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DIE OPFER Traditional Cache

This cache has been archived.

Amy Farrah Fowler: SCHADE!

Da sich hier scheinbar nichts weiter tut und ich keine weitere Reaktion auf meine Reviewer-Note(s) bekommen habe, archiviere ich dieses Listing.

Bitte denke daran den Cachebehälter und eventuell Zwischenstationen wieder einzusammeln.

Vielen Dank und Grüße

Amy Farrah Fowler
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

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Hidden : 8/31/2016
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

DIE OPFER

Dies ist einer von insgesamt 9 geplanten Geocaches, die versteckt wurden, um die Geschichte des KZ-Außenlagers Flößberg der Öffentlichkeit näher zu bringen. Inhaltlich knüpft diese Serie an die Caches an, die zu diesem Thema bereits bestanden. Die Routenführung hingegen orientiert sich an einem Geschichtslehrpfad, der in den nächsten Jahren hoffentlich im "Großen Fürstenholz" entstehen wird.


Da nachweislich mind. 235 der Insassen in der kurzen Zeit von nur 150 Tagen, vom November 1944 bis zum April 1945, verstarben, liegt die Sterberate bedächtig hoch und sogar höher als die im Stammlager Buchenwald. Man kann davon sprechen, dass die Chancen auf ein Überleben in den größeren Konzentrationslagern meist höher waren, als in den kleineren Außenlagern, welche zumeist in kurzen Zeiträumen zu Kriegsende errichtet wurden. Stefan Walter, Mitglied der „Geschichtswerkstatt Flößberg“ nannte seinen Heimatort am „Tag des Offenen Denkmals“ am 9. September einen der „Hauptverbrechensorte“, da auch die Überlebenden, so Walter, dieses als eines der „grausamsten Lager“ in ihrer langen Odyssee von KZ zu KZ bezeichneten.

Die Dunkelziffer der Opfer des Lagers müsste noch weit höher liegen, da während der Evakuierung am 13. April 1945 das nächste Verbrechen an der Menschlichkeit verübt wurde. Aus der Schrift von Katrin Henzel ist zu entnehmen:

„Der Überlebende Bernard Steif berichtet, dass von circa 1000 Betroffenen gerade einmal 400-500 die Fahrt überlebten: sie waren zu je 100 Personen pro Waggon eingepfercht, hatten für jeden Waggon nur einen Laib Brot zur Versorgung, es gab kein Wasser und nur einmal täglich hielt der Zug zur Verrichtung der Notdurft“

Der Häftlingstransport in Richtung Süden, der in der heutigen Tschechischen Republik mit einem anderen Transport aus Theresienstadt zusammen stieß, erreichte zwar das größte KZ Österreichs, Mauthausen, aber es ist davon auszugehen, dass keine große Zahl der Flößberger Insassen die Befreiung durch die Amerikaner erlebte.

Eine kleine Fußnote zu der Serie im Flößberger Wald. Ich als Owner und langjähriger Geocacher weiß, dass die Dosen und ihre Verstecke keine weltbewegenden oder besonderen sind. Die Route wurde entwickelt um mit Jugendgruppen und Schulklassen, die das erste mal Geocaching betreiben, die Geschichte des KZ-Außenlagers in einer etwas unkonventionellen, also nicht-klassischen Frontal-Führung, zu entdecken. Daher sind die Verstecke nicht zu schwierig und nicht zu abwechslungsreich gestaltet. Dies bitte ich nachzusehen. Für die komplette Runde benötigt man rund 2 ruhige Stunden. UM DEN CACHE ZU FINDEN MUSS DER FRIEDHOF NICHT BETRETEN WERDEN!

Additional Hints (Decrypt)

Qh zhffg avpug uvarvatrura hz zvpu iba nhßra mh svaqra! Fhpur zvpu hagra nz Mnha. Vpu ova va xrvare Xnccr irefgrpxg.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)