Skip to content

Dorfgeschichte: Die Kirche in Silixen Traditional Geocache

This cache has been archived.

Truckerlady2107: Hier wird es keinen Ersatz geben.

More
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Ein kleine Dose an der Silixer Kirche. Von hier aus hat man einen hervorragenden Blick auf den alten Kirchturm.

Kirche


Der Sage nach entstand eine Kirche bereits kurz nach 896, dem Gründungsjahr des Klosters Möllenbeck.

Urkundlich wird das Dorf Silixen aber erstmals 1267 genannt. Danach wurde dem Lutbert von Eidenhausen die Silixer Pfarre von der Äbtissin Gisela zu Möllenbeck übertragen.

Weil das Vorgängergebäude baufällig geworden war, wurden 1792 erste Neubaupläne gefasst.

Der Landbaumeister Teuck widersprach 1792 einem Plan, den ein Hauptmann Meinicke vorlegte, weil das Gewölbe aus Stein durch eines aus Holz ersetzt werden sollte.

Es wurden noch zwei weitere Pläne erstellt und in einem Riss schlug der Müllers Bauer 1801 vor, das Dach aus Krummhölzern in Form eines Gewölbes geschnitten, auszuführen. Der Zimmermeister Tempel griff diesen Gedanken auf und führte in einem erhaltenen Riss vom 18. Februar 1802 die Ausführung vor, bei der Kosten in Höhe von 1.400 Reichsmark entstanden wären.

Der Kammerrat Gehrke revidierte jedoch diesen Entwurf am 7. März 1802 mit der Begründung: "Bei dem von dem Zimmermeister Tempel entworfenen Risse finde ich vorzüglich zu erinnern, daß sich das hölzerne Gewölbe gar nicht ausführen läßt, weil die Bogen von Balken Holze verfertiget nicht haltbar sind."

Gehrke entwarf bis zum 30. März 1802 einen Plan mit der Konzeption eines Bohlenlamellendaches. Zu dem Dache wäre ein gotisches Gewölbe zu wählen, welches aber mit Plattziegeln gedeckt werden muß.

Der Plan wurde am 1. April 1802 genehmigt.

Anfängliche Widerstände der Gemeinde und des Predigers Speck wurden aufgegeben, um eventuelle Bauzuschüsse nicht zu gefährden.

Speck formulierte: "Die neue Dachkonstruktion giebt der Kirche nicht nur ein gutes Aussehen, sondern empfiehlt sich auch durch ihre Vestigkeit; da sie aber weit mehr Arbeit erfordert hat wie ein gewöhnliches Dach, so sind dadurch die Baukosten um einige Hundert Thaler vergrößert worden."

Das Bohlenlamellendach existiert nicht mehr, sein Aussehen ist in einer 1864 von Emil Zeiss erstellten Zeichnung überliefert.

Riss nach Emil Zeiss

Der 1501 errichtete Kirchturm ist eines der ältesten erhaltenen Gebäude in Extertal.

Additional Hints (Decrypt)

Xvrf na qre Znhre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)