Nach dem anstrengenden Aufstieg wurden die Lasten auf den oberen Sturzstein abgestellt, und man selbst setzte sich auf die darunterliegende Bank. Die Last konnte nach einer kurzen Rast wieder bequem und ohne fremde Hilfe aufgenommen werden. Von den vier einst vorhandenen Ruhbänken auf der Gechinger Markung sind noch drei erhalten. Die eine steht oben auf dem Zimmerplatz am Wegekreuz Wochenendhäuser, Röserhütten und Masenwald, die zweite an der Straße nach Dachtel, kurz vor der Bergwaldsiedlung rechts. Die dritte finden wir rechts des Weges zum Wasserturm. Die abgegangene vierte Ruhbank stand an der Straße nach Calw, beim Steinbruch (Hirschgehege). Die Ruhbänke stehen wie alle Steinzeugen unter Denkmalschutz. Sie wurden 1845 aufgestellt und erinnern uns an eine Zeit ohne Auto als Transportmittel. Quelle: Gechinger Chronik von Fritz Roller S. 209. Eine grammatikalische Besonderheit ist noch erwähnenswert, der Ruhbank ist männlich. Im April 2013 wurde die ein Jahr vorher bei einen Unfall zerstörte Ruhbank Bergwaldsteige durch einen authentischen Nachbau einer Steinzeug Firma aus Calw ersetzt.
Es handelt sich um eine kleine Tradi-Runde bestehend aus drei Einzelcaches. Um die Standorte der Ruhbänke entsprechend zu würdigen, empfiehlt sich eine kleine Rundwanderung von der Ortsmitte oder vom Zimmerplatz aus.
GC7ZZ47 Ruahbaak Zimmerplatz (reloaded)
GC779JY Ruahbaak Bergwaldsteige
GC779K2 Ruahbaak Weingarten
Bei dem Cachebehälter handelt es sich um einen 13cm PETling.