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Halligalli Hallschlag Multi-Cache

Hidden : 5/4/2017
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Herzlich Willkommen zu einem kleinen Multi im Hallschlag. Wir werden euch ein wenig zu den schönsten und spannendsten Plätzen im Hallschlag führen.

An jeder Station müsst ihr eine Frage beantworten und die Lösungszahl der richtigen Antwort dann in die Koordinaten der nächsten Station einfügen. Die jeweilige Stelle ist immer mit X markiert.

Die Startkoordinaten liegen gut erreichbar an der U-Bahn Haltestelle Riethmüllerhaus. Ihr könnt auch euer Auto ganz in der Nähe parken.

Dann mal los!

 

Start: 48, 48.854

            009, 12.239

 

Frage: Von hier aus seht ihr auch bei Tag einen Stern. Wie viele Zacken hat er?

 

A: 3 = Lösungszahl 8

B: 4 = Lösungszahl 7

C: 5 =Lösungszahl 6

 

 

Die zweite Stage ist am bekannten Römerkastell.

 

48, 48.X53

009, 12.682

 

“Willkommen im Imperium Romanum” – der Blick vom Kastell ist ein Blick auf Rom. Unter Kaiser Trajan hat das Römische Reich 117 seine größte Ausdehnung erreicht. Es erstreckt sich von Schottland bis Nubien, von Portugal bis Mesopotamien. Seine Grenzen sind von zahlreichen Befestigungen geschützt. Das Einflussgebiet rechts des Rheins lässt Trajan im Jahr 98 gleich nach Regierungsantritt markieren und sichern: durch den Neckar-Odenwald-Limes, eine Linie von 70 Kilometern. Sie beginnt bei Wörth am Main und endet nahe der Kochermündung am Neckar. 80 Wachtürme sichern die Strecke. Das Kastell Cannstatt wird ein wichtiger Verteidigungspunkt für Rom. Denn Rom will bleiben. Das Kastell Cannstatt ist Zufluchtsort und Trutzburg. Die Umfassung des Kastells besteht aus meterstarkem Gussmauerwerk, verkleidet mit Sand- und Tuffsteinquadern.

Darüber erstreckt sich ein Wehrgang aus Holz. Vor der Umfassung bieten Gräben von 4,50 Meter Breite und 1 Meter Tiefe Schutz vor Angriffen. Brücken stellen die Verbindung zu den vier Toren des Kastells her. Die Tore sind bis zu sechs Metern breit. Auch die Straßen innerhalb des Kastells bieten mit einer Breite von 8 bis 12 Meter genügend Raum für Reiter und Karren. Bedeckt sind sie von Kies und Steinen. Die beiden Haupttore sind durch die Hauptstraße via principalis verbunden, daneben gibt es die Ausfallstraße via praetoria und die rückwärtige via decumana. In der Nähe des Schnittpunktes von Haupt- und Ausfallstraße befindet sich das Fahnenheiligtum. Es ist Aufbewahrungsstätte der Truppenzeichen, der Truppenkasse und der Statue des römischen Kaisers. Auch der Präfekt wohnt dort. Parallel zur Lagerumwallung führte die 4 Meter breite Ringstraße via sagularis. Das Kastell nimmt eine Fläche von knapp vier Hektar ein, das sind gut fünf Fußballfelder.

Rund hundert Jahre dauert der oft unsichere Friede am Limes. Mit der Vorverlegung der Grenze 30 Kilometer nach Osten um das Jahr 159 verliert das Kastell Cannstatt an Bedeutung. Dann kommen die Alemannen und das Kastell fällt.

Im Jahre 213 kann der römische Kaiser Caracalla angreifende germanische Gruppen, die Alemannen, nach schweren Kämpfen noch zurückschlagen. Der große Alemannen-Einfall 259/260 und innere Wirren bringen dann aber das Ende der römischen Herrschaft zwischen Rhein und Donau. Die Alemannen beziehen nicht die verlassenen römischen Steinhäuser, nutzen wohl aber die Flächen zum Bau eigener Behausungen aus Lehm und Holz.

Wo einst Reiter des stolzen Römischen Reiches wachten, zieht 1700 Jahre später wieder Kavallerie ein: Ab 1904 wird über den Resten des Kastells eine Dragonerkaserne für die Truppen König Wilhelms von Württemberg erbaut. Zuletzt haben US-Streitkräfte die Kaserne genutzt. 1993 wird das Militärareal freigegeben und seitdem friedlich verwendet: als Wohn- und Arbeitsraum, der Geschichte atmet und Zukunft produziert.

(Quelle: http://www.roemerkastell-stuttgart.com/?s=geschichte )

 

Frage: Wie viele Leuchtpilze „wachsen“ heute im Römerkastell?

A: 8 = Lösungszahl 8

B: 18 = Lösungszahl 18

C: 12 = Lösungszahl 12

 

Jüdischer Friedhof

48, 48.740

009, X.374

Die Begräbnisstätten der Cannstatter Juden          
        
 
Ein jüdischer Friedhof wurde in Cannstatt erst nach Gründung einer selbständigen Israelitischen Gemeinde angelegt. Bis 1872/73 wurden die in Cannstatt verstorbenen jüdischen Einwohner als bis dahin zu Stuttgart gehörige Gemeindeglieder im israelitischen Teil des Hoppenlaufriedhofes oder im jüdischen Friedhof in (Remseck-)Hochberg beigesetzt. Manche der nach Cannstatt zugezogenen Personen wünschten sich eine Bestattung im bisherigen Heimatort und wurde dahin überführt.
    
Unter den im Stuttgarter Hoppenlaufriedhof beigesetzten Cannstattern waren drei Anfang 1865 verstorbene Kinder des Fabrikanten Otto Pappenheimer wie auch der "Optikus und Graveur" Abraham Hirsch, der seit 1858 in Cannstatt lebte und hier 1869 starb. In Hochberg wurde unter anderem der 1871 in Cannstatt verstorbene Salomon Pappenheimer beigesetzt, nachdem dort bereits seine erste, aus Aldingen stammende Frau ihre letzte Ruhestätte gefunden hatte.
   

Die Anlage eines jüdischen Friedhofes in Cannstatt
  
In unmittelbarer Nähe des allgemeinen Steigfriedhofes, der an keine Konfession gebunden ist, konnte die neugegründete jüdische Gemeinde Cannstatts 1872 einen Acker in der Flur "Auf der Steig" (heute an der Straße Sparrhärmlingweg) erwerben. Noch im selben Jahr wurde der Friedhof angelegt. Die Fläche umfasste 1897 20,15 ar, 1915 wurde sie nach Westen, 1929 nach Osten erweitert, sodass die Gesamtfläche seitdem 33.03 ar beträgt. Die Erweiterungsfläche von 1929 ist nur noch mit wenigen Gräbern belegt worden und daher überwiegend eine Grünfläche.
   
Die ersten Beisetzungen: Die ersten beiden Beisetzungen im Friedhof fanden im Dezember 1873 statt. Der gerade 13 Monate alte Benedikt Fränkel (gest. 8. Dezember 1873) war der erste im Friedhof Bestattete; es folgte die am 29. Dezember 1873 verstorbene Rosa Aron, die 26jährige Tochter des Maier Aron.
   
Die Friedhofshalle und das Leichenhaus: Eine Friedhofshalle (Friedhofskapelle) und ein daran angebautes Leichenhaus wurden 1895/96 für 26.000 Mark beziehungsweise 33.000 Mark erbaut (Gebäude Sparrhärmlingweg 24). Bei der Friedhofshalle handelte es sich um ein einstöckiges steinernes Gebäude mit einem achteckigen Aufbau und einem Kuppeldach. Das hieran nördlich angebaute Leichenhaus war gleichfalls einstockig und von einem Satteldach bedeckt. In der nordwestlichen Ecke des Friedhofs befand sich außerdem ein einfacher Geräteschuppen.  
  
1920 wurde in der Friedhofshalle ein Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges eingeweiht.

(Quelle: http://www.alemannia-judaica.de/cannstatt_friedhof.htm )

Frage: Welche dieser Personen liegt hier begraben?

A: Lion Feuchtwanger = Lösungszahl 25

B: Jette Koch, die Großmutter von Albert Einstein = Lösungszahl 29

C: Heinrich Heine = Lösungszahl 43

 

Plattsalat

48, 48.7X

009, 12. 257

Was ist plattsalat?

plattsalat wurde 1998 mit der Idee gegründet, Bioprodukte auch für sozial schwächer gestellte Menschen verfügbar zu machen. Außerdem wollten wir eine andere Art des Wirtschaftens praktizieren: selbstbestimmt, umsatzunabhängig und fair auch gegenüber den Erzeugern.

Dazu wurde ein gemeinnütziger Verein gegründet, der mittlerweile etwa 500 Mitglieder in und um Stuttgart hat, ein guter Teil Sozialhilfeempfänger, alleinerziehende Mütter und andere, die sonst kaum in der Lage wären, sich mit Bioprodukten zu ernähren.

Mittlerweile gibt es drei eigenständige Läden, die nicht mehr vom Verein geführt werden, sondern jeweils eigene Unternehmergesellschaften sind, die dem Verein gehören. Mittels einer speziellen UG-Satzung wird das Recht der Mitglieder auf Mitbestimmung sichergestellt.

Bis 2013 war plattsalat west ein reiner Mitgliederladen, jetzt sind alle plattsalat Läden auch offen für Nichtmitglieder. Nicht-Mitglieder kaufen zu "normalen" Bioladenpreisen ein, Mitglieder bezahlen die günstigeren Mitgliederpreise.

Der Verein kümmert sich um die Förderung von regionalem Bioanbau, fairen Handelsbedingungen, wir machen Verbraucherberatung, halten Kochkurse und wir führen viele Veranstaltungen zu Themen rund um Bioanbau, Verarbeitung, Vermarktung und Ernährung durch.

plattsalat ist Teil der Stuttgarter Vernetzung zivilgesellschaftlicher Gruppen, die aus dem SOFa (Stuttgart Open Fair) entstanden ist.

Außerdem beteiligt sich plattsalat an vielen lokalen Veranstaltungen und Festivals und arbeitet als Selbsthilfeprojekt mit der Selbsthilfekontaktstelle KISS Stuttgart zusammen.

Frage: In der Nähe des Ladens findet ihr zwei Hinweistafeln über Ausgrabungen. Wie viele Brennöfen wurden hier gefunden?

A: 40 = Lösungszahl 20

B: 15 = Lösungszahl 33

C: 100 = Lösungszahl 37

 

Kinder- und Jugendhaus Hallschlag

48, 48.8X

009, 12.101

Das Kinder- und Jugendhaus Hallschlag wurde 1976 erbaut. Mit mehr als 2000 qm Nutzungsfläche zählt das Haus zu den größten Jugendhäuser des Stuttgarter Jugendhaus gGmbH. 1994 wurde das Haus durch eine strukturelle Ergänzung des Cafébereiches baulich verändert, um den Bedürfnissen der Jugendlichen gerechter zu werden.

Additional Hints (Decrypt)

"Orv qre Znhre nhs qre Ynhre yvrtg ar xyrvar Xvfgr"

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)