Wenige Meter vom Wanderweg entfernt, hat eine große mächtige Buche 2015 ihren "Kopf" verloren. Die heruntergebrochene Krone liegt nahe am Baum und zeugt von der ehemaligen Größe der Buche.
Mittlerweile bilden sich am Stamm interssante Baumpilze und man kann gut beobachten, wie wichtig auch abgestorbene Bäume für das Ökosystem Wald sind. (Nahrung und Wohnung und Nährstoffe.)
Wissenswertes über : Die Buche – botanisch: Fagus sylvatica
Die Buche steht in enger Beziehung zu unserer deutschen Muttersprache. Der „Buchstabe“ war ursprünglich ein Buchenstab, auf den Runen eingeritzt waren, der geworfen und dann (auf)- gelesen wurde. Beschriftete Buchenholztafeln, welche zusammengeheftet wurden, haben dem „Buch“ seinen Namen gegeben. Die Buche ist in ganz Mitteleuropa verbreitet. Sie wächst auch in schattigen Lagen. Diese Baumart hat in Deutschland eine Verbreitung von 15 % an der Gesamtwaldfläche., sie wird auch Mutter des Waldes genannt, weil sie mit ihrem reichen Laubfall und der guten Bodendurchwurzelung für reichen Wachstum und gute Bodenverhältnisse sorgt. Sie erreicht eine Höhe von 30 bis 40 m. Das Wachstum hält bis ins hohe Alter an. Die dreikantigen, braunglänzenden Bucheckern (Frucht) enthalten 15 bis 20 % Öl, welches auch als Speiseöl verwendet wird.
Viel Erfolg beim Suchen und Finden!
Von Heroldsberg aus kommend, bitte die Unterführung benutzen, nicht die gefährliche B2 überqueren! Hohe Unfallgefahr!