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Oestricher Kran mal wieder Traditional Geocache

Hidden : 1/16/2017
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Die wieder Auflage des Tradis (mein 500. Cache) an dem Oestricher Wahrzeichen




Der Oestricher Kran, auch Alter Rheinkran in Oestrich-Winkel im Rheingau (Hessen) ist ein barocker Landkran aus Holz, der vorwiegend zur Verladung von Weinfässern, aber auch für andere Güter (Baumstämme) auf Rheinschiffe eingesetzt wurde. Der Mainzer Erzbischof und Kurfürst Johann Friedrich Karl von Ostein, dessen Wappen in den rheinseitigen Sandsteinsockel eingemeißelt ist, genehmigte die Errichtung eines Landkrans in Oestrich als letzter Gemeinde im Rheingau, nachdem am 14. April 1744 der Landschreiber Heyntzmann der erzbischöflichen Hofkammer zu Mainz den schlechten Zustand des dortigen alten Schwimmkrans aus dem 16. Jahrhundert meldete. Er empfahl den Bau eines landgestützten Krans am Rheinufer, da ein Landkran sicherer (keine Schaukelbewegungen), weitgehend unabhängig vom Wasserstand und langlebiger als ein neuer Schwimmkran sei. Alle Kräne des Rheingaus und auch andernorts wie in Trier und Andernach waren zunächst Schwimmkräne aus Holz, die meist sehr reparaturanfällig infolge ständiger Aussetzung im Wasser und Eisgang im Winter waren. Ende April wurde mit dem Kranbau begonnen, dazu parallel mit der Aufführung des notwendigen Kais. Der Bau der Kaimauer und ihre über 1,50 m tiefen Fundamentewurden aus den übrigen Steinen des Mainzer Schlossneubaus ausgeführt, die noch fehlenden Quader anderweitig beigebracht. Die Maurerarbeiten leitet Maurermeister Schneller. Das Kranhaus (8 m Seitenlänge) errichtete der Oestricher Schreinermeister Josef Möhler aus massiven Eichenstämmen ( Fachwerkkonstruktion), die mit Holzbrettern verschlagen wurden. Der Dachdeckermeister Weiß belegte den Kranausleger (Eichenholz) mit Bleiplatten und dichtete ihn mit Pech ab. Bereits am 4. August 1745 wurde der Kran nach 16 Monaten Bauzeit ab- und in Betrieb genommen, erst nach 181 Jahren stellte er 1926 seine Arbeit ein. Trotz der ungeheuren Summe von 6.000 Guldenwar der Bau durch die gesteigerte wirtschaftliche Bedeutung und das gefahrlosere, angenehmere sowie schnellere Arbeiten gerechtfertigt. Er wurde hauptsächlich zum Verladen von Weinfässern (1780: 420 1.200-Liter-Fässer) und Baumstämmen eingesetzt, aber auch andere Güter wurden damit verladen. 

(Quelle: Wikipedia) 


Für alle die den Kran einmal von Innen besichtigen wollen: Zwischen April und Oktober gibt es kostenlose Führungen an jedem ersten Wochenende im Monat von 13.00 bis 17.00 Uhr 


Achtung: 

Muggelgefahr sehr hoch! Daher sind die Vorgänger wohl auch immer verschwunden. 

Bitte benutzt die Fußgängerunterführung am Weinprobierstand und geht keinesfalls über die Bundesstraße! 

Bei Hochwasser ist der Cache nicht oder nur mit dem Boot erreichbar.

Additional Hints (No hints available.)