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Historisches Lobberich Multi-Cache

Hidden : 6/12/2017
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser 3,5 km lange Rundweg führt euch durch die Lobbericher Innenstadt. Er ist teilweise angelehnt an die Broschüre des VVV Lobberich „Rundgang Historisches Lobberich“.

Wappen der Stadt Lobberich
Ein Tauschgeschäft des Kölner Erzbischofs um das Jahr 988 ist die älteste schriftliche Erwähnung Lobberichs (Lubbruch = von Menschen besiedelte Sumpf oder Wald). Dank der "Samt- und Seidenbarone" van der Upwich, de Ball und Niedieck wurde Lobberich ein bedeutendes Industriestädtchen im Grenzland. Die Entwicklung fand mit der Verleihung der Stadtrechte 1964 ihre Krönung. Das Lobbericher Wappen zeigt die drei Leopardenköpfe der Freiherrn von Bocholtz, die Grund- und Zehntherren in Lobberich waren. Seit dem 1. Januar 1970 ist Lobberich ein Stadtteil der Stadt Nettetal.

Station 1: Die Neuigkeit N 51° 18.440 E 006° 16.773
Skulptur von Loni Kreuder, gestiftet von den am Bau des Rathauses beteiligten
Firmen. Bedeutung: „Wer aus dem Rathaus herauskommt ist schlauer, als er hineingegangen ist“. Anzahl der Rathaus-Architekten = A

Station 2: Nebeneingang Ingenhovenpark N 51° 18.333 E 006° 16.723
Anzahl der Türme rechts und links vom Eingang = B

Station 3: Burg Ingenhoven N 51° 18.316 E 006° 16.676
Erstmals wurde der „Hof zu Lobberich“ 1326 als Besitz der Familie Bocholtz erwähnt. Etwa 1544 hat die Burg ihre heutige Form erhalten. Der kleine angrenzende Weiher erinnert an die frühere Insellage des Rittersitzes. Die Burg war später auch im Besitz des Industriellen Carl Niedieck - daher das N auf den Wetterfahnen. Seit 1997 ist hier ein Restaurant.
Quersumme der zweistelligen Zahl über dem Eingang = C

Station 4: Haupteingang Ingenhovenpark N 51° 18.327 E 006° 16.554
An den beiden Torpfosten befindet sich dieselbe Jahreszahl.
Einstellige Quersumme dieser Jahreszahl = D

Station 5: Eremitage N 51° 18.169 E 006° 16.530
Eine von sieben Gebetsstationen (Fußfälle), die es in Lobberich gab und die man in Form einer Prozession aufsuchte. Der Name erinnert an einen zurückgezogenen Franziskanermönch, der um 1750 hinter der Kapelle eine Klause hatte. Die lebensgroßen Holzfiguren zeigen eine Kalvarienszene (Kreuzigungsgruppe).
E = Was hält die Figur hinten rechts in der Hand: Kerze=5, Kreuz=3, Buch=9

Station 6: Torhäuser Friedhof N 51° 18.175 E 006° 16.449
Zwischen 1860 und 1870 als Backsteinpavillons errichtet, wurden hier ursprünglich Geräte und Leichenwagen untergebracht.
Wie viele unterschiedliche SCHLIESSzeiten gibt es? Anzahl = F

Station 7: Wasserspiel am Brockerhof N 51° 18.385 E 006° 16.450
Viele Jahre stand hier das Kino Astra/Movie und der Seerosenbrunnen. Heute ist hier Wasserspiel für Kinder. Im Pflaster vor dem Brunnen (an den Spielgeräten) befindet sich eine Jahreszahl.
Einstellige Quersumme = G

Station 8: „et Büerke“ (der Brockerhof) N 51° 18.393 E 006° 16.331
Hier befand sich früher der Rittersitz Broeck „Hof de Broke“, später der Ackerhof „Brockerhof“ (et Büerke). Der Hof wurde 1961 abgerissen und gab dem Brockerhof seinen Namen. Bis 2016 stand hier das Karstadt/Hertie-Gebäude, heute ist hier ein Einkaufszentrum. Blickt zur Ampel und dann auf die gegenüberliegende Straßenseite. Dort stehen noch zwei Mauersäulen, die zum Hof gehörten.
Die weiße Zahl auf der rechten Mauer = H

Station 9: Knochen - Krankenhaus - Höhere Töchterschule - Vulkanstele
N 51° 18.523 E 006° 16.363
Früher führte eine große Einbahnstraße rund um die komplette Innenstadt. Mit dem Bau der Westader (Fenlandring) entstanden 1997 auch mehrere Kreisverkehre. Dieser hier wird wegen seiner Form „Knochen“ genannt. Gegenüber befindet sich das ehemalige Marienhospital, heute Städtisches Krankenhaus. Außerdem war hier die Höhere Töchterschule. Die Stele und Sitzbank sind ein Geschenk der befreundeten Stadt Rochlitz. Sie besteht aus dem rot leuchtenden Vulkangestein (Porphyrtuff) aus dem Rochlitzer Berg.
Wie viele Jahre gab es hier (mindestens) die Höhere Töchterschule? Anzahl Jahre (Quersumme) = i

Station 10: Katholische (neue) Pfarrkirche St. Sebastian N 51° 18.477 E 006° 16.450
Neuromanische Backsteinbasilika mit Doppelturmfassade. Das Hauptportal, Bindeglied zwischen "Welt und Kirche" - zwischen "Zeit und Ewigkeit", zeigt die Heilsgeschichte der Menschheit auf. Der linke Flügen zeigt den Brudermord von Kain und Abel als "Tor der Schuld", der rechte Torflügel mit der Vision vom himmlischen Jerusalem das "Tor der Erlösung". Auf dem Türgriff des Portals sitzt ein Tier.
Der Buchstabenwert des ersten Buchstabens vom Tier = j

Station 11: Stelen im Kreisverkehr „Stern“ - WDR-Konditor N 51° 18.479 E 006° 16.528
Der Architekt Rudolf Kilders entwarf 1997 die sechs Stelen für die Mittelinsel, die in ihrer Größe die Einwohnerzahlen der Nettetaler Stadtteile symbolisieren (Breyell = 8.000 Einwohner, Hinsbeck = 5.000, Kaldenkirchen = 9.000, Leuth = 2.000, Lobberich = 14.000, Schaag = 4.000.). Hier befindet sich auch das Café des aus der WDR-Sendung „daheim + unterwegs“ bzw. "hier und heute" bekannten Backexperten Marcel Seeger. Geht zur "Leuther Stele". Genau davor steht ein Haus.
Die Hausnummer des Hauses = K

Station 12: Stadt Lobberich N 51° 18.403 E 006° 16.547
Älteste Gaststätte Lobberichs (1617) und erstes Postlokal (1826).
Anzahl der Dachgauben auf dem Gebäude = L

Station 13: Geburtshaus Eduard Istas N 51° 18.372 E 006° 16.592
Der Gründer des Männergesangsvereins lebte und starb in diesem Haus. Seht nach oben, hier ist eine Tafel mit zwei Jahreszahlen.
Die einstellige Quersumme der zweiten Jahreszahl = M

Station 14: Alte Kirche - Alter Friedhof N 51° 18.345 E 006° 16.646
Die alte gotische Pfarrkirche wurde zwischen 1400 und 1450 gebaut. Die Kirche wurde 1945 durch ein irregeleitetes V1-Geschoss sowie amerikanische Artillerie schwer beschädigt. Hinter der Kirche befinden sich verwitterte Grabsteine, die kürzlich restauriert wurden.
Anzahl dieser Grabsteine bis zum Baum = N

Station 15: Altes Rathaus - Wenkbuell N 51° 18.381 E 006° 16.676
Der Grundstein für den linken, älteren Teil des Lobbericher Rathauses wurde 1864, die Erweiterung (rechter Teil) 1892 gebaut. Bis 1999 waren hier Teile der Stadtverwaltung untergebracht (Einwohnermeldeamt, Schulamt). Der VVV Lobberich hat den Marktplatz 2009 umgestaltet und dabei mehrere Brunnen gefunden. Einer davon wurde aufgemauert und erhielt 2010 Gesellschaft vom „Wenkbuell“. Die Figur von Loni Kreuder zeigt das Charakterbild eines typischen Lobberichers aus Sicht der Nachbarn: lebenslustig und fast provozierend leichtlebig einen gewissen Wohlstand zur Schau stellend.
Im Boden rund um den Brunnen / Baum befinden sich Lampen: Anzahl ALLER Lampen = O

Station 16: Evangelische Kirche N 51° 18.502 E 006° 16.731
Die ersten evangelischen Christen in Lobberich waren preußische Staatsbedienstete (1. Hälfte 19. Jahrhundert).
Wie viele Mitglieder (rund) zählte die Gemeinde um 1900: Quersumme = P

Station 17: Ältestes Haus Lobberichs N 51° 18.440 E 006° 16.843
Vermutlich im 18. Jahrhundert gebaut. Kleine Kate in Ständerkonstruktion, Außenwände teils in Backstein, teils in Fachwerk errichtet.
Frage: Wie viele Fenster befinden sich neben der (richtigen) Haustüre = Q

Finale:
Den Cache findet Ihr bei
N 51° 18. (B - A + C) (E - D + F) (G - H + P) E 006° 16. (i + J - K - L) (M – N + O) (P – Q – A)
Zur Kontrolle:
Die Quersumme der drei Zahlen ist jeweils 13.
Zum Loggen befindet sich gleich um die Ecke eine Bank.

Additional Hints (Decrypt)

Xavruöur, mjrv Zrgre trtraüore ibz Fpuvyq U 180 Ae. 551

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)