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Neheim ein QTA Multi Multi-Cache

Hidden : 6/12/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Ein Multi durch meine Heimatstadt Neheim

Hier möchte ich euch ein paar Ecken zeigen die man sonst wohl eher nicht sieht.

Dieser Multi ist Kinderwagen tauglich doch bedenkt da es sich um einen Stadtmulti handelt müssen auch Straßen überquert werden.

Hier ist für jeden was dabei. Spielplätze, Shopping in der Innenstadt und historisches im alten Teil von Neheim.

Wünsche euch viel Spaß bei dieser Runde.

 

Ach so Parken könnt ihr rund um Station 1.

 

Station 1

Das Alte Amtsgericht Neheim (heute Stadt Arnsberg) wurde 1894/95 erbaut und steht unter Denkmalschutz.

Das Gebäude wurde als königlich-preußisches Amtsgericht1894/95 erbaut. Im hinteren Teil des rechten Flügels war ein Gefängnistrakt untergebracht. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Flügelbau im Stil der Neorenaissance. Auffällig ist ein hoher Kellersockel. Die Fassade zur Straße ist repräsentativ unter anderem durch einen Volutengiebel über einem dreiachsigen Mittelrisalitgestaltet. Weitere Schmuckelemente sind Fenstergesimse, Voluten oder aufgesetzte Kugeln. Über dem Portal ist ein Wappen angebracht. Einige Stilelemente wie ein Volutengiebel finden sich auf der Hofseite wieder. Zu den Anleihen an den Renaissancestil zählt auch ein Treppenturm im Gebäudezwickel.

Nach der Aufhebung des Amtsgerichts Neheim diente der Bau zu Verwaltungszwecken und war in kommunalem Besitz. Im Juni 2016 wurde das Gebäude veräußert und wird auf insgesamt 1400 Quadratmeter zu elf Eigentumswohnungen umgebaut.[1] Im Jahr 1984 wurden Dach und Fassade renoviert. Im selben Jahr wurde das Gebäude in die Denkmalliste der Stadt Arnsbergeingetragen. Die Innenausstattung war zumindest bis zu den jüngsten Umbauten teilweise erhalten.

Station 2

Der Bröckelmanns Park (benannt nach dem Fabrikanten Bröckelmann)

Hier befindet sich ein großer Spielplatz im hinteren Teil des Parks kann man noch die Kuppel eines alten Bunkers aus der Erde ragen sehen. Ihr befindet euch aber an einem alten Grab bzw. Gedenkstein.

Station 3

Hier seht ihr den einzigen in Neheim erhaltenen Pfeil an einer Hauswand. Dieser einsame seltene Zeitzeuge markierte im 2. Weltkrieg den Eingang zu einem Luftschutzbunker.

Station 4

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnertwerden, die in der Zeit des Nationalsozialismus(NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizidgetrieben wurden. Diese quadratischen Messingtafeln mit abgerundeten Ecken und Kanten sind mit von Hand eingeschlagenen Lettern beschriftet und werden von einem angegossenen Betonwürfel mit einer Kantenlänge von 96 × 96 und einer Höhe von 100 Millimetern getragen. Sie werden meist vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der NS-Opfer niveaugleich in das Pflaster bzw. den Belag des jeweiligen Gehwegs eingelassen. Mittlerweile gibt es rund 60.000 Steine (Stand: Februar 2017) nicht nur in Deutschland, sondern auch in 20 weiteren europäischen Ländern. Die Stolpersteine sind das größte dezentrale Mahnmal der Welt. Die Marke Stolpersteine ist seit 2006 beim Deutschen Patent- und Markenamt durch Gunter Demnig geschützt, seit 2013 auf europäischer Ebene.

Station 5

Die St.-Johannes-Kirche ist eine dreischiffige Basilika in neuromanischem Stil. Sie besitzt ein Kreuzschiff, einen West- und zwei Osttürme. Die Länge der Kirche beträgt 67 Meter, einschließlich Mauer und Treppe 75 Meter, die Breite 44 Meter und die lichte Höhe des Mittelschiffes 20,5 Meter. Die beiden Osttürme messen je 41 Meter, der Westturm (mit Kreuz und Hahn) 83 Meter.

Station 6

Reste der Stadtmauer. Hier steht ihr vor der Marktpassage schaut nach unten dort findet ihr weitere Infos über die Reste der alten Stadtmauer

 

Station 7

Alter Brunnen. Einer der letzten überirdisch erhaltenen Brunnen im alten Stadtteil von Neheim. Weitere Infos bekommt ihr auf der Infotafel

Station 8

Fresekenhof. Das Gebäude stammt ursprünglich aus den 1360er Jahren. Vor dem Hintergrund kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen der Grafschaft Arnsberg und der Grafschaft Mark wurden zu dieser Zeit die Befestigungsanlagen der Neheimer Burg verstärkt. Dazu wurde unter anderem auch der Fresekenhof auf der Stadtmauer errichtet. Zusammen mit dem nördlich gelegenen, heute jedoch nicht mehr existierenden „Schüngelschen Burghaus“ sicherte das Gebäude das nach Westen gerichtete Stadttor. Auch am heutigen Gebäude machen etwa Stadtmauerreste noch den ehemaligen Wehrcharakter deutlich.

Station 9

Mündung Möhne in die Ruhr. Hier am Ruhr-Möhne Eck mündet die Möhne in die Ruhr. Schaut euch in Ruhe die Infotafel an dort gibt’s weitere Infos über diese Gegend.

Station 10

Judenfriedhof. Der Jüdische Friedhof Neheim in Neheim (heute Stadtteil von Arnsberg) wurde im 19. Jahrhundert angelegt. Er wurde durch die Möhnekatastrophe 1943 weitgehend zerstört und konnte nach dem Zweiten Weltkrieg nur in beschränktem Umfang wieder hergestellt werden.

Station 11

Mühlenplatz. Das sogenannte "Filetstück" in Neheim hat rund um den neuen Mühlenbrunnen eine Geschichte von circa 700 Jahren. Da entstand die erste Mühle. Insgesamt fünf Mühlen wurden im Laufe der Jahrhunderte vom Mühlengraben gespeist.

Station 12

Donatoren Denkmal. Zum Hintergrund: 1368 schenkte (Donator = Schenker) Graf Gottfried IV. von Arnsberg der damaligen Stadt Neheim einen Wald, den heutigen Stadtwald. Dabei dachte er durchaus eigennützig: Zum einen sollten die Bürger der Stadt alljährlich für ihn und seine Gemahlin beten und eine „gesellige Zusammenkunft“ abhalten. Zum anderen war die Waldschenkung ein Teil mittelalterlicher Strukturpolitik. Der Wald sicherte langfristig das Wohlergehen der Stadt. Sein Ertrag sollte unter anderem zum Unterhalt der Stadtmauer genutzt werden. Eine befestigte, gut funktionierende Stadt war im Mittelalter ein Mittel der Herrschaftssicherung. Traditionsgemäß werden die Feierlichkeiten jedes Jahr abwechselnd vom Jägerverein und der Schützenbruderschaft St. Johannes Baptist in Neheim in Zusammenarbeit mit der Stadt organisiert.

Station 13

Ein weiterer Historischer Brunnen in Neheim. Dieser wird nur durch eine Gedenktafel im Boden markiert.

Station 14

Auf gemeinsame private Initiative von BJB-Seniorchef Dieter Henrici und Unternehmer Gerd Kloppsteck wurde jetzt ein Kunstwerk auf den bisher kahlen Kreisverkehrsplatz Schobbostraße / Möhnestraße gestellt.

Den Platz ziert jetzt ein sechs Meter hoher Metallbaum, den der Arnsberger Künstler Rudolf Olm fertigte. Olm hatte bereits die Europa-Blume für einen Keisverkehrsplatz in Alt-Arnsberg gestaltet. In Absprache mit den beiden Kunstmäzenen hat Olm den Metallbaum „Graf-Gottfried-Baum“ genannt, um an die historische Waldschenkung Graf Gottfrieds IV. im Jahr 1368 an die Stadt Neheim zu erinnern.

Der „Graf-Gottfried-Baum“ besteht aus 45 Metallrohren, die sich in einer bis zu 7,35 Meter breiten Baumkrone verzweigen. An diesen Zweigen hängen Metallplättchen, die die Blattform heimischer Baumarten haben. Da sich in der Natur die Blätter im Herbst verfärben, wurde auch für die Kunst-Blätter ein Farbenspiel gewählt

Station 15

Feuerwache Neheim. Hier steht ihr vor der neuen Feuerwache in Neheim

Station 16

Elternhaus Franz Stock. Franz Stock ist in diesem Haus aufgewachsen. Hier hat er die Liebe und Zuwendung erfahren und einen offen christlichen Geist.

Mitschüler und Freunde nahmen oft teil an dieser Atmosphäre und trafen sich in Gruppen zu Gesprächen oder zum Herstellen von Dingen für den persönlichen Gebrauch. Seine Helfer waren immer auch seine Geschwister. Die katholische Jugendbewegung weitete für Franz Stock den Horizont. So blieb es nicht aus, dass auch junge Franzosen in sein Elternhaus kamen und dort verweilten.

Nach dem Tod der Eltern und dem Tod von Franz Stock wohnte in diesem Haus seine Schwester Franziska, die ihm in Paris den Haushalt geführt hatte, mit ihrem Mann Pierre Savi, Kunstmaler und Referent der Kulturabteilung der Französischen Botschaft in Bonn. Bis zu ihrem Umzug nach Berlin lebte die jüngste Schwester von Franz, Theresia, im Haus. Diese übertrug es der Kirche als Stiftung mit der Auflage, das Untergeschoß als "Gedenkstätte und Begegnungszentrum Abbé Franz Stock" zu erhalten. Dieses Untergeschoß enthält Möbel und Gegenstände von Franz Stock aus der Wohnung in Paris, seine Bilder und Bücher und das Archiv mit Briefen, Fotos und Dokumenten sowie das Atelier seines Schwagers Pierre Savi.

Station 17

Mausoleum Möhnefriedhof. Die Theodorus-Kapelle in Neheim wurde von 1835 bis 1837 als Grabkapelle für Theodor von Fürstenberg-Stammheim errichtet und steht heute auf dem Möhnefriedhof.

Station 18

Michaelskirche. Die spätere Pfarrgemeinde St. Michael entstand 1941 innerhalb der St. Johannes Gemeinde, deren Mitgliederzahl 1950 auf über 16.000 anstieg. Sie war somit die größte Gemeinde im Erzbistum Paderborn. Der Bau einer weiteren Kirche wurde notwendig. Die Gemeinde bekam 1953 den Status einer selbstständigen Pfarrgemeinde. Seit 2001 bilden die Gemeinden St. Michael und St. Franziskus den PastoralverbundNeheim-Ost.[1]

 

 

 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Svany zntargvfpu nz Mnha tnam hagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)