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St. Laurentius Traditional Cache

This cache has been archived.

Servatius_Sebaldus: Hallo dasMarkus86,
da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Falls du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Solltest du nochmals Interesse an einem Cache hier haben, so musst du nun leider ein neues Listing dazu anlegen und den Reviewprozess durchlaufen.

Mit freundlichem Gruß
Servatius_Sebaldus
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

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Hidden : 4/10/2017
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein kleiner Cache im Zentrum des Ortsteils Schwarza (Stadt Rudolstadt).

Auch Ungläubige finden diesen Cache. ;-)

Die Bank um den Baum lädt zum Verweilen ein. Ein Spielplatz und eine Tischtennisplatte befinden sich hier direkt nebenan.

 


 

St. Laurentius (Schwarza)

 

Reisender, kommst Du in die Region des „Städtedreiecks“ um Rudolstadt, führt Dich Dein Weg durch Schwarza. Unübersehbar findest Du die St. Laurentiuskirche. Schwer gezeichnet von den Umweltbelastungen des früheren Chemiestandortes erscheint Dir die Kirche von außen wie „Aschenputtel“. Doch hältst Du inne und schaust hinein, offenbart sich Dir eine wahre Prinzessin unter den Gotteshäusern der Region.

Doch auch äußerlich hat das Gotteshaus eine Besonderheit aufzuweisen. Lenkt man den Blick zum Turmknopf, kann man darin einen Pfeil entdecken. Er erinnert an eine Begebenheit des Jahres 1814, als die siegreichen preußisch-russischen Truppen aus dem Befreiungskrieg von Napoleon zurückkehrten. Unter den Soldaten befand sich eine Abteilung Baschkiren, die noch mit Pfeil und Bogen, bzw. mit der Armbrust kämpften. In fröhlicher Runde entstand eine Wette über die Wirksamkeit dieser Waffen, die sofort in die Tat umgesetzt wurde… Eine andere, äußerlich sichtbare Besonderheit der Kirche besteht darin, dass sie nicht „geostet“ ist. Der Altar befindet sich im Westteil der Kirche, was auf eine Ausrichtung auf das Kloster Paulinzella hindeuten könnte. Dieses Kloster hatte über lange Jahre eine immense Bedeutung für die Schwarzaer Gemeinde.

Das heutige Gebäude entstand vor 415 Jahren an Stelle einer bedeutend älteren, wohl zu klein gewordenen Kirche. Es ist ein typisches Beispiel des Schwarzburger Bauernbarock. Die zwei Emporen mit ihren gedrechselten Säulen schränken den Blick des Besuchers in keiner Weise ein und lassen das Licht der Fenster durch den gesamten Raum fluten. Einen großartigen Eindruck macht der für diese Zeit in Thüringen typische Kanzelaltar. Mit seiner für die Reformation wichtigen Einheit von Altar, Kanzel und Orgel (1974 Fa. Jehmlich, Dresden) erinnert er, freilich in bescheidener Form, an die Dresdener Frauenkirche. Leider ist der alte, vom „Schwarzaer Meister“ geschaffene gotische Schnitzaltar im 19. Jahrhundert als Leihgabe aus dem Gotteshaus verschwunden und wahrscheinlich in den Kriegswirren verloren gegangen. Der Gemeinde ist es 2003 gelungen, die 1917 für den Kriegseinsatz „eingezogenen“ zwei und 1925 durch Eisenhartgussglocken ersetzten Bronzeglocken in Lauchhammer neu gießen zu lassen. Das Geläut wird vervollständigt durch die 1669 von Christoff Rose zu Volkstedt gegossene mittlere Glocke.

Quelle: news.kirche-schwarza.de/

Additional Hints (Decrypt)

Unygrg Nhffpunh anpu rvarz tryora Ü-Rv. Rf orsvaqrg fvpu Nhßreunyo na qre Xvepur.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)