Es ist schon wieder passiert! Diesmal also ein Bus!
Nachdem auf der Parallelstraße an der Sondernacher Steige am 12.11.2011 ein Schwertransporter in einer Spitzkehre steckengeblieben war, hat es nun auch diese Straße erwischt und die sonst eher ruhige Alblandschaft bekommt eine Sensationsmeldung mehr.

Was ist denn hier passiert?
Am Sonntag, den 05.03.2017 fuhr gegen 16:00 ein Reisebus aus dem Kreis Sigmaringen auf die Alb und der Busfahrer vertraute seinem Navi, das ihm die kürzeste Route empfahl, um zum Schlosshof in Hütten zu gelangen.
Auch diese Straße ist schmal. Auch diese Straße ist kurvenreich und uneben. Und so kam es, wie es kommen musste und ein paar Jahre zuvor eben auf der Parallelstraße auch passiert war:
Der Bus blieb stecken mitten in der Spitzkehre. Vorne und hinten hatte er aufgesetzt und die Mitte schwebte frei in der Albluft. Leider auch die Räder. Und die brauchte der Busfahrer ja eigentlich zum Fahren. Nun ging nix mehr.
Die Polizei kam und guckte sich das Ganze ratlos an, dann kam die Feuerwehr aus Hütten und so waren gleich 18 Feuerwehrleute beschäftigt.
Sie haben dann die beiden Antriebsachsen des Busses per Wagenheber angehoben und auf Kanthölzer und Holzdielen aufgestellt und dann konnte der Busfahrer sein langes Gefährt ganz langsam wieder bewegen und musste dann rückwärts den Berg wieder hoch fahren.
Ausgestattet mit einer besseren Wegbeschreibung als sein Navi zu bieten hatte, konnte er dann unfallfrei sein Ziel erreichen.
Und weil ja nun der Schwertransport einen Gedenkcache bekommen hat, musste es für diesen Bus nun auch eine Dose geben. Schon alleine wegen der Gerechtigkeit! Kommt also und schaut Euch den Ort des Geschehens selber einmal an.