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Friedliches Loch Traditional Cache

This cache has been archived.

ronima: LG.

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Hidden : 8/24/2016
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Unser erster Cache - juhuu


Der Kommunalfriehof ist mit etwa 22 000 Grabstellen der größte Friedhof der Stadt und des Landes Salzburg. Er wurde am 1. Jänner 1879 eröffnet und seither mehrfach erweitert.

Jedes Jahr finden dort etwa 1 500 Menschen ihre letzte Ruhestätte, etwa 70 Prozent davon in einer Feuerbestattung, der Rest Erdbestattung. Auch die Formen der Urnenbestattung sind vielfältig. So gibt es Urnengräber in Nischen, in Säulen, auf dem anonymen Urnenfeld oder im Rahmen der halbanonymen Baumhainbestattung.

Der Friedhof verfügt heute über eine Fläche von 25 ha und dient vielen Salzburgern auch als Naherholungsraum. Hier stehen 1 600 teils sehr alte Bäume.

Neben den allgemeinen Gräbern finden sich am Kommunalfriedhof ein anonymes Urnenfeld, Kriegsgräberanlagen, ein niederländischer Soldatenfriedhof, Ehrengräber und ein moslemischer Friedhof.

 

 

Geschichte

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Stadtteilfriedhöfe aufgrund des Bevölkerungswachstums zu klein. Als Pläne zur Erweiterung bestehender Friedhofsanlagen am Widerstand der Anrainer scheiterten, erwarben die Stadtväter in der damals noch eigenständigen südlichen Nachbargemeinde Morzg das Sandbichlgut mit den dazugehören Feldern für die geplante neue Friedhofsanlage. Der Kommunalfriedhof fand sein Vorbild im 1877 eröffneten Ohlsdorfer Waldfriedhof in Hamburg und wurde neben einem Ort des Gedenkens als Teil der Stadtdurchgrünung auch als Erholungsraum für die Bevölkerung konzipiert.

Der Ausbruch einer Cholera-Epidemie machte 1873 die ersten Bestattungen noch vor der Errichtung des Friedhofsgeländes notwendig. Erst ein Jahr darauf erfolgte die Vermessung des Grundstücks samt Einteilung der Grabfelder. Durch Auseinandersetzungen über die Reihenbeerdigung ohne Ansehen der Konfession der Verstorbenen verzögerte sich die Fertigstellung um weitere Jahre.

Nach der Eröffnung am 1. Jänner 1879 wurden im ersten Jahr seines Bestehens 378 Beerdigungen abgehalten. Das erste Begräbnis, von Theresia Mayr, Nonntalwirtin, war am 4. Jänner. 1914 folgte die Errichtung der neuen von Eduard Wiedemann geplanten Leichenhalle und 1931 der Bau des ebenfalls von Eduard Wiedemann geplanten ersten Salzburger Krematoriums, womit das Ausweichen bei Feuerbestattungen in die oberösterreichischen Städte Linz und Steyr ein Ende fand. Bis zum Jahr 2005 fanden am Salzburger Kommunalfriedhof rund 150 000 Menschen ihre letzte Ruhestätte.

 

Additional Hints (Decrypt)

va pn. 2 z Uöur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)