Der Wasserturm in Lauta (Landkreises Bautzen) gehört zu den ehemaligen Vereinigten Aluminium-Werken Lautawerk und ist eine Landmarke der Stadt. Dieser Eisenbeton-Skelett-Turm entstammt nicht aus der initialen Bauphase, sondern wurde später errichtet. Das ehemals dazugehörige Werk wurde ab April 1917 erbaut und begann schließlich ab dem 17. Oktober 1918 mit der Produktion, auf die wiederum der Produktname „Lautal“ (Kunstwort) zurückgeht. Bis 1989 wurde hier – wie der Name schon sagt – Aluminium produziert. Der Wasserturm diente zur Brauch- und Trinkwasserversorgung für das Kraftwerk und das Aluminiumwerk. Es war eines von drei Werken in Deutschland, welche errichtet wurden, da der Import von Kupfer wesentlich teurer und unsicherer war, gerade zu Kriegszeiten. Seit jeher wurde das Werk mit Höhen und Tiefen betrieben und war zu Zeiten der DDR eines der Großbetriebe der Republik.
Kurz nach der Wende wurde der Betrieb eingestellt und das Werk abgerissen.
Der Wasserturm in Lauta ist dass einzigste, was vom großen Lautawerk übergeblieben ist. Heute ist es eines der Wahrzeichen des Ortes, wenngleich auch ein vernachlässigtes.
Auf dem alten Werksgelände entstand in einer Bauzeit von 2002 bis 2004 eine Thermische Abfallbehandlungsanlage – die TA Lauta und später ein Solarpark. Das Gelände um den Turm ist auf Grund herabstürzender Teile abgesperrt, Zugänge verschlossen. Ein Betreten ist lebensgefährlich!
Quellen: Wikipedia, taz
Von hier aus habt ihr einen wunderschönen Blick auf den Wassertrum, vorallem beim Sonnenuntergang.
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