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KKKK in Sechtem Multi-Cache

Hidden : 1/14/2017
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

KKKK - ein Kloster, zwei Kapellen, zwei Kirchen und einige Kreuze, all das hat unser Sechtem zu bieten. Und all dies möchten wir euch mit diesem Multi zeigen. Drei Kreuze lassen wir allerdings aus - diese sind zu weit draußen. Ein weiteres ist als optionaler Waypoint vermerkt - es liegt ein wenig ab vom Weg, ein Besuch lohnt sich aber aus unserer Sicht. Zum Finden der Dose müsst ihr allerdings nicht dorthin gehen. 


Allgemeine Informationen

 

Empfohlene Anreise: Mit dem Auto kann man am Startpunkt parken. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn) muss man ein wenig laufen oder radeln.
Haltestelle: Bahnhof Sechtem (RB 48 zwischen Köln und Bonn) Achtung: Der RE 5 hält NICHT in Sechtem
Rundweg? Ja!
Gesamtstrecke: ca. 3 km
Gesamtdauer: etwa eine Stunde
Vorbereitung: Für Station Nr. 01 (Kloster) benötigt ihr ein Bild, bitte ggf. - am besten in Farbe - ausdrucken, sofern ihr nicht mit dem Smartphone unterwegs seid.
Hilfsmittel: Für Leute unter 1,95 Meter wäre eine Steighilfe hilfreich: Fahrrad, Bierkiste oder Klapptritt sind vielversprechende Werkzeuge. Die große 5-Meter-Leiter könnte etwas zu auffällig sein ;)
und dann? Die Finals von vier Mysterys liegen fast auf dem Weg: Darüber hinaus findet ihr in Sechtem noch eine ganze Reihe weiterer Tradis und sogar einen Virtual.

 

Informationen zu den Stationen

 

Weihestein: Wir starten mit den frühesten Heiligtümern: Drei Repliken von Weihe- und Altarsteinen für Mercur aus dem 2.-3 Jahrhundert n. Chr. Die Originale befinden sich im Landesmuseum Bonn und dem Römisch-Germanischen Museum in Köln.
Mehr Infos zu den Steinen findet ihr bei meinem archivierten Cache GC4VWR4.

Wendelinuskapelle: Weiter geht es zur Wendelinuskapelle. Der hl. Wendelinus starb um das Jahr 650 n. Chr. als Abt des Klosters Tholey im Saarland. Seine Fürbitte gilt vor allem den Haustieren, denn er ist bei der Bevölkerung des Rheinlandes seit alter Zeit ein beliebter Viehpatron. Die Kapelle wurde im Jahre 1680 außerhalb des Dorfes inmitten von Feldern errichtet. Belegt sind Wallfahrten seit dem 17. Jahrhundert, als während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) verheerende Viehseuchen die Existenz der Bauern vernichtete. Die Pilger kamen fast aus dem ganzen Rheinland und versammelten sich unter der 1977 gefällten 350 Jahre alten Ulme vor der Kapelle ("decke Boom"), um der Festansprache des Pfarrers zu lauschen.
Weitere Infos zur Kapelle erhaltet ihr, wenn ihr den QR-Code auf der Seite der Kapelle scannt.

Kloster: Das 1911 erbaute "Kloster St. Wendelinushaus" wurde 1912 von einer Abordnung der armen Franziskanerinnen zu Olpe besiedelt, um dort alte und gebrechliche sowie kranke Personen zu pflegen. Außerdem beherbergte das Kloster eine Kinderverwahrstelle und eine Nähschule. Die letzte Erweiterung des Gebäudes, die 1936 zur heutigen Form des Gebäudes führte, verband die bisher nur im Erdgeschoss verbundenen Gebäudeteile in der ersten Etage und schaffte Raum für zwei kleinere Räume sowie die neue Hauskapelle, die auch heute noch an den bunten Fenstern zu erkennen ist. Nach dem Rückzug der allesamt über 70jährigen Schwestern zum Jahresende 1954 in das Mutterhaus nach Olpe, konnte keine Nachfolge gefunden werden, so dass das Gebäude zunächst vermietet und im Jahre 1993 verkauft und beherbergt mehrere WGs mit Studierenden und Werktätigen. Im ehemaligen Klostergarten befindet sich heute die katholische Kindertagesstätte Sankt Wendelinus. (Quelle: Sechtemer Dorfchronik, Band 2)
Mehr Infos zur Geschichte der KiTa findet ihr hier.

Arche: Das evangelische Gemeindezentrum wurde im Februar 1997 eingeweiht und ersetzte eine Kleinkirche in Holzbauweise, die 30 Jahre lang ihren Dienst als erste evangelische Kirche in Sechtem getan hatte (Quelle: Sechtemer Dorfchronik, Band 2). Hier versammeln sich zwei Mal im Monat die evangelischen Christen, um Gottesdienst zu feiern. 
Angeschlossen an das Gemeindezentrum ist der integrative Kindergarten, der in zwei Gruppen je 15 Kinder, davon 5 mit erhöhtem Förderbedarf, betreut.

Bildstock Graue-Burg-Straße: Dieser Bildstock stellt den Hl. Antonius von Padua mit dem Jesuskind dar. Es wurde zu Ehren des Heiligen im Jahre 1925 von der Familie Sechtem errichtet und in den Jahren 1936 und 1980 restauriert. Der Hof rechts von dem Heiligenhäuschen gehört der Familie Sechtem. (Quelle: Sechtemer Dorfchronik, Band 2)

Kreuz Graue-Burg-Str. / Eupener Str.: Dieses Wegekreuz aus dem Jahre 1817 dient als erste Station des Kreuzweges um den Ort. Leider sind alle anderen Stationen zerstört worden, zuletzt die neunte Station an der Ecke Gebrüder-Kall-Straße/L184. (Quelle: Sechtemer Dorfchronik, Band 2)

Kreuz Berner Straße / Jakobstraße: Dieses Kreuz 1870 geschaffene Kreuz war das älteste noch vorhandene Grabkreuz des alten Sechtemer Friedhofs, der 1948 stillgelegt und 1980 eingeebnet wurde. Es wurde auf diesem Friedhof durch die Kinder der Familie Esser errichtet und fand im Jahre 1979 nach einer Restaurierung seinen heutigen Platz unter einer Espe, die jedoch leider im Jahre 1996 gefällt werden musste. (Quelle: Sechtemer Dorfchronik, Band 2)

Wegekreuz Lüddigstraße / Wilhelmstraße: Dieses schöne und sehr gut erhaltene Kreuz wurde im Jahre 1924 von der Familie Knein errichtet und zuletzt 1981 renoviert. (Quelle: Sechtemer Dorfchronik, Band 2)

Nikolauskapelle: Die Ersterwähnung der zur Grauen Burg gehörigen Nikolauskapelle stammt aus dem Jahre 1122, als der selige Ailbertus in Sechtem starb und in der Kapelle beigesetzt wurde (mehr Informationen zur Grauen Burg erhaltet ihr bei unserem Tradi vor Ort: GC4EEQX). Vermutlich war die Nikolauskapelle die erste Pfarrkirche in Sechtem. Um 1620 wurde in der Mitte der alten Kapelle eine Familiengruft für die Familie Siegen, die Besitzer der Grauen Burg, angelegt. Der damalige Vikar Gerhard Müller berichtet, dass die alte Kapelle weitaus größer war, als die im Jahre 1771 neu erbaute Kapelle und fast den gesamten Nikolaushügel eingenommen hat.

Am 22. Dezember 1930 gingen die Nikolauskapelle und der Nikolausberg durch Schenkung des damaligen Besitzers Gisbert Freiherr von Geyr-Schweppenburg in den Besitz der Kirchengemeinde Sechtem über. Nach einer gründlichen Renovierung wurde die Kapelle am 7. August 1932 als Ehrenmal für die Gefallenen neu eingeweiht. Die Statue des hl. Nikolaus in der Nische über der Eingangstür stiftete der Kirchenchor im Jahre 1932.

Nach fast zwei Jahren Planung und einem Jahr Bauzeit wurde die Nikolauskapelle, nun mit einem barocken Altar ausgestattet, am 13. Juni 1993 durch Pater Bertram wieder eingeweiht.     

Die prächtige Lage der Barockkapelle auf dem Nikolaushügel westlich der Kirche - dem ehemaligen Grabhügel der Grafen von Saffenburg, in dem auch der 1122 in Sechtem verstorbene selige Ailbertus seine letzte Ruhe fand - und die ausgewogene architektonische Schönheit machen den Bau zu einem besonderen Juwel. Es handelt sich um einen einschiffigen Raum mit einer glatten, geputzten Decke, die zu den Wänden durch Stuckprofile abgesetzt ist. Die Außenfassade ist durch Putzvorlagen gegliedert, wie es für die Entstehungszeit typisch ist. Das verschieferte Walmdach trägt einen achteckigen Dachreiter mit verkupferter Schweifhaube. Die rings um die Kapelle aufgestellten Grabkreuze aus dem 18. Jahrhundert stammen von dem alten Friedhof, der einst um die alte Pfarrkirche lag. (Quelle: www.bornheim.de)

Pfarrkirche St. Gervasius und Protasius: Die heutige Pfarrkirche wurde in den Jahren 1845 bis 1848 errichtet und am 1. Juni 1852 durch den Kölner Erzbischof Johannes Kardinal von Geissel konsekriert.

Es handelt sich um eine einschiffige Hallenkirche in spätklassizistischem Stil aus Backstein mit eingezogenem halbrunden Chor und vorgesetztem Westturm mit Helmdach. Die Längsseiten sind durch jeweils fünf hohe Rundbogenfenster gegliedert. Der Kirchenbau zeichnet sich durch eine klare kubische Formengliederung aus.

Im Innern finden sich die Orgelbühne mit Rokoko-Prospekt (Prospekt nennt man das Erscheinungsbild einer Orgel) aus dem Jahre 1911, die Kanzel aus dem Jahre 1875 und ein romanisches Taufbecken aus Trachyt. Der ehemalige Hochaltar aus dem Jahre 1864 wurde bei den Renovierungsarbeiten von 1968 bis 1976 abgebaut und durch einen Altar aus Wölfinger Trachyt im Jahre 1977 ersetzt.

Das ehemals hinter dem Hochaltar befindliche Sakramentshäuschen, ein neugotischer Fialenaufbau, wurde im Zusammenhang mit dem Kirchenbau für die Aufnahme der Alabaster-Madonna erstellt. Die Madonna, vermutlich um 1370/80 entstanden, ist eine Schenkung aus dem Jahre 1826 und stammt aus der Klosterkirche der Benediktinerinnen zu Königsdorf bei Brauweiler. Für das nun freistehende Sakramentshäuschen wurde ein Treppenaufgang geschaffen.

Die Seitenaltäre mit den Holzfiguren der Gottesmutter Maria (links) und der hl. Brigida (rechts) stammten aus der Kirche St. Martin in Köln und kamen im Jahre 1849 in die Sechtemer Pfarrkirche. Die schadhaften Holzfiguren wurden im Jahre 1907 durch neuzeitliche Gipsfiguren ersetzt, wobei der rechte Seitenaltar nun dem hl. Josef geweiht ist. (Quelle: www.bornheim.de)

Soldatengräber: Diese Kriegsgräberstätte befand sich in der rechten hinteren Ecke des alten Sechtemer Friedhofs, der 1980 eingeebnet wurde. Hier ruhen ein russischer und 16 deutsche Kriegstote des II. Weltkrieges. Neben Soldaten sind hier auch getötete Frauen und Kinder beigesetzt (Quelle: Sechtemer Dorfchronik, Band 2).

Additional Hints (Decrypt)

Anab nhs pn. 2,50 z Uöur, tts. jnf mhz Qenhsfgrvtra zvgoevatra (Jnffrexnfgra, Xynccgevgg, Cncnf fgnexr Fpuhygre ...)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)