringenden Slawen (Karantanen) Halt bot. Von dem dichten Wald, der später die Grenze zwischen Salzburg und dem Ischler Land vorschrieb, ist ausdrücklich die Rede. Schließlich war das Aberseeland auch von der Mondseer Seite her völlig abgeschlossen. Der kleine Seewinkel von Scharfling war nur über das Wasser erreichbar und dahinter lag der enge und steile Scharflinger Paß „zwischen den Bergen“, der erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts einen Fahrweg bekam, welcher bis in unsere Zeit den Fuhrwerken arg zu schaffen machte. Dieses Gesamtbild mag veranschaulichen, warum das Aberseeland solange eine terra incognita geblieben ist und erst in der zweiten Hälfte des Jahrtausends n. Chr. ins Blickfeld der Kolonisierung durch bairische Siedler trat.“ Quelle: Leopold Ziller, Vom Fischerdorf zum Fremdenverkehrsort. Geschichte St. Gilgens und des Aberseelandes. St. Gilgen 1975) Der Cache liegt einige Meter abseits des Weges. Du brauchst nicht den ganzen Wald umzugraben, eine gewisse Körpergröße ist von Vorteil. Bitte geh sorgsam mit der Natur um! BItte platziere die Dose wieder genau. Stift zum Loggen mitbringen! Viel Spaß beim Suchen und Finden!

Additional Hints (Decrypt)

f. Fcbvyre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)