Die Boadwann
Im 4. Teil dieser Serie haben wir uns schon einmal mit dem Thema Schwimmbad beschäftigt. Das dort vorgestellte Schwimmbad war aber nicht das erste. Bereits um die Jahrhundertwende (zum 20. Jh.) wurde in der Gothaer Straße das erste Hallenbad erbaut, dass die Suhler liebevoll „Die Boadwann“ nannten. Am Zugang zum Hallenbad findet ihr auch heute noch dieses Haus.
Direkt dahinter steht noch die alte „Boadwann“. Hier eine Innenaufnahme.
1912 erhielt die Stadt Suhl dank einer Stiftung zusätzlich noch ein Freibad im Haseltal. Das drückte dann auf den Umsatz in der Badewanne. Deshalb musste das erste Hallenbad Suhls dann wenig später wieder schließen.
Die Schwimmhalle wird heute anders genutzt. Sie steht auf einem Privatgrundstück, welches nicht betreten werden muss. Man kann das Gebäude aber von öffentlichen Verkehrsflächen aus betrachten. Eine Hausnummer sucht man an der Halle möglicherweise vergeblich. Dafür ist sie bei OSM-Karten eingetragen. Diese notieren wir uns. Dieser Wert ist A.
Das Wohnhochhaus
Direkt neben der Stadthalle der Freundschaft entstand im Jahr 1977 ein Wolkenkratzer, wie ihn Suhl noch nicht gesehen hat. Das Wohnhochhaus war 86 m hoch und beherbergte 240 Wohnungen.
Ganz oben war das zum Gaststättenkomplex Kaluga gehörende "Cafe im Hochhaus" eingerichtet.
Kurz nach der politischen Wende wurde der gesamte Gebäudekomplex grundlegend umgebaut. Hier eine Luftaufnahme mit dem bereits entkernten Hochhaus.
Danach wurde radikal zurück gebaut. Wie viele Geschosse hatte das Gebäude ursprünglich. Dieser Wert ist B. Im Zweifelsfall nehmen wir den Wert der allwissenden Tante W.
Nach mehreren Besitzerwechseln erfolgte ab 1997 der Umbau zu einem 4-Sterne-Hotel. Im März 2017 hat das Gebäude im Rahmen einer Zwangsversteigerung für 3,5 Millionen Euro erneut den Eigentümer gewechselt. Wie es weiter geht, bleibt abzuwarten.
Gasthof zum Goldenen Hirsch
Inmitten des dörflichen Ensembles von Fachwerkbauten in Neundorf steht der historische Gasthof „Zum Goldenen Hirsch“. Über dem Eingangsportal verweist ein Wappenstein mit Inschrift auf das Baujahr „????“. Die kräftige Ausbildung der Bundpfosten und die Doppelstellung der Pfosten im Obergeschoss sind eine Besonderheit dieses Gebäudes. Henneberger Andreaskreuze und durchkreuzte Raute zieren die Giebelseite.
Die Jahreszahl im Wappenstein des Türbogens ist der Wert C. Möglicherweise kann hier wieder Gerd Manig helfen.
Auf zum Cache
Die Finaldose findet Ihr bei:
N50° 37, 0(A-B-17)' E10° 42.(C/8-70)'
Viel Spaß beim Rätseln und Suchen.
