MK ULTRA
Ein M@ddi Geocache Adventure
Listing enthält Auszüge aus WIKIA / Wikipedia und alternative Fakten.
Ähnlichkeiten mit reellen Personen, Ortsangaben etc. wären rein zufällig.
MK ULTRA (auch MKULTRA) war der Codename für ein geheimes Forschungsprogramm der US-Amerikaner (CIA) über Möglichkeiten der Bewusstseinskontrolle, das von 1953 bis in die 1990er Jahre hinein durchgeführt wurde und danach (angeblich) beendet wurde.
Als Ziel des Projekts wurde angegeben, eine perfekte Wahrheitsdroge für die Verwendung im Verhör von Sowjet-Spionen im Kalten Krieg zu entwickeln, sowie die Möglichkeiten der Gedankenkontrolle zu erforschen...
Die im Folgendem geschriebenen weiteren Informationen bzw. "Hintergrundstory" muss man zum Lösen dieses Geocaches nicht lesen. Wen es nicht interessiert, kann weiter unten bei AUFGABE weiterlesen.
In Teilen überschnitten sich die Arbeiten auch mit den Forschungen anderer US-Programme zu biologischen Waffen. Der wissenschaftliche Leiter war Dr. Ewan Cameron, die Gesamtleitung hatte Dr. Sydney Gottlieb.
Die überwiegend gesundheitsschädlichen bis lebensgefährlichen Experimente wurden ohne Wissen oder Zustimmung der Versuchspersonen durchgeführt. Dazu gehörten Krankenhauspatienten, Gefängnisinsassen, Soldaten wie Harold Hancock, oder Ken Kesey, der Autor des Buches "Einer flog über das Kuckucksnest".
Diese Projekte entstanden vor dem Hintergrund des Antikommunismus während der McCarthy-Ära in den 1950er Jahren in den USA, und wurden durch die Alliierten unter anderem auch bis in die 1990er Jahre unter größter Geheimhaltung in der Nähe von Pforzheim betrieben.
MKULTRA wurde auf Befehl des CIA-Direktors Allen Dulles im April 1953 begonnen. Es war der Nachfolger der Projekte ARTICHOKE und BLUEBIRD und wurde hauptsächlich in den USA und Kanada, aber auch in Europa, unter anderem hier im Südwesten Deutschlands, betrieben.
Dies war offiziell vor allem eine Reaktion auf Gedankenkontrolltechniken, die angeblich von Sowjets, Chinesen und Nordkoreanern gegen US-Kriegsgefangene im Koreakrieg eingesetzt wurden, was unter dem Namen "Brainwashing", zu deutsch "Gehirnwäsche", bekannt wurde. Eine wichtige Motivation bildeten auch die stalinistischen Schauprozesse der 1930er Jahre und der Prozess gegen den ungarischen Kardinal Jozsef Mindszenty im Jahr 1949, bei denen die Beschuldigten offenbar unter Drogeneinfluss und Folter Geständnisse unterschrieben hatten und sich vor Gericht selbst Taten bezichtigten, die sie nicht begangen hatten.
Neben dem Willen, ähnliche Methoden auf die eigenen Gefangenen anzuwenden, hatte die USA auch Interesse daran, fremde Herrscher mit derartigen Techniken manipulieren zu können.
Oberstes Ziel war laut CIA die "Vorhersage, Steuerung und Kontrolle des menschlichen Verhaltens" -
MK steht daher tatsächlich für "Mind Kontrol", hier bewusst mit "K" geschrieben, weil die Forschungen auf deutsche Experimente des Dritten Reiches zurückgingen.
MKULTRA umfasste nach Angaben des damaligen CIA-Direktors Admiral Stansfield Turner 149 Unterprojekte, wovon mindestens 14 sicher (bewiesen) Menschenversuche waren, weitere 6 Projekte waren Versuche an unwissenden Menschen sowie 19 Projekte "eventuell" mit Menschenversuchen.
Erforscht wurden die Wechselwirkungen von Drogen wie beispielsweise Alkohol und LSD, div. Giften, Chemikalien, Hypnose, Psychotherapie, Elektroschocks, Gas, Krankheitserregern, aber auch Erntesabotage, künstliche Gehirnerschütterung, Operationen usw...
Durchgeführt wurden die Experimente an 44 Universitäten, 12 Krankenhäusern, 3 Gefängnissen und 15 nicht näher bezeichneten "Forschungseinrichtungen", unter anderem, und dazu hat der Journalist Jens Behrendsen die Beweise gesammelt, in einer Militärbasis der Alliierten US-Streitkräfte nahe Pforzheim in Baden-Württemberg, BRD (Bundesrepublik Deutschland).
Es ist erwiesen, dass zahlreiche Versuchspersonen bei den Experimenten schwerste körperliche und psychische Schäden davontrugen, bis hin zum Tod.
Die Praxis von Entführungen zu Versuchszwecken wurde, zumindest für das MKULTRA-Projekt, von der Amerikanern sogar bestätigt.
Im Rahmen des Projekts setzten die USA anfangs zahlreiche deutsche Wissenschaftler ein, darunter auch ehemalige deutsche KZ-Ärzte, die erwiesenermaßen in großem Stil an den Experimenten mitwirkten. Sie konnten somit ihre durch das Kriegsende unterbrochenen Menschenversuche im Rahmen von MKULTRA auch in Deutschland fortführen. Dies wird u. A. in dem ARD-Dokumentarfilm "Deckname Artischocke - Die geheimen Menschenversuche der CIA" und in einem darauf aufbauenden Buch detailliert dargelegt ("Egmont Koch und Michael Wech: Deckname Artischocke", Goldmann, 2004).
Über die Forschungen nahe Pforzheim gab und gibt es bislang allerdings keine stichhaltigen Beweise.
Noch in der US-Besatzungszeit, in den Jahren 1981 bis 1988, hat Jens Behrendsen als Enthüllungs-Journalist aus diesem Grunde Nachforschungen begonnen und Beweise gesammelt.
Unter anderem konnte er mit falscher Identität in die Forschungsanstalt der U. S. Base gelangen und Dokumente als Beweis sichten und kopieren.
Als der Journalist im Herbst 1988 die Durchführung eines Geheimexperimentes mit einem psychedelischen Aerosol im Waldgebiet bei PF-Öschelbronn beobachten konnte, wurde dieser bei der Beweisaufnahme entdeckt und darauf hin vom MKULTRA-Forschungsteam mit psychodelischen und erinnerungslöschenden Drogen betäubt und festgehalten. Doch er konnte entfliehen und hinterließ auf der Flucht wichtige Hinweise zur geheimen Zusammensetzung des Kampfstoffes. Damit diese nicht in falsche Hände geraten, hat Behrendsen die Beweise an verschiedenen Orten versteckt und Informationen verborgen, damit diese nicht einfach zu interpretieren sind.
Auf dem Fluchtweg hat Behrendsen die gesammelten Beweise aus seinen Taschen nach und nach "verschwinden" lassen. Clever wie er war, hat er die 5 Hauptkomponenten der Geheimdroge jeweils in der Nähe von markanten Orten versteckt, um sie später leichter wiederzufinden. Teils hat er auch Fotos mit seiner Polaroid-Kamera gemacht oder Bilder aus seiner Erinnerung skizziert. (siehe Spoiler im Anhang)
Das Versteck des Hauptbeweises mit den geheimen Forschungsunterlagen kann man nur mithilfe der hinterlassenen Hinweise wiederfinden.
Leider war seit diesem Tage seine Identität aufgedeckt. Er musste das Land verlassen um einige Zeit "unterzutauchen". Heute, viele Jahre Später, ist es Zeit geworden, die Wahrheit darüber ans Tageslicht zu bringen!
Du musst ALLE Beweise wieder finden, damit deine Story hieb- und stichfest ist und du nicht als "Verschwörungstheorie-Freak" dastehst. Du musst die Beweise der Zusammensetzung der Geheimdroge finden, die aus 5 Basis-Substanzen besteht. Du musst die umfangreiche Forschung darüber dokumentieren und letztlich die Forschungsunterlagen wiederfinden.
AUFGABE: Finde die Wege zu den versteckten und "verschlüsselten" Beweise zur Zusammensetzung der Geheimdroge, des "Aerosols" mit dem hier in diesem Waldgebiet heimliche Versuche des CIA stattgefunden haben. Finde die Geheimdokumente um diese unglaubliche Geschichte öffentlich zu beweisen.
Folge nun den Spuren des Journalisten Jens Behrendsen ...
ST01: Am Parkplatz (Trailhead)
Hier hat Behrendsen damals seinen PKW geparkt um damit weiter zu fliehen und das Land zu verlassen. Und hier fängt deine Recherche auch wieder an... Der Enthüllungsjournalist Jens Behrendsen hat dir dazu weitere Informationen hinterlassen (Suche diese bei ST01)
ST02: die Weggabelung, 1. Bestandteil
ST01 zu ST02 fute 800 Meter Entfernung. Finde Hinweis für das erste Bestandteil. Vom Versteck aus konnte ich in gut 15m Entfernug ein weißes Schild mit grünen Kreisen und Linien sehen. zu ST03: An einem geschnitzten, gebogenen Schild lief ich zuvor vorbei, nachdem ich aus südwestlicher Richtung kommend einige Grenzsteine passiert hatte. Einer der Grenzsteine auf dem Weg lag dort = ST03
ST 03: Der gefallene Grenzstein, Bestandteil Nr. 2:
Ich kam vom Versteck der 3. Substanz (=ST05) wo ein weißes Schild mit schwarzem Pfeil vorfand (ST04). Dort habe ich die codierten Koordinaten vom Versteck hinterlassen.
ST 04: Der Wegweiser zur 3. Substanz
Der Wegweiser weiß den Weg
ST 05: Bestandteil Nr. 3:
Ermittle mithilfe der Atome & Moleküle die 3. Substanz. Zu welcher Strukturformel gehören diese Atome / Moleküle?
Von hier aus (ST05) kam ich direkt gegenüber aus nordwestlicher Richtung über einen schlechten Waldweg/Trampelpfad Dieser Waldweg führt nach ca. 150-200 Metern auf eine Lichtung mit einer Quelle. Dort, bei ein paar Bäumen/Sumpfgebiet, habe ich was "Wichtiges" versteckt...(= ST06)
ST 06: Die gestohlene ID:
Diesen ID-Code benötigst du um später das letzte 5. Bestandteil zu finden. Entschlüssle und notiere ihn. Finde von hier in ca. 250 m SW Richtung "die Geisterhand" (ST07), die dir den Weg von dort aus zum 4. Bestandteil der Geheimdroge zeigt.
"... ich kam aus südwestlicher Richtung. Die Erinnerungen verblassen immer mehr ... ich sehe einen weißen Geist, eine Fratze, Augen, eine Hand ..."
ST07: Die Geisterhand
Welche Zahl zeigen die Finger?
Anzahl Finger * 38 = Peilung in Grad
Welche Zahl steht in der Hand?
Zahl * 8 = Strecke in Meter Luftlinie auf glatte hundert abgerundet. ACHTUNG: Peile von der nahegelegenen Bank aus!
Da Behrendsen bei seinen Recherchen psychedelisch betäubt wurde, und er erst auf der Flucht wieder klarer wurde, kann er sich ab hier immer weniger zurück erinnern...
ST 08: 4. Substanz:
Hier hat J. B. einige Proben der 4. Substanz mit "Markern" hinterlassen. Untersuche diese. Mithilfe der Marker und etwas Logik kannst du die 4. Substanz bestimmen ...
nach ca. 800 Meter Fußmarsch in nördlicher Richtung (Nord 354° / Luftlinie gut 700m) war eine "markante" Kreuzung.
Hierzu fand ich folgende Notiz:
ST09: Die spezielle Kreuzung:
Messe "X" und ermittle die Koordiante für die 5. Substanz (=ST10 / Prefinal)
Du benötigst die letzten 5 Ziffern des 6-stelligen ID-Codes von ST06 (Scan vom Barcode). ID=letzte 5 Ziffern vom ID-Code. X = gemessene Distaz auf volle Meter aufgerundet. Beispiel: 7,1m bedeutet X=8
Nord-Koordinate= 4... ID - X * 788
Ost-Koordinate= 008... ID - X * 1159
ST10: 5. und letzte Substanz, Pre-Final:
Bei der 5. Substanz handelt es sich um eine Mischung zweier MKULTRA-Basis-Substanzen, von denen ich hier einige als Beweis deponiert habe. Einige der möglichen "Verbindungen" wären extrem instabil, stark toxisch oder sogar explosiv und als Beweis somit unbrauchbar. Sei also vorsichtig und ACHTUNG: Die Stoffe müssen in den Flaschen bleiben, du darfst mit den Substanzen keinesfalls in Berührung kommen, keinesfalls etwas entnehmen, entleeren oder gar miteinander vermischen! Das wäre viel zu gefährlich und die Beweise könnten zudem unbrauchbar werden! Du musst sie analysieren: 2 der 6 Chemikalien passen zusammen, sie haben eine gemeinsame Eigenschaft und ergeben gemeinsam das 5. "hoch brisante" Bestandteil des Aerosols! Nach "Gebrauch" bitte alles wieder gut+fest verschließen und stehend lagern! DANKE!
PERFEKT! Mit dem richtigen Riecher hast du die Zusammensetzung der Geheimdroge ermittelt. Nun brauchst du noch die geheimen Forschungsunterlagen, damit du mit den Beweisen an die Öffentlichkeit gehen kannst. Ermittle das Versteck anhand der Werte unter den richtigen Bestandteilen auf der Strukturformelsammlung. Ermittle mit den 5 Werten die Nord und Ostkoordinate des Versteckes der Geheimdokumente!
Lade die PDF-Printversion der Formelsammlung hier herunter:
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... wer will, hier noch ein Souvenir für alle, die das Geheimnis gelüftet haben:
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