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8hundert Jahre Weilmünster - Jubiläumscache Multi-Cache

Hidden : 01/22/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

8hundert Jahre Weilmünster - Jubiläumscache (Mit Geocaching auf den Spuren der 800-jährigen Geschichte)

8hundert Jahre Weilmünster - Jubiläumscache

Liebe Besucher von Weilmünster;

liebe Geocacher,

 

Anlässlich der 800-Jahr-Feier von Weilmünster (1217 bis 2017) wurde dieser Multi, als kleiner Rundgang durch den Ortskern von Weilmünster (und seiner Geschichte) erstellt.

 

Zu jeder Station erhaltet Ihr eine kurze Beschreibung, sodass ihr nach dem Rundgang etwas über die Orte und ihre Geschichte erfahren habt. Die Reihenfolge, in der Ihr die Orte besucht, ist für die Ermittlung der Finalkoordinaten unerheblich, die hier angegebene Reihenfolge ist jedoch die kürzeste.

 

Der Weg führt, mit einer kleinen Ausnahme, ausschließlich auf befestigten Wegen. Er ist für alle Altersgruppen geeignet, für Kinderwagen jedoch beschwerlich. 

 

Die Distanz (inkl. Bahnhof -> Ortskern) beträgt ca. 2,5km. Einzuplanende Zeit: ca. 90 Minuten.

 

Benötigte Hilfsmittel:

GPS-Empfänger. Es ist (auch wegen der Bilder) sehr zu empfehlen, sich den Text ausgedruckt mitzunehmen.

Achte auf das Koordinatenformat.

 

Und nun geht`s los, viel Spaß!

 

Wir beginnen am ehemaligen Bahnhof von Weilmünster (heute Hauptstr. 50). Um zu ermitteln, benötigst Du die Anzahl aller(!) Fenster im 1. OG auf der Straßenseite.

 

1. Bahnhof

N 50.4362924, E 8.3671282

N 50° 26' 10.65'' , E 8° 22' 1.66''

 

Um die reichen Rohstoffvorkommen des unteren Weiltals besser abtransportieren zu können, begann man 1889 mit dem Bau einer von der bereits bestehenden Lahntalbahn abzweigenden Stichstrecke von Weilburg bis Weilmünster. 1892 erfolgte die Eröffnung der Verlängerung nach Laubuseschbach.

Der Bahnhof Weilmünster besaß ein Eisenbahn-Telegraphenamt, eine Kopf- und Seitenrampe, sowie eine 34t Gleiswaage. Weilmünster hatte noch einen weiteren Bahnhof, den Bahnhof Weilmünster-Kurhaus, der 17 Jahre später errichtet wurde.

Geschlossen wurde der Bahnhof endgültig im Jahr 1988. Heute ist das Gebäude in privatem Besitz und nicht öffentlich zugänglich.

 

Weitere Infos: http://www.weiltalbahn.de/Nebenbahnen/Weiltalbahn/Weilmunster/weilmunster.html


(Bildquelle: www.weiltalbahn.de)

Bahnhof um 1968

 

(Bildquelle: Weilmünsterer Land in alter und neuer Zeit, Band I)

Bahnstrecke um 1902 - Erster Zug nach Laubuseschbach auf den neuen Viadukt in Weilmünster

Blickt man Richtung Ort, kann man sich den Verlauf noch gut vorstellen. Die Durchfahrt befand sich gegenüber dem Kino (Froschgraben). Rechts neben dem Kino, befand sich früher das Kaiserliche Postamt (heute türk. Gaststätte).

 

Wer die Strecke zwischen Bahnhof und Ortskern (ca. 500m) nicht zu Fuß gehen möchte, kann hier bequem sein Auto abstellen und die Runde fortsetzen.

 

Rathausparkplatz

N 50.4314343, E 8.3712763

N 50° 25' 53.16'', E 8° 22' 16.59''

Zwischen Am Bleidenbach 7 und 11

 

Wir gehen nun zur Kreuzung An Bleidenbach/Hauptstraße. Hier befindet sich die, durch ihr rotes Fachwerk weithin sichtbare Heimatstube.

 

2. Heimatstube und Posthaus

N 50.4323655, E 8.3716679

N 50° 25' 56.52'', E 8° 22' 18.00''

 

Die Heimatstube ist ein traufständiges Doppelhaus mit einem Baujahr um 1700. Das Fachwerkhaus verfügt über Schnitzereien an Schwelle und Eckständer.  Das Haus wird heute als Heimatstube des Heimatvereins Weilmünster genutzt.

 

Gegenüber blicken wir auf das Ende der 80er Jahre neu erbaute Bürgerhaus von Weilmünster. Die darin integrierte Gaststätte "Zum Posthaus" trägt ihren Namen nach der ursprünglichen Gaststätte, welche bis zum Abriss dort stand.

(Bildquelle: Weilmünsterer Land in alter und neuer Zeit, Band I)

 

Hier wurde 1723, nachdem die herzoglich-nassauische Regierung ihr Einverständnis gegeben hatte, eine alte "Posthalterei" eingerichtet. Auf Betreiben des Weilmünsterer Amtmanns Diesterweg bekam der damalige Inhaber des Posthauses, Johann Nicolaus Vonhausen, der nicht nur Gastwirt, sondern auch Gerichtsmann war, die Bestallungsurkunde mit den Rechten und Pflichten des ersten Posthalters von Weilmünster.

 

Wir stellen uns nun vor die hist. Eingangstür des Heimatmuseums. In diese ist eine Zahl eingearbeitet. Die zweite Ziffer ist F.

 

Von hier aus gehen wir, zwischen Bürgerhaus und Eiscafé, in Richtung Ortskern zum Kollenburgischen Haus.

 

3. Kollenburgisches Haus

N 50.4320255, E 8.3725208

N 50° 25' 55.29'', E 8° 22' 21.07''

 

Dreistöckiger Giebelbau gegenüber dem alten Rathaus. Das ursprüngliche Haus von 1610  (unmittelbar vor dem 30-jährigen Krieg) war ein Geschoss niedriger. Das oberste Stockwerk und der Dachstuhl sind wohl im 18. Jh. hinzugekommen. Über dem EG eine befindet sich die geschlossene Fachwerkwand mit zwei großen, reich geschnitzten fränkischen Erkern. Beide gerahmt von Palmetten- und Schuppensäulchen bzw. Girlanden und ausdrucksvollen Kopfmasken. Auf den Brüstungsplatten Beschlagwerk-Ornamente, die links Weinreben, rechts eine Inschrift fassen:

 

"1610. EIN JEDER KEHR VOR SEINER THÜR

SO WERDEN DIE STRASSEN ALLE REIN.

MATTHIAS KOLLENBURG UND APPOLLONIA"

 

Matthias Kollenburg war Kirchenbaumeister.

Das Haus gehört zu den ältesten Weilmünsters, seine Erker zu den besten Beispielen volkstümlichen Renaissance-Dekors im Kreis. Renoviert wurde es im Jahr 1999.

 

(Bildquelle: Weilmünsterer Land in alter und neuer Zeit, Band I)

Blick auf die Häuserzeile aus dem Jahr 1925

 

Am Haus befindet sich ein Hinweisschild aus Plexiglas. Die Anzahl der Zeilen des Erläuterungstextes ergeben B.

 

Nun halten wir uns links und gehen entlang der Hauptstraße bis zur Pforte.

 

4. Die Pforte

N 50.4319206, E 8.3741972

N 50° 25' 54.91'', E 8° 22' 27.11''

 

Weilpforte zum "Marktplatz am Sand" (Viehmarkt).

Gesamtheit aus dem eigentlichen Torüberbau, einer traufständigen Fortsetzung in der Schaumgasse und einem Krüppelwalmdachbau außen. Die sog. "Port", der ehem. Torturm, erhielt im 18./19. Jh. einen zweistöckigen, sattelverdachten Aufsatz in zweckhafter Form. Die Durchfahrt besitzt klassizistisch erscheinende, runde Blendbögen. Innenseitig ist die Gesamtfassade mit Blechschindeln verkleidet, außen eine nachempfundene Fachwerkgliederung aufgemalt (um 1910). Fachwerkimitate kommen in der Marktstraße mehrfach vor. Aus gleicher Zeit stammt (außen) der besonders aufwendige, geschnitzte Ladeneinbau aus Fenster, Treppeneingang und Tür.

 

Vor der Pforte bleiben wir stehen und suchen eine weiße Eingangstür. Über dieser befindet sich ein blaues Schild. Die Ziffer darauf ist unser Lösungsbuchstabe E.

 

Direkt neben der Pforte befindet sich das Schreibwarengeschäft Hirschhäuser. Der Buchdrucker Heinrich Hirschhäuser gründete im Jahre 1908 eine Druckerei. 1911 baute er dieses Haus als sein Geschäftshaus. Aus den von ihm herausgegebenen Zeitschriften "Weilbote", "Weilburger Anzeiger", ab 1927 "Weilburger Zeitung" entstand das heutige "Weilburger Tageblatt".

 

Danach halten wir uns rechts und gehen, an der Weil entlang, über den Marktplatz bis zur Weilbrücke an der Kreuzung Neugasse/Mühlweg/Weilstraße.

 

5. Der Marktplatz / Die Weil

N 50.4313899, E 8.3764784

N 50° 25' 53.00'', E 8° 22' 35.32''

 

Charakteristisch für das Außenbild der "Altstadt" ist die besondere Form des Marktes "Am Sand", der als peripherer Viehmarkt entstand. Mit dem um 1900 angelegten und in den 1980er Jahren renovierten, beidseitig befestigten Kanalbett der Weil, und seiner vielfältigen Häuserzeile des 18. bis 20. Jhs. als Rückwand bildet er eine besondere Einheit.

 

(Bildquelle: Weilmünsterer Land in alter und neuer Zeit, Band I)

 

In dieser Ansicht aus dem Jahr 1930 lässt sich noch gut erkennen, dass das Ufer der Weil auf der Seite des Marktplatzes unbefestigt war. Regelmäßige Hochwasser sorgten für Überschwemmungen, die für die Bewohner meist schwerwiegende Folgen hatten.

 

Weilmünster besitzt seit mehr als 400 Jahren Marktrechte und macht davon auch heute noch regen Gebrauch. Frühlings-, Bauern- und Martinimarkt sorgen für großen Publikumsandrang. Außerdem ziehen Sportveranstaltungen wie der Weiltal-Marathon und der autofreie Sonntag im Weiltal immer wieder Gäste in den Ort.

 

Das Zentrum hierfür bildet nach wie vor der Marktplatz.

 

März: Frühlingsmarkt

April: Weiltal-Marathon

Juni: Weiltal-Familien-Radtour

August: "Autofreier WeiltalSonntag"

September: Kirmes (mit Bauernmarkt)

November: Martinimarkt

Dezember: Eisbahn

 

Wir stellen uns auf die weilabwärts liegende Brückenseite, blicken umher und zählen die Tempo 30 Schilder im gesamten Bereich um die Brücke herum. Die Anzahl der Schilder ergibt C1. Die Anzahl der Buchstaben des Flusses, über dem wir stehen C2 ziehen wir ab und erhalten C.

 

Die Weil

ist ein 46,6 km langer, südlicher und orographisch linker Zufluss der Lahn in Hessen. Sie durchfließt den Hochtaunuskreis und den Landkreis Limburg-Weilburg.

Die Weil ist, bezogen auf den Messwert MQ, der wasserreichste Fluss im Taunus. Zugleich hat sie nach der Aar den zweitlängsten Flusslauf und sie legt den größten Höhenunterschied von der Quelle bis zur Mündung zurück.

Der Name Weil ist wahrscheinlich vom lateinischen Wort villa (= Dorf) abgeleitet, da sich nahe der Quelle das Kastell Kleiner Feldberg (Feldbergkastell) befand, dessen Spuren noch sichtbar sind.

Die Weil ist Namenspate vieler Ortschaften am oder nahe dem Fluss. Dies gilt auch für Weilmünster, die größte Ortschaft im Weiltal. Die Stadt Weilburg liegt nicht an der Weil, sondern nur in der Nähe der Weilmündung.

 

Wir gehen nun durch die Neugasse zum Buttermarkt, halten und dort links und biegen in die Taunusstraße ab. Nach ca. 100m (gegenüber eines Parkplatzes) können wir auf das Südportal des Kirbergtunnels blicken. 

 

6. Kirbergtunnel (Südportal)

N 50.4292020, E 8.3761619

N 50° 25' 45.13'', E 8° 22' 34.18''

 

Der Eisenbahntunnel (333m lang) unter dem Kirberg war Teil der 1909 errichteten Verbindungsstrecke (eingleisig, nicht elektrifiziert) Weilmünster-Grävenwiesbach. Diese Bahnstrecke war die Verbindung von Weiltalbahn und Taunusbahn. 1944 diente der Tunnel dem Führersonderzug "Brandenburg" als Unterstand.  Eine Besonderheit war der seit 1954 zwischen Frankfurt und Köln verkehrende Heckeneilzug, der unter anderem auch über die Weiltalbahn geführt wurde (Eilzug, der vorwiegend Ballungsgebiete verband, dessen Laufweg aber ganz oder teilweise über Strecken führte, die ansonsten im Fernverkehr nicht befahren wurden. Vielfach waren dies Nebenbahnen). Am 27. September 1969 erfolgte die endgültige Einstellung von Personen- und Güterverkehr zwischen Weilmünster und Grävenwiesbach.

 

Weitere Infos unter:

 

Der ehem. Eisenbahntunnel ist heute zugemauert. Jedoch nicht ganz verschlossen, es befinden sich noch D1 Öffnungen für Mensch und Tier im hist. Portal.

 

Die Anzahl der Buchstaben des ehem. Besitzers des grauen Kastens hinter uns D2 addieren wir hinzu und erhalten D.

 

Wir machen nun kehrt, gehen zurück über den Buttermarkt, halten uns links und erblicken den Kirbergturm.

 

7. Kirbergturm

N 50.4310063, E 8.3729258

N 50° 25' 51.62'', E 8° 22' 22.53''

 

Der Kirbergturm, im Volksmund auch „Römerturm“ genannt, ist ein etwa 20 Meter hoher Wachturm, der als Teil der der spätmittelalterlichen Ortsbefestigung, an der vorbeiführenden Hessenstraße, diente. Der Bau stammt aus der Zeit zwischen dem 15./16. Jahrhundert. In der Nachbarschaft befinden sich Reste der Befestigungsmauer. Um 1900 war er eine Verfallsruine, 1930 wurde er erstmals, 1987 zuletzt renoviert (hierbei erhielt er ein Dach). Anliegend befand sich der jüdische Friedhof, letzte Grablegung 1868.

 

Oben angekommen zeigt sich uns ein schöner Blick über Weilmünster. Während der Öffnungszeiten (Mai bis September Sa.+So. 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr) ist es zu empfehlen, den Turm zu besichtigen und einen noch besseren Blick über Weilmünster zu genießen. Hier suchen wir nichts, außer der schönen Aussicht.

 

Nachdem wir den Blick über Weilmünster haben schweifen lassen, gehen wir noch ca. 50m weiter, bis wir rechts in den zum Tal hin führenden Waldweg einbiegen. Nach weiteren ca. 30m macht der Weg einen spitzen Knick. Am Scheitel gehen wir links ins Unterholz. Nur wenige Meter entfernt Blicken wir nun hinab auf das Nordportal des Kirbergtunnels.

 

8. Kirbergtunnel (Nordwestportal)

N 50.4302838, E 8.3718610

N 50° 25' 49.02'', E 8° 22' 18.70''

 

Vor dem Nordportal des Tunnels steht heute ein Wohnhaus. Das Gelände ist in privatem Besitz und nicht öffentlich zugänglich.

 

Hier suchen wir ein Schild an einem Baum mit der Nummer für G1.

 

Weiter geht es nun bergab, dem Waldweg entlang, bis zur Straße. Wir halten uns links, bis zu einem kleinen Parkplatz, überqueren die Straße, gehen ein paar Schritte rechts hinter dem Garten, auf der ehemaligen Bahnstrecke (nach Laubuseschbach) entlang und haben nun die Stelle erreicht, von der aus das hier abgebildete Brückenfoto entstand.

 

9. Fotostop Brücke / Tunnel

N 50.4306511, E 8.3705065

N 50° 25' 50.34'', E 8° 22' 13.82''

 

Einige Meter vor der Brücke (vom Bahnhof kommend) lag früher die Trennungsweiche der Bahnstrecken. Danach ging es rechts ab nach Laubuseschbach, oder über diese Brücke direkt in den Kirbergtunnel weiter in Richtung Grävenwiesbach.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Brücke wurde 1977 abgerissen.

(Bildquelle: Weilmünsterer Land in alter und neuer Zeit, Band I)

 

Die heutige Hausnummer des auf dem hist. Foto ersichtlichen Hauses ist G2 (G = G1 + G2)

 

Dem Ziel unseres kleinen Rundweges entgegen, führt uns der Weg wieder in Richtung Rathaus. Dort halten wir uns rechts und gehen zur "Alten Schule".

 

10. Rathaus "Alte Schule" + Bollesche

N 50.4317034, E 8.3720621

N 50° 25' 54.13'', E 8° 22' 19.42''

 

Prächtiges Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach und sechseckigem Firstfenster,  erbaut Ende des 17. Jahrhunderts als Amtshaus eines Oberschultheißen, Gericht und Gerichtssitz bis ins 19. Jahrhundert, Schulgebäude bis 1915. Zwischenzeitlich Wohnhaus, ab 1980 Sitz der Gemeindeverwaltung. Der Anbau, das frühere Backhaus, mundartlich das "Bolles-che" (Gefängnis) - wurde seit seiner Erbauung vielfältig genutzt (Wachlokal, Arrestzelle, Notquartier, Amtsstube des Nachtwächters und des Ortsschäfers).

Auf der Straßenseite des Fachwerkhauses befinden sich H3 braune Stützpfeiler.

 

Gegenüber befindet sich die Ev. Kirche.

 

Zwischen Kirche und "Alter Schule" befand sich der ehemalige Marktplatz von Weilmünster. Er wird heute als Rathausplatz bezeichnet und dient als Veranstaltungsort (zum Beispiel für das Weinfest).

 

11. Evangelische Kirche

 

Die evangelische Kirche in Weilmünster verfügt über einen freistehenden Wehrturm aus dem 12./13. Jahrhundert. Chor und Langhaus wurden 1511 geweiht. 1790 wurde das Gotteshaus in barockem Stil umgebaut. Die dreiseitige Empore und der Opferstock stammen aus dem Jahr 1654, die Kanzel aus dem 17. Jahrhundert, die Orgel aus 1776 und der Taufbeckenständer aus dem 18. Jahrhundert. Um 1731 erhielt der Turm einen barocken Haubenhelm-Aufbau mit reich geschmückter Wetterfahne. Diese Wetterfahne ist als Turmkreuz mit dem Erzengel Michael gestaltet. Die Figur ist 1,20m hoch, sie war zuerst aus Schmiedeeisen und wurde im Jahr 1904 durch eine Kupferfigur ersetzt.

 

Hier schauen wir nach der Uhrzeit. Auf einer Turmuhr befinden sich H2 Blumensymbole.

 

Vor der Kirche befindet sich das Denkmal für die Gefallenen der Kriege. Daneben eines für die Städtepartnerschaft zur Stadt Le Cheylard in Frankreich, nach der auch der Platz benannt ist.

 

Hier sehen wir auch eine Skulptur mit Büchern, die Anzahl der Bücher ergibt H1.

H errechnen wir nun aus H1+H2-H3

 

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Die Finalbox ist eine Plastikdose.

Öffne sie sehr ruhig und behutsam, Du bist ja nicht auf der >>Flucht<<.

Achte auf das Koordinatenformat. DDD°MM'SS.SSS"

 

Die Finalkoordinaten sind: (N 50° 25' AB.CD'' , E 8° 22' EF.GH'' )

 

 

Hinweis: Der Rundgang hat zum Teil Überschneidungen mit dem Cache "Von Mauern, Fachwerk und Wasserbrötchen". Dies ist mit dem Owner abgesprochen. Hierzu sei empfohlen, diesen Cache ebenfalls zu loggen, er bietet Aussichten über Weilmünster, die sehr empfehlenswert sind.

Additional Hints (Decrypt)

Npugr nhs qnf Xbbeqvangrasbezng!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)