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Streepke Traditional Cache

This cache has been archived.

Maxwell-Smart: Da das Listing seit längerem deaktiviert ist oder es seit längerem keinen Cache zu finden gibt, hier eine erbetene Wartung oder Problembehebung nicht vorgenommen oder auf eine Reviewernote nicht geantwortet wurde, archiviere ich diesen Cache.

Wenn Du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst Du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen. Andernfalls sammele bitte eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder ein.

Mangels Wartung archivierte Listings werden nicht mehr aus dem Archiv geholt.

Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Hidden : 3/9/2017
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Hallo liebe Cachergemeinde,

nach langen Überlegungen über einen geeigneten Platz habe ich mich entschlossen, meinen 19. Cache mal nicht in Halberstadt zu verstecken. Diesmal geht es nach Streepke.  Und so heißt der Cache auch . . .


Zum Ort:

Das Schachdorf Ströbeck ist ein Ortsteil der Stadt Halberstadt im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt und liegt zirka 8 km westlich von Halberstadt. Die ins Mittelalter zurückreichende Schach-Tradition des Ortes ist ein Alleinstellungsmerkmal, die als Immaterielles Kulturerbe in Deutschland anerkannt worden ist. Die Deutsche UNESCO-Kommission hat Ströbeck mit seiner Schach-Tradition im Dezember 2016 in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Zur Geschichte Ströbecks:

Die Ersterwähnung Ströbecks erfolgte am 20. Oktober 995 in einer Urkunde des Königs Otto III. Darin schenkte er zur Ausstattung seiner Schwester Adelheid dem Kanonissenstift Quedlinburg das Lehensgut, das sein Lehensmann Dietrich im Harzgau in der Grafschaft des Grafen Friedrich in fünf Orten (in villis Godenhusun, Sifrithusun, Vinchesdorp, Strebechi, Vuidermuodi) innegehabt hat.

Am 1. August 1004 wurde Ströbeck in einer Schenkungsurkunde des Königs Heinrich II. an das Kloster Drübeck als Strebeki urkundlich das zweite Mal erwähnt.[4] Ströbeck befand sich als Lehen des Hochstift Halberstadt im Besitz der Grafen von Regenstein, die das Dorf 1343 an die Grafen von Wernigerode abtreten mussten.

Da seit dem Mittelalter durch das Dorf eine Heer- und spätere Poststraße verlief, blieb der hauptsächlich von der Landwirtschaft geprägte Ort von Plünderungen in Kriegszeiten nicht verschont. Er konnte sich jedoch meist rasch wieder erholen, da auf den fruchtbaren Böden Weizen und Zuckerrüben sich gut entwickelten und in der Regel für reiche Ernten sorgten. In jüngster Zeit ist ein Zuwachs an handwerklichen Betrieben und eine Zunahme des Tourismus zu beobachten.

Bekannt ist Ströbeck vor allem durch das Schachspiel, welches das Dorf prägt und weshalb der Ort seit 1991 offiziell die Bezeichnung Schachdorf Ströbeck trägt. Der Legende nach soll im Jahr 1011 ein adliger Gefangener des Halberstädter Bischofs (angeblich Gunzelin von Kuckenburg) seinen dortigen Bewachern das Spiel beigebracht haben.

Die erste schriftliche Erwähnung des Schachspiels in Ströbeck stammt von 1515. Im 1616 in Leipzig erschienenen ersten deutschsprachigen Schachbuch Das Schach-Spiel oder König-Spiel von Herzog August von Braunschweig-Wolfenbüttel alias Gustavus Selenus wird das Ströbecker Schachspiel ausführlich beschrieben. Seit 1689 sind öffentliche Aufführungen von Schachpartien belegt, bei denen die Schachfiguren durch entsprechend verkleidete Menschen dargestellt wurden. Diese Tradition wird noch heute von dem 1883 gegründeten Ströbecker Schachverein fortgeführt.

1913 beschäftigt sich H. J. R Murray in seinem Buch „A History of Chess“ in fünf Kapiteln mit Ströbeck und seiner Schachspielweise. 1921 gab die Gemeinde Notgeld mit Schachmotiven heraus.

An der Grundschule – heute nach dem Schachweltmeister Emanuel Lasker benannt – ist Schach seit 1823 ein Pflichtfach.

Anfang der 1990er Jahre formierten die Ströbecker Schachfreunde eine Wählergemeinschaft, die bei den Kommunalwahlen die meisten Stimmen erhielt.

2006 wurde aus dem Archiv der Ströbecker Kirchengemeinde die 1756 von Friedrich Lucanus verfasste Schachchronik transkribiert und ist als Abschrift in der Bibliothek des Schachmuseums einsehbar. Dies sind die ersten Aufzeichnungen über die Entstehung der Schachtradition in Ströbeck.

Am 1. Januar 2010 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Schachdorf Ströbeck zusammen mit den Gemeinden Athenstedt, Langenstein, Sargstedt und Aspenstedt in die Stadt Halberstadt eingemeindet.

Ströbeck und das Schachdorf Ströpken (Ostpreußen)

Das heute im Rajon Osjorsk (Kreis Darkehmen, 1938–1946 Angerapp) in der Oblast Kaliningrad (Gebiet Königsberg (Preußen)) gelegene Dorf Uschakowo trug bis 1946 den Namen Ströpken. Die Namensähnlichkeit mit Ströbeck ist nicht zufällig: Dörfler aus Ströbeck siedelten zu Beginn des 18. Jahrhunderts in dem durch die Pest (1709–1711) entvölkerten Ostpreußen und behielten ihre Schachspielbegeisterung bei. Nach einer Schachpartie im Jahre 1729 des Dorfschulzen gegen König Friedrich Wilhelm I., die der Monarch verlor, erhielten die ehemaligen Ströbecker die Erlaubnis, den bis dahin „Mazaitschen“ genannten Siedlungsort in „Ströbeck“ umzubenennen. Angepasst an die ostpreußische Mundart entstand die Bezeichnung Streepke, später dann Ströpken.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schachdorf_Str%C3%B6beck

Zum Cache:

Es handelt sich um zwei Behälter, die nacheinander geöffnet werden müssen. Zum Öffnen des ersten Behälters müsst ihr erst einige (kleine) Aufgaben lösen. Beim Lösen könnte sich die Nutzung eines Smartphones hilfreich erweisen.

Im zweiten Behälter ist genügend Platz für Tauschgegenstände, auch TB’s und Geocoins sind willkommen. Ich selbst werde einen neuen TB im Cache hinterlegen, der die Welt bereisen soll. Helft ihm bitte dabei.

 

Hier nun die zu lösenden Aufgaben zur Ermittlung des Codes:

  1. Wie hieß der bisherige einzige deutsche Schachweltmeister? Der 4. Buchstabe des Vornamens ergibt Ziffer 1 des Codes.
  2. Wer soll der Legende nach im Jahr 1011 als adliger Gefangener des Halberstädter Bischofs seinen dortigen Bewachern das Spiel beigebracht haben? Der dritte Buchstabe des Nachnamens ergibt Ziffer 2 des Codes.
  3. Wann wurde Ströbeck in einer Schenkungsurkunde des Königs Heinrich II. an das Kloster Drübeck als Strebeki urkundlich das zweite Mal erwähnt. Der zweite Buchstabe des Monats ergibt Ziffer 3 des Codes.
  4. Welchen Namen trug das heute im Rajon Osjorsk (Kreis Darkehmen, 1938–1946 Angerapp) in der Oblast Kaliningrad (Gebiet Königsberg (Preußen)) gelegene Dorf Uschakowo bis 1946? Der 5. Buchstabe ergibt Ziffer 4 des Codes.

Nun viel Spaß beim Lösen der Aufgaben und Herausfinden des Codes

ACHTUNG
Auf Grund geplanter Abriss- und Bauarbeiten muss ich den Cache vom Standort her verlegen. Inhalt des Caches und Aufgabenstellung ändern sich dadurch aber nicht. Der neue Standort ist in Sichtweite des alten Standortes, die Koordinaten ändern sich nur geringfügig. Also keine Angst, ihr könnt genauso weitersuchen wie bisher.
  • Parken könnt ihr auf dem Platz am Schachspiel.
  • Bitte tagsüber auf Muggels achten!
  • Beide Behälter bitte wieder ordnungsgemäß verschließen
  • Tauscht bitte fair.
  • Hinterlegte und entnommene TB’s  / Geocoins bitte ordnungsgemäß loggen, damit die Owner den Verbleib ihrer „Wanderlinge“ verfolgen können.

So, und nun viel Spaß beim Suchen und Finden J

Erstinhalt:

  • Logbuch
  • Stift
  • Geschenk für den FTF
  • TB „Secure world“ als Startstation

U P D A T E

13.12.2018 19:00 Uhr

aus einem traurigen Anlass musste ich diesen Cache vorübergehend erst einmal deaktivieren. Um euch den Spaß des Suchens und Findens in Ströbeck doch noch zu erhalten, habe ich mich entschlossen, diesen Cache umzusetzten und dies heute Abend auch getan.

Vom Eigentümer des Grundstückes (Neffe meiner Muggelfreundin) habe ich das "OK" für die Platzierung erhalten. Er ist über das Spiel informiert, weiß also, dass ihr suchen werdet.

Die Behälten sind gut erkennbar angebracht. Die Aufgabenstellung, um sich im Logbuch verewigen zu können, bleibt unverändert.

Additional Hints (Decrypt)

Qra Pbqr EÜPXjäegf yrfra haq rvatrora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)