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Hauptsmoorwalds finstres Abenteuer Wherigo Cache

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tabula.rasa: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.
Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Viele Grüße,
tabula.rasa - Volunteer Reviewer in Deutschland/Germany

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Hidden : 1/9/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

In unserem Geocache folgt man dem Abenteuer dreier Inquisitoren, die gemeinsam aufbrechen um ein Rätsel um das Dorf Bamberg nahe dem Hauptsmoorwald zu lösen. 
Der Geocacher folgt den Inquisitoren, als diese die Verfolgung einer Fährte aufnehmen und sich durch die Tücken und Gefahren des Waldes schlagen.


Dieser Wherigo-Cache ist im Rahmen des P-Seminars 2015/17 „Geocaching“ am Theresianum Bamberg enstanden.
Um diesen Cache spielen zu können, benötigen Sie die Wherigo App für iOS oder die WhereYouGo App für Android Smartphones.
Bei Smartphones mit schwachem Akku wird eine Powerbank empfohlen.
Damit die App richtig funktioniert müssen Sie die Kompasskalibrierung und Ortungsdienste in den Smartphone Einstellungen aktiveren.
Diese Cartridge ist nichts für Lesefaule.
Dauer ca. 1 Stunde.

Downloadlink: http://www.wherigo.com/cartridge/details.aspx?CGUID=d35a0c50-7d82-4b75-a51d-6e6230ab6b8e


Es folgt eine Einführung in die Geschichte der Welt:

Das Dorf Bamberg lag in einer friedlichen Aue, vor fast malerischen Berggipfeln in der Ferne und umgeben von wogenden Gräsern gab es einen friedlichen Eindruck ab. Nun, der Eindruck täuschte. Im warmen Licht der untergehenden Sonne näherte sich drei Personen dem Dorf, die dem sonst so friedvollen Zustand Bambergs endgültig den Garaus machen sollten. Aus weiter Entfernung, vom Dorf kaum zu erkennen, rückten die verhüllten Gestalten heran. Sie trugen schwere Mäntel, die bis zum Boden reichten, ihre Kapuzen waren tief ins Gesicht gezogen. Unter den Pelzen konnte man Stahl aufblitzen sehen, außerdem trug jeder von ihnen zwei Schwerter – eines über dem Rücken und eines griffbereit am Gürtel. So schwer gerüstet machten die drei einen wahrlich beunruhigenden Anblick. Die Dorfbewohner wichen angsterfüllt zurück, als sich die Gruppe einen Weg zum Tor bahnte. Einer der Drei trat hervor, klopfte heftig auf die Pforte und rief grollend: "Wir sind die Inquisitoren, öffnet das Tor." Hinter der Palisade hörte man kurzes Getuschel, dann wurde das Tor mit einem lauten Knarren aufgezogen.

Unbeeindruckt und ohne den Torwächtern weiter Aufmerksamkeit zu schenken schritten die Gefährten zur Versammlungshalle des Dorfes. Dort residierte der bescheidene Bürgermeister Bambergs – er hatte die Inquisition mit der Rettung seines Dörfchens beauftragt. Keine der Wachen wagte es, den Inquisitoren den Weg zu versperren, so gelangte die Gruppe ohne Zwischenfälle zur Versammlungshalle. Angesichts ihrer grimmigen Entschlossenheit gaben die Bediensteten des Bürgermeisters bald nach und führten die Inquisitoren ins Anwesen. Ein Feuer prasselte behaglich im Kamin der großzügig eingerichteten Versammlungshalle. Bald darauf erschien der Bürgermeister, nach einem raschen Empfang bat er die Inquisitoren in seinen Konferenzraum. "Es gilt rasch zu Handeln", begann einer der drei unverzüglich: "Erzähl uns was geschehen ist und vergiss keine Details. Lass deinen Schreiber bis Tagesanbruch einen Bericht anfertigen, denn länger werden wir nicht bleiben." Der Bürgermeister, offenbar ehrlich besorgt um das Wohl seines Dorfes, schilderte die Vorkommnisse vergangener Monate, die das ganze Dorf in Atem hielten. Ständig verschwanden Leute, keiner wisse warum, ihr Verhalten war unauffällig und eines Tages – waren sie weg. Die Betroffenen packten jeder Proviant, etwas von Wert wurde bisher nicht gestohlen. In letzter Zeit häufte sich die Anzahl an verschwundenen. Vor einigen Tagen erst beobachteten die Wachen einen Mann, der sich mitten in der Nacht Richtung Hauptsmoorwald aufmachte. Sie verfolgten ihn, wagten aber nicht, den Wald zu betreten. Die Stimmung im Dorf verschlechterte sich zusehends und einige Leute wollten weg, in die Hauptstadt oder irgendwohin, nur fort von hier. Der Bürgermeister endete seine Darstellung mit einer betrübten Miene. "Wir danken dir für deinen Bericht. Morgen brechen wir in den Dunkelwald auf und sehen uns die Sache genauer an. Binnen einiger Tage sollten wir herausgefunden haben was mit deinen Dorfbewohnern geschehen ist, in der Zwischenzeit solltest du die Wachen verstärken und das Tor geschlossen halten." Dankbar nickte der Bürgermeister dem Inquisitor zu. Die Gruppe erhob sich ohne ein weiteres Wort um eine Raststätte für die Nacht zu finden und sich auf die Reise vorzubereiten.

"Also, wie gehen wir es an?" In einer behaglichen Hütte untergebracht planten die drei ihr weiteres Vorgehen. Die Gefahren und Tücken des Waldes waren ihnen durchaus bekannt. Weithin war der Hauptsmoorwald als grimmiger, uralter Forst bekannt in den sich nur die Mutigsten - oder Verrücktesten - wagten. "Nun, ich würde vorschlagen den Fährten zu Folgen. Vermutlich sind alle Dorfbewohner demselben Weg gefolgt, die werden genug Spuren hinterlassen haben." Der Inquisitor nahm einen tiefen Zug aus seiner Pfeife. Der Pfeifenraucher hieß Bjern. "Das sollte gehen." Snov nickte den anderen zu. "Ihr kennt den Hauptsmoorwald. Achtet immer auf eure Umgebung, und vergesst nicht genug Proviant einzupacken. Essbares werden wir dort kaum finden und viele Quellen sind verseucht." Der Dritte, Tosque, war schweigsam und gab seiner Zustimmung mit einem Brummen Ausdruck. "Die Götter seien uns Gnädig, sodass wir aus dem Wald zurückkehren. Ihr wisst, was uns bevorsteht..." Bjern pochte auf seinen Schwertgriff: "Aye, ihr kennt die Geschichten, da drin lauern alle möglichen Kreaturen, die nur zu gern ein wenig Menschenfleisch kosten würden." "So ist es", sagte Bjern, sein Gesicht war vom warmen Glimmen der Pfeife erhellt: "Das ist auch meine Vermutung. Die Sache wird nicht einfach. Aber genug jetzt. Wir sollten schlafen, die nächsten Tage werden hart und ich würde lügen zu behaupten, dass die folgenden Nächte so angenehm werden wie diese." Snov nickte: "Sparen wir unsere Energie lieber. Morgen planen wir das weitere Vorgehen." Ohne noch mehr Zeit zu verschwenden hüllten sich die Inquisitoren in ihre Decken und fielen bald in einen unruhigen Schlaf.

Der folgende Tag begann mit intensiven Schwertübungen, Aufteilung des Proviants und Überprüfung der Ausrüstung. Nach einer raschen Verabschiedung schickte sich die Gruppe an, das Dorf zu verlassen und marschierte auf den weit entfernten Hauptsmoorwald zu.

Additional Hints (No hints available.)