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Der Schatz des alten Steigers Multi-Cache

Hidden : 4/16/2017
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Der Schatz des alten Steigers

 

Wir schreiben das Jahr 44 nach Christus:

An der Stelle, wo sich heute das Städtchen Heiligenwald befindet, war damals nur tiefer, dunkler, undurchdringlicher Wald. Das Gebiet wurde von einem keltischen Stamm, den Treverern, beherrscht. Doch die Römer hatten bereits weite Teile des heutigen Saar/Pfalz Kreises erobert und setzten an, auch die letzten keltischen Gebiete zu erobern.

Zu dieser Zeit machte sich eine römische Zenturie auf den Weg nach Augusta Treverorum (heute Trier genannt). Die römische Zenturie eskortierte einen geheimen Geldtransport, der in Trier zum Bau eines größeren Stadttores verwendet werden sollte. Auf dem Weg durch einen dunklen Buchenwald hier ganz in der Nähe, geriet die Zenturie völlig unerwartet in einen keltischen Hinterhalt. Die Treverer hatten Bäume gefällt und ließen diese auf den Weg fallen und versperrten so dem Trupp den Weg. Plötzlich tauchte ein zweiter Keltentrupp hinter der Zenturie auf. Die Römer waren umzingelt und saßen in der Falle. Es entbrannte ein wilder, unerbittlicher Kampf um Leben und Tod. Im wilden Schlachtgetümmel konnte sich unbemerkt ein Page, der den Geldtransport begleitete, entfernen und floh in den dunklen Wald. Dabei hatte er einen Teil des Geldschatzes. Er lief immer weiter und weiter so schnell er konnte. Es war stockdunkel und der Wald war nur durch seine Fackel erleuchtet. Die Kelten hatten das flackernde Licht bemerkt und machten sich an die Verfolgung des jungen Mannes.

An einem Berghang entdeckte der Junge plötzlich eine kleine Erdöffnung. In seiner Not nutzte er die Chance, schlüpfte hinein und löschte das Licht. Die Kelten in großer Hast rannten an der Erdöffnung vorbei.

Der Junge entzündete erneut sein Licht und merkte, dass er in den Eingang zu einer riesigen Höhle geklettert war. Er erkundete immer tiefer das Höhlensystem und endlich gelangte er an einen für ihn sicheren Ort und deponierte dort den Schatz.

 

Wir schreiben das Jahr 1956:

Die Kohlengrube Itzenplitz hat gerade ihre Blütezeit und bis zu 1200 Bergleute arbeiten sich tagaus, tagein durch den Boden unter Heiligenwald. Der junge Hans Fuchs arbeitet als Lehrling im Güterbahnhof und muss dort die geförderte Steinkohle in Schwerstarbeit auf die Züge verladen. An einem Abend im Mai sieht er, lange nach Schichtende, wie ein Steiger mit einer schweren, prall gefüllten Kiste aus dem Förderfahrstuhl steigt. Es kommt Hans verdächtig vor, dass so spät noch jemand freiwillig in die Grube eingefahren war und er verfolgt den Steiger.

Er sieht, wie der Steiger in den nahen Wald läuft und die Kiste schließlich mitten im Wald deponiert. Als er sie absetzt, hört Hans ein klirrendes Geräusch. Genau in diesem Moment stolpert er und tritt auf einen morschen Ast. Der Steiger erschrickt bei dem Geräusch und fährt um. Doch Hans kann sich gerade noch rechtzeitig ducken. Bevor er entdeckt werden kann, kriecht Hans schnell außer Sichtweite und rennt davon.


 

Heute:

Theo ist zu Besuch bei seinem Opa Hans in Heiligenwald. Er fährt gern zu seinem Opa. Dort kann er nicht nur viel unternehmen, sondern Opa Hans kann auch viele tolle Geschichten erzählen. Als Theo seinen Opa wieder einmal löchert fängt dieser an, von seiner Jugendzeit in der Grube Itzenplitz zu erzählen. Die schwere Arbeit, das wenige Essen, kein Auto oder Fahrrad, all das kommt in sein Gedächtnis zurück. Hans fällt auch die Geschichte mit dem Steiger wieder ein und er erzählt seinem Enkel davon. Theo ist sofort gefesselt von der Geschichte und will immer mehr wissen.

„Opa wo genau hat der Steiger denn die Kiste abgestellt?“, fragt Theo.

„Och Theo, dass ist doch schon sooooo viele Jahre her und außerdem hat er sie bestimmt wo anders hingebracht. So dass niemand sie finden kann. Ich musste ja damals wegerennen als er mich bemerkte.“

„Opa, denk doch mal nach!“, bohrt Theo weiter. „Na gut“, gibt Opa Hans endlich nach. „Lass uns in den Wald gehen und suchen!“. Zusammen mit seinem Opa macht sich Theo auf in den Wald.


Der Cache beinhaltet 5 Rätselstationen und ist besonders für Familien mit Kindern konzipiert. Er führt euch auf einer ca. 2,8 km langen Runde durch das Naherholungsgebiet Itzenplitz.

Parken könnt ihr am besten bei N 49 20.400 E 007 04.626

Begebt euch zu folgenden Koordinaten N 49.20.392 E 007.04.743 um die spannende Schatzsuche zu beginnen.

Für einen besseren Überblick beim Rätseln solltet ihr folgendes Lösungsblatt ausdrucken und mitnehmen. Und wie immer benötigt ihr natürlich auch einen Stift.

Bitte geht mit den einzelnen Stationen genauso sorgsam um, wie ich beim Verlegen des Caches.

Viel Spaß!

 

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 1: Vpu unor rgjnf vz Jnyq ireybera Fgngvba 2: Onhzcvym Fgngvba 3: 4 vfg Vatr zvg C Fgngvba 4: Cvrc Cvrc Fgngvba 5: Nyyrf Thgr xbzzg iba bora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)