Vom Cache-Standort aus ist das Gebäude sehr gut zu besichtigen. Der Standort ist recht häufig in Wien, wer weiß wie lange noch. Der Cache ist größer als man das bei solchen Locations gewohnt ist, groß genug für Travel Bugs und Geocoins.
You can nicely view the building from the Cache position. It is one that is quite frequent in Vienna, no one knows for how much longer. The Cache is bigger than usually found at such locations, big enough for travel bugs or Geocoins.
Zur Kornhäuselvilla (Danke wienjos, für diesen Text!)
Die Kornhäuselvilla hieß ja ursprünglich " Landhaus Jenamy", da sie der bekannte Biedermeierarchitekt Josef Georg Kornhäusel für Josef Edler von Jenamy im Jahr 1804 - ein klassizistischer Bau - errichtete. Eine Villa mit einem markanten quadratischen Turm, die allmählich verfiel, dann doch noch vor dem Abriss gerettet wurde. Im Jahr 2004 wurde dann der Um-und Ausbau der Villa beschlossen. Kornhäusel errichtete viele Bauwerke, nicht nur in Wien, auch in Baden bei Wien gibt es viele Beispiele. Hier handelt es sich aber um das einzige erhaltene Landhaus Kornhäusels in Wien. Auch der sogen.Kornhäuselturm in Wien 1, Seitenstettengasse 2 stammt von Kornhäusel- er diente ihm als Atelier und auch als Wohnung. Hier starb Kornhäusel 1860.(Geboren 1782). Bestattet am St.Marxer Friedhof, später Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof. Auch Adalbert Stifter wohnte von 1842-1848 im Kornhäuselturm im 1.Bezirk. Die Schleife der Strassenbahnlinie 2, früher Linie J, führt um den Turm samt anschließenden Gebäudekomplex. Hier endet die Ottakringerstraße - die Kornhäuselvilla hat die Adresse Ottakringerstraße 233 - und beginnt die Erdbrustgasse. Straßenbenennung seit 1883. Es handelt sich um einen Flurnamen, der bereits 1524 urkundlich bestätigt wurde. ( Erdbrust = eine Bodenerhebung). Die erwähnte Ottakringerstraße , die schon vom Gürtel kommt, hat den Namen seit 1894 -vorher hieß sie Hauptstraße, dann Ottakringer Hauptstraße. Der Name erinnert noch an den alten Vorortenamen. "Otachringen" wurde urkundlich erstmals schon im 12.Jahrhundert erwähnt. An der Kreuzung nahe Cacheversteck verläuft noch die Maroltingergasse. Name seit 1891, nach den Wiener Bürgern Michael und Andreas Maroltinger. Die Fortsetzung ist die Sandleitengasse, Name seit 1894 -vorher Dornbacher Straße. Auch hier ein Flurname: " Leiten" = " Lehne" = Abhang. Bis zum Jahre 1880 gab es hier ein Sandgewinnungslager.