Skip to content

Der Holz - Apfel - Baum des Jahres 2013 Mystery Cache

Hidden : 7/1/2017
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Der Wild-Apfel

(Malus sylvestris)



Der europäische (heimische) Wild-Apfel ist äußerst selten und man muss sich schon etwas Mühe geben, wenn man ihn erkennen will. Woran erkennt man ihn, wie kann man ihn von den vielen Kulturäpfeln, die z.T. auch "verwildert" in der Landschaft zu finden sind unterscheiden.

Zunächst ist wichtig: Wie erkenne und unterscheide ich einen Wild- von einem Kultur-Apfel?
Das funktioniert natürlich heutzutage schnell und sicher mit genetischen Methoden. Aber Sie möchten ja gleich draußen wissen, ob Sie vielleicht die Wildart vor sich haben. Dann sollten Sie auf folgende Merkmale achten (selten alle zutreffend, aber mindestens 5 davon):

  • Früchte kugelförmig und höchstens 3 cm dick, grün oder gelbgrün und ohne rote Backe (höchstens sonnenseitig leicht rötlich gefärbt)

  • Blüten höchstens spärlich behaart

  • die rundlichen bis eiförmigen Blätter kahl (höchstens beim Austrieb oder unterseits an Hauptnerven leicht behaart)

  • Blätter oft mit einseitig verbogenem kleinen, etwas ausgezogenen Blattspitzchen,

  • Langtriebe kahl (höchstens beim Austrieb leicht behaart)

  • am Stamm vertrocknete aaa Triebe vorhanden.

Sie sehen also: Für eine sichere Unterscheidung nach äußeren Merkmalen benötigen Sie Blätter und Blüten/Früchte.

Ich kann mir vorstellen, dass Sie jetzt schon bemerkt haben, dass die Bestimmung eines Wild-Apfels alles andere als "einfach" ist.
Am Habitus eines Apfelbaumes fällt zunächst auf, dass er meist eine breitere als hohe Krone hat und die Zweige seitlich gebogen filigran ausschwingen. Beim Wild-Apfel stehen sie aufrechter, und wenn er sich im Wald oder am Waldrand zum Licht recken muss, entwickelt er schlankere und aufrechtere Kronen als der Kultur-Apfel. Ein Apfelbaum ist etwas ästhetisch sehr Ansprechendes und vor allem zur Blütezeit eine Augenweide.

Die Zweige sind auffallend "bbb": Versuchen Sie mal, aus Apfelbaumzweigen einen Strauß für eine Vase hinzubekommen – es wird Ihnen nicht oder zumindest nur schwer und erst beim 3. Versuch gelingen, da der Apfelbaum seitlich so dicke, steife ccc (mehrere Jahre alte kurze Triebe) entwickelt, dass die sich dann miteinander verhaken und es unmöglich machen, den Strauß zu arrangieren.
Diese Kurztriebketten haben die vorübergehende wichtige Aufgabe, neben Blättern vor allem viele Jahre die Blüten und Früchte zu entwickeln. Nach einigen Jahren geraten sie aber zunehmend in den Schatten der außen weiterwachsenden Krone und sterben schließlich ab. Dann bleiben sie vertrocknet an den Ästen oder am Stamm zurück und können sehr unangenehm stechen oder kratzen, wenn man in der Krone etwas sucht, wie z.B. Botaniker es gelegentlich tun – die kommen dann schonmal mit blutigen Schrammen im Gesicht wieder aus dem Baum heraus, wenn sie nicht sehr aufgepasst haben. Dabei hat der Wild-Apfel im Gegensatz zur Wild-Birne keine spitzen Triebdornen, sondern die Kurztriebe haben ein dünnes stumpfes Ende, sie sind aber so steif, dass sie im Gegensatz zu anderen Baumarten beim Berühren nicht abbrechen.

Die Rinde des Apfelbaumes ist dick-schuppig, die Borkeschuppen sind unregelmäßiger geformt als beim Birnbaum. Oft erkennt man an den Rindenstrukturen ausgeprägten Drehwuchs des Stammes, und alte Apfelbäume werden schnell hohl. Dann würden manche von Ihnen vielleicht gleich ans Absägen denken, aber halt! denn jetzt werden die Bäume eigentlich erst richtig interessant (solange sie nicht gefährlich durch Umfallen oder Abbrechen werden können): achten Sie doch mal bei alten Kulturapfelbäumen mit dem Blick eines Holzkünstlers auf den Stamm – da finden Sie wahre Natur-Kunstwerke, und Künstler können aus solchen alten hohlen, drehwüchsigen Stämmen die schönsten Skulpturen herstellen. Ich habe auch gerade erst gelernt, ältere Bäume mal mit diesem Blick zu sehen, und seitdem erlebe ich ganz neue Entdeckungen und bleibe vor solchen Greisen oft ein paar extra Minuten ehrfürchtig stehen, schaue in die Astlöcher und stelle mir vor, was ein Künstler jetzt sehen würde. Das schafft Freu(n)de und neue Beziehungen zu alten Bäumen, die dann auch nicht immer nur gerade und "fehler"frei sein müssen, eben wie bei echten Freunden – gerade die sog. "Holzfehler" (z.B. Drehwuchs, ddd, Ovalität/Exzentrität, Knollen, Astigkeit) haben bisweilen für spezielle Nutzungen interessante Eigenschaften, weshalb sie neuerdings auch neutral als Holzmerkmale bezeichnet werden. Darüber gibt es inzwischen sogar ganze Bücher…

Alte Apfelbäume können Stammdicken (Durchmesser in Brusthöhe) von etwas mehr als 50 cm, ausnahmsweise fast einem Meter erreichen – der dickste mir persönlich bekannte Wild-Apfelbaum steht bei der sächsischen Uhrmacherstadt Glashütte und hat 1,10 m Stammstärke, das ist aber etwas ganz Besonderes.
Kennen Sie besonders schöne, dicke Apfel- oder sogar Wild-Apfelbäume? dann bitte an www.baum-des-jahres.de melden.
Die Baumhöhe erreicht selten 10 m, häufig bleibt der Wild-Apfel auch nur ein Strauch. Das Höchstalter ist wohl etwa 100 Jahre, wegen der hohlen Stämme alter Bäume meist schwer zu ermitteln. Kultur-Äpfel werden nur halb so alt, da die Veredlungsstelle am Stamm die Lebenserwartung etwa halbiert, weil sie ein Hindernis für den eee im Stamm darstellt. Wild-Äpfel treiben sehr gut aus dem Stock wieder aus, wenn der Baum abgesägt wurde oder abgestorben ist. Nicht ausgeschlossen, dass etliche der heute noch stehenden alten Wild-Äpfel daher bis zu 1.000 Jahre und älter sein können! wenn sie (womöglich mehrmals) aus Stockausschlag stammen. Dann stellt man sich die Frage: was ist eigentlich Alter bei Bäumen?

Der Höhepunkt im Jahreslauf eines Apfelbaumes ist zweifellos der Blütezeitraum: wer von Ihnen kennt und liebt sie nicht, die angenehm duftenden, beim Aufgehen rot oder rosa leuchtenden Blüten, die sich dann bei voller Blüte aufhellen, z.T. bis zu einem strahlenden Weiß? Der Apfel blüht kurz nach dem Blattaustrieb, i.d.R. Ende April oder Anfang Mai nach den anderen Haupt-Obstbaumarten Zwetschge, Birne und Kirsche, es kann in einzelnen Jahren auch mal gleichzeitig mit Kirsche oder Birne stattfinden. Die Blüte erfasst beim Wild-Apfel nicht jedes Jahr die gesamte Krone, da viele Äste nur alle D Jahre blühen und sie sich in der Krone z.T. abwechseln. Durch die Blüte können Ihnen Wild-Äpfel im Wald dann auch auffallen, oft werden sie sogar überhaupt nur dann und dadurch entdeckt, wenn am Waldrand oder im Waldesinneren etwas von weitem plötzlich weiß leuchtet.

Als "fff" bezeichnet man das kugelförmige Blütenaussehen unmittelbar vorm Öffnen, kurz bevor die Kronblätter einzeln sichtbar werden. Wenn Sie mal darauf achten, werden Sie den Begriff sofort verstehen. Die Bestäubung wird von Bienen, Hummeln und anderen Hautflüglern übernommen, die Insekten sind dann ziemlich scharf auf den Nektar des Apfels, da die anderen Obstbaumarten meist schon verblüht sind. Die Blütezeit dauert eine Woche, bei großer Hitze auch mal nur wenige Tage – also aufpassen!

Die gelblich-grünen Früchte sind im September/Oktober reif und erinnern zwar an Äpfel, sind aber deutlich kleiner und runder als beim Kultur-Apfel sowie frisch ungenießbar herb und hart (daher der zweite deutsche Name ggg). Das ist bei der Wild-Birne ja genauso. In gedörrtem oder gekochtem Zustand sind die Holzäpfelchen dann aber schmackhaft und aromatisch. Die Wurzeln entwickeln ein Herzwurzelsystem bis etwa 1 m Bodentiefe und machen beim Wild-Apfel hhh (Schösslinge aus oberflächennahen Wurzeln).

Das natürliche Areal des Wild-Apfels erstreckt sich über fast ganz Europa, bis auf Nordskandinavien, Nordrussland und Teile Spaniens und Griechenlands. Obwohl es ziemlich groß ist, findet man ihn selten, da er so konkurrenzschwach gegenüber anderen Waldbaumarten ist, dass er meist untergeht. Daher begegnet man ihm am ehesten einzeln oder in Kleinstgruppen an Waldrändern und in Ecken des Waldes, die nicht vollflächig bewirtschaftet werden. Was er klimatisch abkann, zeigt z.B. sein natürliches Vorkommen bis um St. Petersburg. Verbreitungsschwerpunkte in Deutschland sind heute einige intakte Auenwaldreste (z.B. an Oberrhein und Mittelelbe) und regional im Mittelgebirge (z.B. im iii und auf der Schwäbischen Alb).
Der Wild-Apfel ist sehr lichtbedürftig, hält im Schatten aber erstaunlich zäh durch – dort blüht er dann jedoch nur noch spärlich. Am wohlsten fühlt er sich daher in Gehölzinseln außerhalb des Waldes, wo er zusammen mit anderen Obstgehölzen und Sträuchern ausreichend Licht erhält. Unter Naturschutz-Gesichtspunkten ist er als hochrangig wertvoll einzustufen, er benötigt zum Erhalt und zu seiner Förderung unbedingt unsere menschliche Hilfe – die wird mit dem Apfeljahr 2013 sicher zunehmen.

An die Nährstoffe des Bodens hat der Wild-Apfel keine besonderen Ansprüche (im Unterschied zum Kultur-Apfel), auch mit Trockenheit kommt er einigermaßen zurecht; der Kultur-Apfel hingegen benötigt eine bessere Wasserversorgung, denn er soll ja für uns die viel größeren Früchte produzieren – daher ist eines der Hauptanbaugebiete des Kultur-Apfels das Alte Land westlich von Hamburg, elbnah mit hoch anstehendem Grundwasser. Der Wild-Apfel dagegen kommt sogar auf jjj und sonnigen Abhängen vor. Auch Winterfröste bis -25° sind für ihn kein Problem, Spätfröste führen wegen seines späteren Austreibens viel seltener zu Schäden als z.B. bei Kirsche und Nussbaum.

Die Holzäpfelchen sind bei Wild, Kleinsäugetieren und Vögeln beliebt, welche die Samen nach dem Verzehr entfernt vom Mutterbaum absetzen, im Idealfall irgendwo am Waldrand. Die jungen Bäume werden gerne vom Wild verbissen, da sie etwas Besonderes sind. Die Blüten sind eine Bienen- und Hummelweide. Auch für Pilze sind Apfelbäume ein wichtiger Lebensraum.

Wussten Sie schon, was und wo das "Holzäppel-Gebirge" ist? Es befindet sich im Osterzgebirge um Geising und Glashütte, wo in einer Höhenlage bis etwa 800 m noch fast 1.000 Wildäpfel in den Wäldern und auf Steinrücken vorkommen und gepflegt werden (www.wildapfel.info). Klar, dass wir hier die Tagung zum Wild-Apfel im Apfeljahr 2013 veranstalten, um das vorzuführen. Dort gibt es auch besonders ausgeprägte Anstrengungen, diese botanische Kostbarkeit zu schützen, zu untersuchen, zu erhalten, zu pflegen, zu vermehren und bekannt zu machen. So wurden sämtliche Bäume mit GPS erfasst, Wildapfel-Kulturen für die Anzucht angelegt, und vorbildliche Maßnahmen der Förderung und Vermarktung eingeleitet. Sicherung des Erhalts durch Nutzung heißt die Devise!

In mehreren Projekten wurden und werden hier die Kenntnisse zum Wild-Apfel besonders vertieft, und es gibt eine bemerkenswerte Konzentration von Wildapfel-Experten in und um kkk, Dresden und Pirna. Im Holzäppel-Gebirge wurden auch schon Wildapfel-Fans mit Tarnanzügen in Rapsfeldern gesehen – nämlich wenn der Baum mitten im Rapsfeld steht, zu dem sie wollen! Jetzt schreibt der Prof. nochmals zum Thema Holz. Es spielt keine wirtschaftliche Rolle, aber es gibt doch einiges Interessantes zu berichten.

Das Holz des Apfelbaumes spielt aufgrund der geringen Mengen und der kurzen, dünnen und krummen Stämme keine Rolle für die wirtschaftliche Nutzung, es ist aber wegen seines rötlich-braunen Kernes bei Kunsttischlern und Drechslern begehrt und gesucht. Es ist hart und schwer, und wurde daher früher z.B. für Zahnräder von Uhren und Holzschrauben verwendet. Das waren noch Zeiten! Neulich wurde ich von einem Fernsehsender gefragt, welches die seltenste Holzart Deutschlands ist – da musste ich erstmal überlegen, und bin dann beim Wild-Apfel gelandet. Das hat mich selbst überrascht, weil es mir so nicht bewusst war. Denn die wenigen Wild-Äpfel, die nutzbare Stammdimensionen erreichen, sind i.d.R. krumm oder faul. Wildapfel-Holz irgendwo zu kaufen oder zu bekommen, ist daher extrem schwierig bis unmöglich...

Die Früchte des Wild-Apfels sind für die Nutzung zwar bisher nicht bedeutend, allerdings gelten sie unter Kennern als Naturapotheke: so kann man daraus nach ihrem Trocknen Tee gegen Erkältungen, Fieber, Durchfall u.a. herstellen, die "lll" sind z.B. unter den Erzgebirglern als Ersatz für Antibiotika und Grippeschutzimpfung geschätzt. Wenn das nicht hilft, lässt sich auch ein Brand daraus herstellen, oder Eis und Gelee… Dafür wenden dann Liebhaber dieser Baumart viel Zeit auf und sind auch bereit, einen angemessenen Preis zu zahlen.

In verschiedenen Regionen Deutschlands gibt es Apfelköniginnen, mit einer Apfelblütenkrone auf dem Kopf zu festlichen Anlässen. Versuchen Sie mal, aus Apfelblüten einen Kranz zu flechten – wir haben es am Institut mit unserer Floristin probiert, es geht nicht! Dazu sind die Stiele viel zu kurz und zu steif und die Blüten zu hinfällig. Selbst wenn Sie einen Kranz halbwegs hinbekommen (mit Draht und anderen Tricks): spätestens beim Aufsetzen fallen die Blütenblätter ab. Also mit dem Lied "Von Apfelblüten einen Kranz leg ich der Lieblichen vor's Fenster in einer Mondnacht im April …" in der Operette 'mmm' von Frank Lehár war es dann wohl nichts.
Zum Kultur-Apfel gibt es unendlich viele Veröffentlichungen in Zeitschriften und
Büchern, zum Wild-Apfel hingehen nur wenige. Etwas ganz Besonderes ist eine historische Sammlung alter Apfelbaumsorten (ein pomologischer Lehrpfad) im Park Bad Muskau, mit einer sehenswerten Broschüre dazu mit dem Titel "Schöner aus Herrnhut und andere".

Die Kulturgeschichte des Apfelbaumes reicht mindestens 2.000 Jahre zurück, bereits bei den alten Römern waren Kultur-Äpfel dokumentiert. Allerdings gingen sie von anderen (asiatischen) Wildarten aus, nicht vom europäischen Wild-Apfel, und bis heute hat nur eine moderate Durchmischung der Gene zwischen Wild- und Kultur-Apfel stattgefunden, die Bastardierung ist also begrenzt – ein großer Unterschied zur Wild- und Kultur-Birne. Es gibt mittlerweile einige tausend Kultursorten des Apfels, da darf man schon mal den Überblick verlieren. Alte Sorten werden leider zunehmend verdrängt und geraten in Vergessenheit.
In der Medizin und Naturheilkunde hat der Wild-Apfel aufgrund seiner Seltenheit keine große Bedeutung, der Kultur-Apfel hingegen schon, auch in der Kosmetikbranche.
"An apple a day keeps the doctor away" – jeden Tag ein Apfel erspart viele Arztbesuche. Ich halte mich seit über 30 Jahren an diese Regel, mit Erfolg. Damit sind die gesunden Inhaltsstoffe und Wirkungen des Apfels, unserer wichtigsten Frucht, angesprochen: Vitamine, Mineralien, Entgiftungsstoffe… Z.Z. verzehrt jeder Bundesbürger durchschnittlich 26 kg Äpfel pro Jahr – das sind umgerechnet etwa 175 Stück. Bei 365 Tagen im Jahr ist also noch eine Verdoppelung möglich! Die Nutzungs- und Verwendungsmöglichkeiten in Ernährung und Heilkunde sind schier unüberschaubar. Je nach Zubereitungsart kann er sogar gegenteilige Krankheiten/Gesundheitsstörungen heilen, wie z.B. Durchfall und Verstopfung. Auch das aus den Apfelsamen stammende Geliermittel Pektin leistet uns bis heute wichtige Dienste z.B. beim Einkochen.
Krankheiten des Wild-Apfels sind unbedeutend, die Schädlinge des Kultur-Apfels hingegen entscheidend für den Kulturerfolg (vor allem Apfelschorf, -mehltau und -wickler). Das größte Schadproblem des Wild-Apfels ist der Wildverbiss.

Weniger der Wild - Apfel als viel mehr der Kulturapfel spielt in allen eurasischen Kulturen eine Rolle. Er ist Symbol der Liebe, der Sexualität, der Fruchtbarkeit und des Lebens, der Erkenntnis und Entscheidung sowie des Reichtums. Der Apfel taucht in zahllosen Märchen auf und spielt in Mythologien und Ritualen eine Rolle. Bei den Babyloniern war es Ischtar, die mit dem Symbol des Apfels verehrt wurde, bei den Griechen Aphrodite und bei den Germanen Idun. 
Der Apfel trägt das Leben in sich, aber auch den Tod: Schneewittchen wird mit einem Apfel in ein Koma versetzt ( aus dem sie schließlich wachgerüttelt wird).
Und wenn man auf die Ähnlichkeit von Eltern und Kindern hinweisen möchte, heißt 
es „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“.
Die Vertreibung aus dem Paradies ist mit dem Apfel verbunden. Und anderes mehr. Wenn wir unsere heutige Welt und unser Tun betrachten, muss man bedauern, dass die beiden nur einen Apfel vom Baum des Erkenntnis gegessen haben !!

In der Mythologie hat der Wild-Apfel aufgrund seiner Seltenheit keine große Bedeutung,

Der Kultur-Apfel stammt nach heutigem Kenntnisstand nicht vom europäischen Wild-Apfel, sondern von asiatischen Wild-Äpfeln ab, wie genetische Untersuchungen zeigen. Andererseits kann aber der heimische Wild-Apfel für den Kultur-Apfel wichtige Genressource sein, z.B. für die Resistenzzüchtung gegen Apfelmehltau. Denn der Kultur-Apfel muss bis zu seiner Fruchtreife immer wieder gegen Mehltau gespritzt werden.
Apfelkundler und -kenner werden auch nnn genannt, das bezieht sich natürlich vor allem auf die Kultursorten.
Im Wald hat der Wild-Apfel nur eine Chance, wenn er überhaupt erstmal erkannt wird, genügend Licht und in der Jugend Wildschutz erhält. Die Bemühungen im "Holzäppel-Gebirge" um den Erhalt und die Vermehrung des Wild-Apfels sowie die Vermarktung seiner Produkte und Öffentlichkeitsarbeit für ihn sind in jeder Hinsicht vorbildlich und zeigen: es klappt!
Luther soll gesagt haben: "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen". Also los! (auch ohne Weltuntergang…)

Diese Baumart bedarf dringend mehr menschlicher Hilfe und Förderung. Macht mit – pflanzt einen Wild-Apfel! Ersatzweise darf es auch ein ganz normaler Apfelbaum sein, denn Wild-Äpfel sind in Baumschulen schwer zu bekommen (kein Wunder, da bisher kaum jemand danach fragte). Gerade auch für kleine Gärten ist die Baumart ideal, da sie langsam wächst und eine lichte Krone entwickelt.

Ein Exemplar dieses Baumes wurde bei Nord 51° 53.795 und Ost 10° 02.028 gepflanzt


Finde die gesuchten Begriffe. Für die Errechnung der Finalkoordinate werden von den gesuchten Wörtern die Buchstabenwortwerte ermittelt. Umlaute und Satzzeichen ergeben Null. Aus den Buchstabenwortwerten und gefundenen Zahlen wird nun die IQS gezogen dabei gilt aaa = A usw. Die Hälfte von D minus 1 ist O

Das Final findest Du bei Nord 51° (M+G)(N+D-G).(I + M )A(L + O)

und Ost (L+K)° (J – D + G)(H+K).B( E – F ) C








Mystery made by Kuschelkarotte




Wir möchten uns beim Vorstand der Stiftung „Baum des Jahres“ sowie bei

Herrn Prof. Dr. A. Roloff für die Genehmigung der Quellennutzung bedanken !

www.Baum-des-Jahres.de



Achtung Achtung !!!

dieser Cache wurde im Januar 2018 verschoben

und die Rechnung angepaßt

Additional Hints (Decrypt)

Pnpur jheqr nz 06.01.2018 ireyrtg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)