Die Ibergwarte in Heilbad Heiligenstadt
Der größte Teil der Warten ist im 14. und 15 Jahrhundert erbaut worden. Sie hatte eine höhe von 10 - 15 m und einen Durchmesser von 5 m.
Der Eingang liegt meist 4 m über dem Erdboden und konnte nur mit einer Leiter bestiegen werden.
Im Obergeschoss diente ein heitzbarer Raum dem Aufenthalt des Turmwärters.
Für die Stadt Heiligenstadt befand sich bis 1886 eine Türmerwohnung zwischen den Türmer der Altstädter Kirche.
Dieser " Türmer " nahm Signale ( Licht- Fahnen- Horn und Rauchsignale ) von den umgebenen Warttürmen entgegen und alamierte Bürger und Bürgerwehr.
Das Eichsfeld besaß einst 53 Warttürme um seine Grenzen und Durchgangsstraßen zu schützen, 11 davon entfiehlen auf das Stadtgebiet von Heiligenstadt.
Die Ibergwarte ist eine der erhaltenen heiligenstädter Warttürme. Zusammen mit der Fegebankswarte, der Kodden- oder Kötherwarte, der Rengelröder Warte, der Dünwarte und anderen stellte sie einen Ring von Warttürmen um die Stadt dar.