Die Liebfrauenkirche ist eine spätgotische Hallenkirche. Sie befindet sich rechts des Elbbachs unterhalb des Mönchbergs.
Durch den Stadtpfarrer Jakob von Treysa wurde die Kirche kurz vor 1379 erreichtet, in der ein Gnadenbild der Mutter Gottes verehrt wurde.
Die heutige Innenausstattung datiert auf 1630 bis 1750 und ist im Stil der späten Renaissance und des Barock gehalten. Die Ausmalung stammt von 1891. Zahlreiche Grabsteine und Epitaphe im Kircheninneren erhöhen die kulturhistorische Bedeutung. An der Außenanlage sticht ein besonders gut gearbeitetes Kruzifix aus dem Jahr 1698 neben dem Eingang hervor.
Der Hochaltar entstand 1738 in der lokalen Schule des „Hadamarer Barocks“, ebenso die Evangelistenbilder an der Kanzel von 1743. Die Statuen des Hochaltars wurden von dem aus Franken stammenden Bildhauer Martin Volk geschaffen.
Die heute noch vorhandene Marienglocke mit dem Hadamarer Wallfahrtszeichen wurde 1451 in Dillenburg gegossen. Sie ist eine der ältesten noch geläuteten Glocken in Deutschland.
Seit 1984 finden in den Sommermonaten regelmäßig klassische Konzerte – die Liebfrauenkonzerte – statt.
Quelle: Wikipedia
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Herby73