In der Marsch wurde bis ca. 1970 der örtlich vorhandene Ton für die Ziegelherstellung entnommen und per uriger Lorenbahn direkt über die (heute viel befahrene) Durchgangsstraße zur Endverarbeitung und zum Brennen in diese Ziegelei gefahren.
„Wikipedia bzw. Internet:
Ahausen teilt sich auf in den Alten Dorfkern nördlich der Landstraße, der geprägt ist durch seine entlang der Ahauser Straße gelegenen Bauernhöfe, die aber größtenteils gegen Ende des 20. Jahrhunderts den Betrieb aufgegeben haben. Südlich der Hauptstraße befindet sich die Siedlung Bei der Ziegelei. Ahausen hat weder Geschäfte, Lokale noch öffentliche Einrichtungen,
Die Ziegelei lieferte schon 1861 die Steine für die neu errichtete Kirchweyher Kirche.
Vom Ende der Straße mit dem Namen „Bei der Ziegelei“ aus sind aber immerhin noch die alten Schuppen sichtbar, in denen der zu Ziegeln geformte Lehm zum Trocknen ausgebreitet wurde. Dass der Lehm von den weiter Richtung Weser gelegenen Abbauflächen zu den Trockenschuppen gelangte, dafür sorgten lange Zeit Pferdeloren.“