Dieser Dose führt Euch zur katholischen Klosterkirche Sankt Johann. Ihr könnt es bei einem schnellen Tradi belassen oder Euch in die jahrhundertealte Kirche begeben.
Der Cache wurde in Absprache mit dem örtlichen Pfarrer gelegt, da er auf dem Gelände der Kirche liegt. Benehmt Euch bitte dementsprechend.
Da hier auch ein Kindergarten und eine öffentliche Bücherei ist, ist hier gerne mal erhöhter Muggelalarm.
Innenansicht der ehemaligen Klosterkirche
In der im 12. Jahrhundert errichteten ehemaligen Klosterkirche findet sich an einer Wand im rechten Querschiff die Grabplatte des Stifters Graf Ludolf († 1184) und seiner Frau Thedela. Das Stifterpaar hält gemeinsam ein Modell des Klosters in den Händen. Der Graf hält in seiner linken Hand ein Schild mit dem Wappen der Oeseder Grafen, das einen schreitenden Löwen zeigt.
Das Gnadenbild „Maria im Kindbett“, das in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts entstand, geht auf den ersten Oeseder Propst Theoderich (* 1170) zurück. Ihm folgte Propst Bernhard, der den Marienaltar stiftete. Dieser wurde am 24. Mai 1203 von Bischof Gerhard geweiht. An einem Vierungspfeiler ist eine Wandmalerei erhalten. Das rotgrundige Fresko aus der Mitte des 15. Jahrhunderts zeigt den heiligen Benedikt mit dem aufgeschlagenen Buch der Ordensregel.
Im Norden des östlichen Langhauses wurde um 1980 ein Hagioskop freigelegt. Durch die Wandöffnung konnten Leprakranke und andere von der Teilnahme an der Messe ausgeschlossene Menschen auf den Altar sehen. Auch die katholische Schlosskirche im benachbarten Bad Iburg hat ein – allerdings zugemauertes – Hagioskop. Von ursprünglich zwei Kirchtürmen der Klosterkirche besteht noch einer. Er trägt eine barocke Turmhaube.
1904 wurde die Kirche zur Pfarrkirche. Inzwischen gehört die Pfarrei zur Pfarreiengemeinschaft Georgsmarienhütte Ost im Bistum Osnabrück
Quelle: Wikipedia.de Weitere Informationen gibt es hier.
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