Eingangs des Dorfes Luthern befinden sich viele Gewerbliche Betriebe. Holzverarbeiter, Schreiner, Autogaragen, Elektriker, Restaurationen und Käser. Das sind nur einige Gewerbe die in diesem Teil des Dorfes zu finden sind. Durch ein hohes Mass an Innovation haben sich all diese Betriebe in den letzten Jahren halten und entwickeln können. Sie prägen das Bild dieses Ortsteils von Luthern. Ein Besuch hier lohnt sich auf jeden Fall. Neben dem nahen sehr schönen Erlebnisspielplatzes der Gemeinde Luthern können Betriebe besichtigt werden (Käserei/Fernheizanlage). Spannende Stunden für die ganze Familie.
Der Cache führt in mitten dieser Attraktionen. Gut mit dem Auto erreichbar kann man einfach schnell loggen oder einen ganzen Tag mit Kind und Kegel verweilen. Viel Spass euch allen
Das Luthertal Das Luthertal erstreckt sich von Norden beginnende (Gemeinden Zell / Hüseil / Ufhusen) nach Süden und endet am Napf. Die nördlichsten Meter des Napfs liegen auf Luzerner Boden und somit auf Gemeindegebiet von Luthern. Die Gemeinde Luthern besteht aus den Ortsteilen Hofstatt, Luthern, Chrutzi und Luthern Bad. In Luthernbad befindet sich eine heilige Quelle und einer der wichtigsten Marien-Wallfahrtsorte der Schweiz (Badbrünndli Kapelle). Ein Besuch dieses Kraftortes ist ungeachtet der religiösen Ausrichtung des Besuchers unbedingt empfehlenswert. Ganz in der Nähe (10 Min. zu Fuss) befindet sich das grösste, ganzjährig bewohnte Jurtendorf der Schweiz. Von Luthern Bad aus kann man auf verschiedenen Wegen auf den Napf wandern (oder mit Schneeschuhen bezwingen). Auch eine Rundwanderung ist möglich. Geocaching im Luthertal Im Luthertal engagieren sich verschiedene Vereine für die Entwicklung des Tales: Förderverein Luthern Bad, Pro Luthertal und der Verein natürlich Luthertal. Dieser Verein ist unter anderem auch für die Geocaches im Luthertal verantwortlich, welche unter dem Namen «natürlichLuthertal» mit Ergänzung des Cache-Namens zur Verfügung stehen. Entstehungsgeschichte der Gemeinde Luthern „Lutrun" wird erstmals im Jahr 1275 in einem päpstlichen Verzeichnis über die Siedlungen in der Diözese Konstanz erwähnt. Kurz darauf, 1283 verkauften es die Freiherren von Affoltern an die Ritter von Hünenberg. Diese veräusserten das Tal im Jahr 1414 an Ueli (Ulrich) Hugi und Hensli (Hans) Bircher. Weil der Letztere seinen Anteil an die Stadt Luzern weiterverkaufte, wurde es Teil der Vogtei Willisau. Zum Namen Luthern Über die Herkunft des Namens Luthern streiten sich die Geschichtskundigen. Es stehen drei mögliche Varianten im Vordergrund: 1. Variante Die gallischen Kelten hätten dem Dorf und dem Bach den Namen "Lutre" = Fischotter, übertragen, weil es deren so viele gegeben habe. 2. Variante Der Name stamme vom Wort "Luth, Luithe" = Macht, Herftigkeit, Gefrässigkeit, auf den tobenden Bach übertragen, der oft Katastrophen verursachte. 3. Variante Das Wort stammt vom gotischen her, "Hlutar" = rein, klar, lauter, der Bach habe besonders lauteres Wasser geführt. Uns gefällt die 3. Variante am besten, hat es doch unzählige Quellen und viel klares (reines, lauteres) Wasser im Tal!