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Berliner Kunstspitzen #1&1 in Rudow Multi-Cache

Hidden : 5/26/2017
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Zwei künstliche Erhebungen am Rande von Rudow .

die Rudower Höhe & der Dörferblick

und einige Feuchtgebiete dazwischen 

runden diesen Multi.


Die Rudower Höhe entstand aus einen in den 1950er Jahren aufgeschütteten, 70 Meter hohen Trümmerberg. Dieser Park ist ein beliebtes Ausflugsziel. Eine Rodelbahn, ein kleiner Skihang, verschiedene Spielplätze, eine Aussichtsplattform und viele Wege laden zum Verweilen und Spazierengehen ein. Man findet am nördlichen Rand der Rudower Höhe den Priesterpfuhl, ein Naturdenkmal. Weiter östlich verlief vor der Wende die Mauer. Die äußerst feuchte Rudower Gegend ist reich an Pfuhlsenken. Sie entwickelten sich jedoch nicht alle innerhalb derselben Zeitspanne. Beispielhaft seien hier drei Pfuhle genannt: Die limnologische Entwicklung des Röthepfuhls setzte bereits um 12000 v. Chr. ein, also am Ende der Weichsel-Eiszeit. Weit jünger ist der „Klarpfuhl“, der zwischen 3800 und 800 v. Chr. zum Gewässer wurde. Und der zuletzt entstandene, nämlich im Zeitabschnitt von 800 v. Chr. bis 1150 n. Chr., ist der Lolopfuhl. Die beiden Röthepfuhle finden wir östlich der Waltersdorfer Chaussee und ebenso – quasi dem Südpark gegenüber – den Klarpfuhl, an dessen Ufer seit 1995 Vogelschutz- und Nährgehölze angepflanzt werden. Das frei zugängliche Landschaftsschutzgebiet Röthepfuhl mit Findling liegt auf der Höhe des Nordparks. Im Mittelalter ist das Gewässer zur natürlichen Teichrotte bei der Flachsbearbeitung benutzt worden. Bis 1930 baute man westlich des Pfuhls Mergel ab (ein Gemenge aus Ton und fein verteiltem Kalk, mit dem unergiebige Böden gedüngt werden). Heute ist er von einem Gehölzgürtel umgeben, verfügt über dichte Röhricht- und Unterwasserpflanzenbestände und ist als Amphibien-Laichgewässer von Bedeutung. In seiner Nähe liegen der Kleine Röthepfuhl bzw. Teich Rudow und westlich der Krumme Katzenpfuhl, ein eingezäunter Feldpfuhl. Wählt man die kürzeste Route, so kommt man an die„Siedlung an der Waßmannsdorfer Chaussee“, in welcher der birnenförmige Lolopfuhl zu finden ist. Weiter nördlich liegen die beiden Rohrpfuhle, die beide durch Einleitungen von Oberflächenwasser vor Austrocknung geschützt werden. Biegt der Spaziergänger vor dem Rudower Friedhof in die Deutschtaler Straße oder Am Espenpfuhl ein, so trifft er auf den Kattenpfuhl, an dem früher der Meskengraben endete. Bei all diesen Pfuhlsenken handelt es sich entweder um flächenhafte Naturdenkmale oder Landschaftsschutzgebiete. Der Dorfteich liegt direkt an der Straße Alt-Rudow. Von einer Plattform an der Straße kann man den Teich und die ihn umgebende Grünanlage gut überblicken. Ein Fußweg führt am Teich vorbei zur Köpenicker Straße. Früher war der Pfuhl unter dem Namen Bleichteich bekannt. Dörferblick, dieser 86 m hohe Berg ist in der Nachkriegszeit entstanden und bietet bei klarem Himmel einen hervorragenden Blick über die Felder bis nach Großziethen, Waßmannsdorf und Schönefeld. Man nennt die Anhöhe daher auch Drei Dörfer Blick; allerdings hieß sie auch lange „Müllberg“, und zwar nicht wegen der Trümmer, aus denen sie besteht, sondern weil dieses Areal am südöstlichen Grenzstreifen von 1958 bis 1971 als Mülldeponie für das umlandlose Westberlin genutzt wurde. Nachdem die Anlage stillgelegt war, begann in den 1970er Jahren die Umgestaltung zum Naherholungsgebiet, allerdings verzögert, da die biochemischen Prozesse noch nicht abgeschlossen waren. Auf Grund dieser Schwierigkeit wurde der Dörferblick nicht durchgängig gärtnerisch gestaltet. Die wuchernde Spontanvegetation verleiht dem Hügel eigenen Charme und bietet der Tierwelt günstigen Lebensraum. Insbesondere Ornithologen kommen hier zu jeder Jahreszeit auf ihre Kosten: Karmingimpel, Schwarz– und Braunkehlchen, Haubenlerche, Schafstelze, Rohrammer, Steinschmätzer, Flussregenpfeifer, Eisvogel, Neuntöter, Wiesenpieper, Bluthänfling kann man hier entdecken und im Winter Vogelarten wie die Kornweihe, den Sperber, Raubwürger, Bergfinken, Berghänfling beobachten. Man nennt sie auch die „Tränendrüse“ Rudows, diese ehemalige Schmelzwasserrinne, die vom Rudower Dorfkern zur Stadtgrenze am Klein Ziethener Weg fließt. Früher mündete der Meskengraben in das Rudower Fließ. Er wurde jedoch streckenweise zugeschüttet und reicht heute nur noch von der Bartschiner bis zur Neuhofer Straße. Beide Fließgewässer sind aus Abflussrinnen der Weichsel-Eiszeit entstanden, also während des Rückgangs der letzten Vereisung Nord-Europas vor rund 18000 Jahren. Dass ihre Ufer einst dauerhafte Feuchtgebiete waren, ist heute noch aus der Straßenbezeichnung „Erlenbruchring” zu erschließen: Erlen wachsen nur auf anhaltend feuchten Böden, also in Flussauen, Brüchen und an Bächen. Während im Falle des Meskengrabens derzeit mit der Renaturierung begonnen wird, ist dieser Prozess beim Rudower Fließ schon weiter gediehen.

 

 

 

 

Zum Finden des Bonus 
( Es gibt ja der Kunstspitzen einige mehr )

Führt dieser Link


https://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=437cd9e5-fb19-4484-863e-b6a1166b183c

Additional Hints (Decrypt)

avpug jrvg jrt ibz Fgneg vz Ormht nhs qvr trfnzzgr Ehaqr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)