Die AS Monaco (offiziell Association Sportive de Monaco Football Club) ist ein Sportverein aus Monaco. Da keine monegassische Liga existiert, spielt sie im französischen Ligabetrieb mit und ist Mitglied im Französischen Fußballverband FFF.
Der AS Monaco wurde am 1. August 1919 gegründet, seit 1948 wandelte sie sich zum professionellen Klub. Heimspielort ist das Stade Louis II, ein reines Sitzplatzstadion mit 18.520 Plätzen im Bezirk Fontvieille in Monaco. Vereinspräsident ist seit Ende 2011 Dmitri Jewgenjewitsch Rybolowlew.
Mit acht Meistertiteln in der Ligue 1 und fünf Pokalerfolgen gehört Monaco zu den erfolgreichsten Vereinen der französischen Liga. Auf europäischer Ebene erreichte die ASM einmal (1992) das Finale im Europapokal der Pokalsieger, verlor aber mit 0:2 gegen Werder Bremen. Am 26. Mai 2004 verlor Monaco zudem das Finale der UEFA Champions League in Gelsenkirchen mit 0:3 gegen den FC Porto.
Nach 34 Jahren durchgehender Zugehörigkeit zur Ligue 1 spielte die ASM nach Platz 18 und dem Abstieg von 2011 bis 2013 nur noch in der Ligue 2. Der sportlich wie finanziell angeschlagene Verein fand im Dezember 2011 einen neuen Investor: Der russische Milliardär Rybolowlew übernahm über eine seiner Firmen 66,67 Prozent der Anteile der für den Profibereich zuständigen Kapitalgesellschaft und das Präsidentenamt. Das restliche Drittel verbleibt beim Gesamtverein, um „die Interessen des Fürstentums [zu] repräsentieren“. 2013 erreichte der Verein Platz eins der Ligue 2 und damit den Wiederaufstieg.
Der AS Monaco ist der Meister der Saison 2016-2017.
Auf dem Weg zu Man City entdeckt.
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