DIE MUSIKALISCHE SPINNE:
Es handelt sich um eine Geschichte, die sich vor gar nicht allzu langer Zeit in Landquart ereignete. Tragische Heldin dieser Geschichte ist eine musizierende Spinne, die so sehr von ihrem Talent überzeugt war, dass sie ein Konzert veranstaltete. 47 Musiker kamen von nah und fern. Sie brauchten nur 30 Minuten, um ihre Instrumente einzupacken. Das klang ja alles recht gut, auch die Natur spielte mit. Die Primeln blühten, schließlich nahte ja schon die Osterzeit. Die Musiker stellten ihre Instrumente auf und begannen schon mal, sich auf das grosse Konzert einzustimmen. Das Piano nervte ein wenig, der klavierspielende Borkenkäfer verpasste immer wieder seine Einsätze. Dabei sollte es ihm doch klar sein, dass es auf die Intervalle ankommt. Vier Marienkäfer (zusammengezählt hatten sie 58 schwarze Punkte auf ihrem Rücken), die für die Flötentöne (jede ihrer Flöten hatte sieben Löcher) zuständig waren, verfielen während der Probe immer wieder in Sekundenschlaf, so kann man einfach nicht üben! Der Konzertmeister, ein älterer Grashüpfer, der nur mehr drei Beine besass, hatte es wahrlich nicht leicht.
Die famose Kunde verbreitete sich rasch im ganzen Land, zur Feier und auch, damit alle den Weg zum Konzertplatz fanden, feuerte man 39 Kanonenschüsse ab. Es dauerte natürlich etwas, bis die Zuschauer Platz genommen hatten, immerhin waren 576 Kunstinteressierte erschienen, das Konzert war ausverkauft. Die Spannung wuchs, vor allem das Streichquartett, in dem natürlich unsere Spinne die erste Geige spielte, wurde immer nervöser. Aber jetzt gab es kein Zurück mehr. Der Grashüpfer nahm den Taktstock in seine Fühler, das Konzert begann. Als erstes Stück stand das Forellenquintett von Schubert auf dem Programm, da konnte nichts schiefgehen, das hatten sie ja immerhin 53-mal geprobt. Doch als die ersten Töne erklangen (und es klang nicht einmal so übel), geriet das Publikum, das das Stück sehr gut kannte, in Panik. Viele ihrer Verwandten, vor allem Fliegen, Käfer und Libellen waren den gierigen Forellen zum Opfer gefallen, das war keine gute Stückwahl!
Und so kam es, dass das erste Stück auch schon das Letzte war. Christoph, der Borkenkäfer, verkündete latürnich: „Ich wusste immer schon, dass daraus nichts wird!“ Die anderen trösteten unsere Spinne: „Ach lass ihn doch mit seiner Lästerzunge, das nächste Mal klappt es bestimmt!“
Und damit es auch mit dem Lösen klappt und ihr weniger als 219 Versuche dafür braucht, sage ich euch jetzt noch, dass wir für Nord 47° und für Ost 008° vorausgesetzt haben und die restlichen Hinweise für die Koordinaten im Listing stehen.
Allerdings müsst ihr für die Ostkoordinaten noch 3 dazuzählen und für die Nordkoordinaten 1211 abziehen.
Nicht, dass es unbedingt nötig wäre, aber zur Sicherheit... 
FTF: Grueneggler
STF: c-h-b
TTF: coordinatius