Der Name Whisky kommt vom Schottisch-Gälischen uisge beatha = Wasser des Lebens.
So wird Whisky hergestellt:
- Mälzen: Gerste wird eingeweicht, so dass sie anfängt zu keimen. Dabei wird die Stärke in Zucker umgewandelt. Der Prozess wird nach ca, 3 Tagen durch Erhitzen gestoppt. Teilweise passiert dies über offenem Torffeuer.
- Maischen: Das Malz wird gemahlen und der Zucker mit Wasser ausgewaschen.
- Gärung: Mit Zusatz von Hefe beginnt das Zuckerwasser zu gären und es entsteht eine Art Bier mit 5 bis 8 Prozent Alkohol.
- Destillation: In kupfernen Brennblasen wird der Alkohol herausdestilliert. In Schottland wird zweimal destilliert, in Amerika einmal und in Irland dreimal.
- Reifung: Der Alkohol wird in Fässern, meistens Eichenfässer oder alte Sherryfässer, mindestens 3 Jahre, meistens aber wesentlich länger gelagert. Dabei entweichen jedes Jahr 2-3%, die »Angels’ share« genannt werden.
In Schottland und Kanada wird Whisky geschrieben und in Irland und Amerika Whiskey.
Kommt der Whisky aus einer Destille, wird er Single Malt genannt, bei Mischungen aus mehreren Destillen und Prima Sprit entsteht Blended Whisky.
Im Faß hat der Whisky einen Alkoholgehalt von 60 % der dann bei der Abfüllung in Flaschen meistens auf ca. 40 % runterverdünnt wird. Doch auch in Faßstärke ist guter Whisky sehr lecker. Aber einen guten alten Single Malt genießt man nur in kleinen Mengen, nicht in Cola und natürlich NICHT IN HOHEN DOSEN!