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Vom Ägidikircherl zur Samstagmühle (Lost Place) Multi-Cache

Hidden : 12/27/2016
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


"Die ehemalige Weingraben- oder Samstagmühle am Weingraben-(Retz-)Bach in Hohenstein, nahe dem Ägidikircherl, ist ein Bau des 19. Jahrhunderts. 1842 kauften die Eheleute Philipp und Maria Beutl, Besitzer des zur Grundherrschaft St.Florian gehörenden Schneiderhäusls in der Au Nr 6 [...], Ortschaft Schmiedgassen, von den Besitzern des Pfingstbauern-Gutes in Hohenstein, Josef und Maria Wöckinger, 1 Joch Waldgrund neben dem Weingrabenbach.
Doch das Glück lag nicht lange auf dieser Mühle. Am 15.Mai 1848 starb die Müllersgattin Maria Beutl im 65. Lebensjahr an Brustwassersucht. Der Witwer konnte den aufgenommenen Kredit nicht mehr zurückzahlen, sah sich zum Verkauf gezwungen und zog als Inwohner nach Gallneukirchen. Auf der Weingraben-Mühle, auf der der Mühlenbetrieb wegen Unrentabilität bald eingestellt wurde, wechselten nun die Besitzer am laufenden Band, mehrmals auch durch Versteigerungen. Zwischen 1849 und 1900 sind im Grundbuch 16 Besitzer vermerkt.
[....]
Die Weingraben-Mühle verfiel mit den Jahren, bis sie 1925 auf Antrag der Besitzerfamilie (nunmehr Michael und Rosa Wall, geb.Lampl), die sich mit Restaurierung und Erhaltung finanziell überfordert sah, demoliert wurde. Im Grundbuch Urfahr ist dieser Akt am 5. Februar 1926 bekundet.
[....]
Der vom Weingraben abstammende Kfz-Mechanikermeister Karl Rader aus Gallneukirchen (1988 im 86. Lebensjahr verstorben) wusste von seinen Eltern, dass der Weingrabenbach eine Woche lang aufgestaut werden musste, damit die Mühle betriebsbereit war. Es wurde nur einmal pro Woche, am Samstag, gemahlen. Davon könnte der Name der Mühle abgeleitet sein." ¹




Beginne deine Reise zu dieser alten Mühle beim Ägidikircherl (Header bzw Parkkoords).


Diese uralte Kirche ist an sich schon einen Besuch wert (https://de.wikipedia.org/wiki/Burgstall_Hohenstein, bzw GC1F3FN). Stell dich direkt vor das Eingangstor der Kirche, darüber siehst du eine dreieckige Malerei zu Ehren des Hl. Ägidius, Künstler war J. Ragailler.

A: Wieviele Tiere sind insgesamt darauf abgebildet?
B: Wieviele Hirsche sind darauf abgebildet?
C: Wieviele Vögel sind darauf abgebildet?
D: Wieviele Schiffe sind dargestellt?
E: Wieviele Menschen sind im Bild?
F: Wieviele Kirchen sind zu sehen?

Setze nun in folgende Formel ein:


N 48° 18. (A+2) (B+1) (C) E 14° 26 (D) (E+4) (F)



Die Finalkoordinaten befinden sich ca. einen Viertelkilometer nordöstlich vom Kircherl entfernt. Nun gehts runter in den Weingraben! Der Empfang dort war naturgemäss schlecht, aber die Reste der Mühle sind auf 50m gut zu sehen. Zum Auffinden der Dose verwende bitte das Hinweisbild, dann sparst du dir längeres Umhersuchen zwischen vielen alten Steinen. Nach getanem Fund studier dir die Mühlenreste und die leicht beklemmende Atmosphäre dieses versteckten Ortes.



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1. Mayrhofer Wilhelm: Unser Engerwitzdorf, Geschichte, Gegenwart, Zukunft, Linz 2007, S. 563f

Additional Hints (Decrypt)

Fhzzr nyyre Inevnoyra = 7

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
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N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)