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Röhlinghausen-City Traditional Cache

This cache has been archived.

chaoskopf: Tschüss

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Hidden : 3/12/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:



Röhlinghausen-City




Um 1220 war Röhlinghausen als Rodelinchusen oder Rodilinchusen abgabepflichtig an die Oberhöfe Ekelo, heute Eickel, und Hurle, heute Hordel. Während der Großen Dortmunder Fehde ließ der Adelige Bitter von Raesfeld 1389 in Röhlinghausen Höfe und Kotten plündern. Das Schatzbuch für die Grafschaft Mark von 1486 nennt in Hordel einen Straitman to Rolinchusen, übertragen: Stratmann zu Röhlinghausen. Der Hof Stratmann war der größte seiner Art in der Bauerschaft Röhlinghausen des 15. Jahrhunderts. Die Grafschaft Mark wurde nach dem Dortmunder Vertrag ab 1609 von Brandenburg regiert. Der Adelige Conrad von Strünkede erhielt 1690 vom Kurfürsten Friedrich III. von Brandenburg die Civil-Kriminal-Jurisdiktion über die Herrlichkeit Dorneburg, die ihm zum Lehen gegeben war, sowie über Bickern, Eickel, Holsterhausen, die Riemker Mark und Röhlinghausen. Als die Grafschaft Mark 1808 von Preußen an Frankreich ging, wurde Röhlinghausen eine Gemeinde in der Mairie Herne des Kantons Bochum im Arrondissement Dortmund des Département Ruhr. 1845 war Röhlinghausen wiederum eine Gemeinde im preußischen Amt Herne, gemeinsam mit den Gemeinden Baukau, Bickern, Bladenhorst, Crange, Eickel, Herne, Hiltrop, Holsterhausen, Horsthausen und Pöppinghausen. 1856 wurden die ersten Schächte der Zeche Königsgrube abgeteuft. Der Bergbau war bestimmend für die weitere Entwicklung Röhlinghausens. Wohnraum für die Fachkräfte des Bergbaus wurde in Form der Arbeitersiedlungen Kolonie Königsgrube, ab 1875, und einer Kolonie der Zeche Hannover, ab 1874, geschaffen. Beide Siedlungen wurden in den 1990er Jahren unter Denkmalschutz gestellt. Mit dem schnellen Bevölkerungswachstum im Zuge der Industrialisierung wurde die Gemeinde Röhlinghausen zum 1. August 1875 mit den Gemeinden Bickern, Crange, Eickel und Holsterhausen zu dem vom Amt Herne gelösten Amt Wanne vereinigt. Das so geschaffene Amt war zunächst Teil des Kreises Bochum, wurde zehn Jahre darauf Teil des neu gebildeten Kreises Gelsenkirchen. Die Gemeinden Eickel und Holsterhausen bildeten zeitweilig das Amt Eickel, Röhlinghausen verblieb im Amt Wanne. Als beide Ämter 1926 zur kreisfreien Stadt Wanne-Eickel vereinigt wurden, war Röhlinghausen süd-westlichster Stadtteil des neuen Gebildes. Seit 1975 ist Röhlinghausen Stadtteil der Großstadt Herne.








Additional Hints (Decrypt)

Cynxngjnaq, erpugf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)