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HRB -Rennersdorf Traditional Cache

Hidden : 2/25/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Hochwasserrückhaltebecken – Rennersdorf

Ab  dem Jahr 2011 sollten die Gemeinden an Pließnitz und Neiße durch das neu errichtete Hochwasserrückhaltebecken bei Rennersdorf geschützt werden.

Die Stauanlage ist im Normalfall leer und funktioniert vollautomatisch. Mit den Regenmessstationen in Oderwitz, Herrnhut, Ruppersdorf und in Großhennersdorf werden die Daten im 64 km² großen Einzugsgebiet erfasst  und wenn notwendig die Technik aktiviert. Über die  Lautsprecheranlage werden Personen, auch Geocacher, im Bereich der Stauanlage gewarnt falls die Anlage in Betrieb geht.

Durch dieses Bauwerk wird der Durchfluss des Peterbaches, der längste Quellfluss der Pließnitz, reguliert.  Ziel ist es bei Hochwasser den Wasserspiegel der Neiße um bis zu 50 cm abzusenken.

Die Anlage fasst ca. 3,6 Millionen Kubikmeter Wasser und sollte anfangs rund 26 Millionen Euro kosten. Durch Mängel haben sich diese Kosten nun auf über 40 Millionen Euro erhöht

Die Dammkrone hat eine Länge von rund 300 m und die Höhe des Dammes beträgt ca. 16 m. Das HRB ist ein sogenanntes Grünbecken.

Der Damm wurde in der Dammachse mit einer Mauer verstärkt. Die Kerndichtung besteht aus Asphaltbeton. Für die Schüttung des Dammes wurde ca. 150.000 Kubikmeter Erdstoffe, Sand und Gesteine benötigt.

Über den Damm führt ein Rad- und Wanderweg, der auch an den Skulpturenpfad angebunden ist.

02.06.2012 Sächsische Zeitung:
Die Landestalsperrenverwaltung sucht weiterhin nach Möglichkeiten, das Rennersdorfer Rückhaltebecken abzudichten. Über Kosten und den Termin der endgültigen Fertigstellung kann zur Zeit nichts gesagt werden. Bei einem Teststau 2011 zeigte sich, dass im Untergrund wasserdurchlässige Schichten vorhanden sind.

22.09.2013
Bis zur vorläufigen Fertigstellung hat dieses Bauwerk nunmehr schon rund 38 Millionen Euro gekostet.
Nun geht die nächste Bauphase los. Für weitere 5 Millionen Euro wird eine zusätzliche Innendichtung in den Damm eingebaut. Diese Dichtung soll tiefer als die vorhandene reichen und den Damm möglichst endgültig und dauerhaft abdichten. (Quelle. Sächsische Zeitung 20. 09.2013)

Februar 2017
Derzeit erfolgt ein neuer Teststau.

Zum Schluss stehen wir hier nun auf rund 43.000.000,- Euro Steuergeldern. Hoffen wir, dass das Bauwerk im Ernstfall wirklich funktioniert.


Viel Spaß bei Besuch der interessanten Anlage wünscht der Lausitzer.

Additional Hints (Decrypt)

ivregr Yvaxf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)