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👻 R(h)eines Historie (v)ermessen 👻 Virtual Cache

Hidden : 8/24/2017
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


Ein Stadtrundgang, der euch einige historische Stellen der Stadt Rheine näher bringt. Um diesen Cache zu lösen, habt ihr idealer weise ein Maßband > 2m Länge. 

Um diesen virtuellen Cache zu loggen, müsst ihr folgende Bedingungen erfüllen:

1. Logbedingung: Es muss eine E-Mail mit eurem Cacher-Namen im Betreff gesendet werden, die ihr bei diesem virtuellen Multi generieren müsst.

2. Logbedingung: ein Foto am Stadtbrunnen mit Wasserspiel (Station 10, N 52° 16.734 E 007° 26.298) mit:

- entweder euch im Vordergrund/Hintergrund von vorne/hinten/Seite/mit Maske/unkenntlichem Gesicht oder was auch immer oder

- einem Gegenstand, den ihr beim Cachen immer/gerne/sowieso verwendet (z.B. GPS, Taschenlampe, Leiter, Masskotchen, Motorsäge, Lieblings-Trackable etc...) lasst euch einfach was Lustiges einfallen.

Der Gegenstand muss von euch gehalten werden und klar mit dem Brunnen zu erkennen sein.

Die Wegpunkte in diesem Cache sind sichtbar und ihr könnt eigentlich überall dort starten wo ihr wollt. So, wie ihr die Wegpunkte hier im Listing seht, sind wir die Runde abgelaufen - es hat sich als ideal herausgestellt, weil man hier kostenlos parken kann (wenn einer von sechs Parkplätzen frei ist) und es so einen Rundweg ergibt. Weitere Parkmöglichkeiten (leider nicht kostenlos) findet ihr in den Wegpunkten. Locker könnt ihr diesen Cache verbinden mit 'nem Stadt/Einkaufsbummel, Besuch im Nagelstudio, was futtern, Bierchen trinken, (Eis) essen etc. (natürlich richten sich die Öffnungszeiten nach dem, zu welcher Tageszeit bzw. an welchem Wochentag ihr das macht).

E-Mail-Adresse:
                             
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15
                             
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

@gmail.com

 

Station: Textilmuseum Rheine

„Wir machen Dampf“ – so lautet der Slogan der EEC-Gemeinschaft im Emsquartier, unter deren Dach sich auch das Textilmuseum befindet. Ein Slogan, durchaus in der Doppeldeutigkeit der Worte: Im  Frühjahr/Herbst und Winter 200 legten Hermann Büscher und Andreas Oehlke ein dickes Pamphlet vor – voller Ideen zu einer Umgestaltung und Aufwertung des Emsquartiers. Dem Konzept folgend sollte ganz bewusst an die besondere Historizität des Standorts erinnert werden.
Hier auf dem Mühlenkamp erfolgte 1845 mit der Gründung der „Baumwollen Spinnerei in Rheine“, der ersten Maschinenspinnerei in Nordwestdeutschland, der Startschuss zur Industrialisierung und damit zum Start zu einer überaus stürmischen Entwicklung dieser Stadt. Mit Dampf wurden all die großen Baumwollspinnereien getrieben. Und in Erinnerung an diese große Zeit – die Zeit der Dampfmaschinen - steht auch „unsere Dampfmaschine“ im Eingangsbereich des eec - Emseinkaufszentrums. Sie ist das besondere Erkennungsz8ichen im Emsquartier: Kaum ein Passant, der nicht einen Moment hier verweilt, zumindest aber im Vorbeigehen einen kurzen Blick auf die alte Dampfmaschine wirft. Die Dampfmaschine ist so etwas wie das signifikante Zeichen für die Aufbruchstimmung in diesem Viertel geworden. Mit der Ingangsetzung der Dampfmaschine ist nun das vorläufige Ende einer langen Restaurierungsphase erreicht. Nach des Tages Hast wird nun pünktlich mit Erklingen der Dampfpfeife um 17. Uhr die Maschine in Gang gesetzt. Zusammen mit der alten FAK-Werksuhr am Textilmuseum erlangt damit der südliche Eingangsbereich des EEC eine eigene viertelspezifische Treffpunktqualität.

cm minus 39 = Buchstabe im Alphabet =  = Nr.15
cm minus 47 = Buchstabe im Alphabet =  = Nr.05

 

Station: Alte Emsfurt

Vor der Errichtung des ersten hölzernen Wehres befand sich wenige Meter hinter dem Wehr eine Furt, die zum Überqueren der Ems diente. Diese Furt war wahrscheinlich der Grund dafür, dass sich Rheine an dieser Stelle entwickelte. Kalkfelsen des Jura sorgten hier für eine seichte Stelle in der Ems. Heute sind vor dem Wehr noch einige Meter des Kalkfelsens zu erkennen. Die Furt befand sich dort, wo später das „Waskschapp“, die Waschstelle von Rheine angelegt wurde. Diese Furt versank vor 1362 in den Fluten der durch ein erstes Wehr aufgestauten Ems. Seitdem verbindet eine Brücke die beiden Ufer. Heute erinnern Gedenktafeln am Waskschapp und an der Stadthalle an die Furt.
 

cm minus 64 = Buchstabe im Alphabet = Nr.30
cm minus 48 = Buchstabe im Alphabet Nr.16

 

Station: Gartenpavillon

Charakteristischer Typ eines Gartenhauses, das in einer ehemals vor der Stadt liegenden Gartenanlage eines Fabrikanten , vermutlich zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichtet wurde.
Anzahl Bretter Tischoberfläche minus 8 = Buchstabe im Alphabet.  = Nr.20
Anzahl Bretter Tischoberfläche minus 2 = Buchstabe im Alphabet.  = Nr.13

 

Station: Strätersches Haus


Das Stadtpalais des Kaufmanns Joh. H. Striethorst nimmt eine Sonderstellung ein. Einst grenzte an die Südseite des Hauses ein kleiner Park. Der Eingang zur Stadtbücherei hat noch die alte Form eines Scheunentores, das damals in den Wagenschuppen führte. Als 1803 das Fürstentum Rheine-Wolbeck geschaffen wurde und Rheine zur Residenzstadt aufstieg, war das Stadtpalais nach einem Reisebericht von 1804 eine Sehenswürdigkeit: „Ich fand sogar den in Rheine belegenen Heilig-Geist-Platz, welcher vorhin bei regnichtem Wetter kaum zu passieren war. Statt der ehemaligen Hütten paradierten zwei prächtige Gebäude nebst Gärtner zur Verschönerung des Platzes. In dem einen dieser kleinen Paläste wohnt der Herr Stadt- und Landrichter Rothmann, in dem anderen ein wohlhabender Kaufmann, Joh. H. Striethorst.“

Bis zum Jahr 2007 war im Sträterschen Haus die Stadtbücherei Rheine zu finden.
An den Koordinaten dieser Station müsst ihr die farbigen Steine innerhalb der hier rot umrandeten Markierung zählen..  
Anzahl der "farbigen" Steine minus 62 = Buchstabe im Alphabet =  = Nr.11
Anzahl der "farbigen" Steine minus 61 = Buchstabe im Alphabet =  = Nr.08

 

Station: Emswehr

 

Das erste Wehr aus Holz wurde vor 1362, als es das erste Mal schriftlich erwähnt wurde, angelegt. Es diente von Anfang an der Aufstauung der Ems zur Nutzbarmachung durch Wassermühlenbetrieb und verbesserte Schiffbarkeit, die durch die Kalksteinfelsen in diesem Bereich sehr behindert wurde. Es bestand aus hölzernen Faschinen und verursachte bedingt durch Hochwasser und Eisgang im Winter hohe Unterhaltskosten.
Der Bischof von Münster und Osnabrück Franz von Waldeck plante den Bau des steinernen Emswehres, da bedingt durch Wartungsarbeiten die leistungsfähige Mühle häufig stillstand. Dieses Wehr wurde 1550 aus Sandsteinen des Huckberges gebaut. Es ist 3 Meter hoch und 3,35 Meter breit. An diesem Bau beteiligten sich auch die Kreuzherren von Bentlage, sie lieferten Steine und die Brüder halfen auch bei dem Bau selbst mit.
Von 1579 bis 1780 wurde die erste Schleuse am Wehr gebaut. Vor dem Bau der Schleuse mussten die Waren am Wehr umgeladen werden.
1841 wurde mit dem Bau des Schiffkanals begonnen. Ziel war die bessere Schiffbarkeit im Bereich des Wehres. Auch wurde der Fischpass und das Fluttor angelegt. Von 1843 mit der Fertigstellung bis heute hat sich das Gesicht des Wehres kaum verändert.
 

An den Koordinaten dieser Station müsst ihr den Durchmesser des Mühlensteins ermitteln - in cm  
Durchmesser minus 105 = Buchstabe im Alphabet= Nr.02
Durchmesser minus 119 = Buchstabe im Alphabet= Nr.17

 

Station: alte Emsmühle

Die erste Emsmühle war laut Franz Kolck schon zur Zeit Kals des Großen an dieser Stelle errichtet worden. Urkundlich taucht sie mit dem Emswehr im Jahr 1362 erstmals auf.
1754 ließ der Bischof von Münster, Clemens August I. von Bayern, einen Neubau errichten. Dieser Neubau besaß drei Mühlengänge mit drei Wasserrädern zwischen der Mühle und dem Wehr. Für die damalige Zeit war der Bau sehr zweckgebunden und ohne Verzierungen. Das eingeschossige Bauwerk wurde aus Huckberger Sandstein errichtet. Im südlichen Gebäudeteil befanden sich zwei Wasserräder im Gebäude für eine Öl- und Walkemühle.
Nach einem Brand 1894 wurde die Mühle um ein Stockwerk aus hellerem Ibbenbürener Sandstein erhöht und die Wasserräder gegen Turbinen ausgetauscht.
1937 wurde die Mühle mit einer Siloanlage ergänzt, die das Bildnis eines Sämanns des Malers Karl Wenzel ziert. Beim Bau der Siloanlage machte der ehemalige Stadtgraben viele Probleme, der in diesem Bereich verlief.
Nach mehreren Bränden 1928, 1930 und 1937 und der Zerstörung durch Bomben 1943 wurde die Mühle mit zwei weiteren Geschossen aus Ziegelstein wieder aufgebaut. Ein weiteres Turbinenhaus wurde seitlich angebaut. Die Mühle selbst wurde am 31. Dezember 1964 stillgelegt.
1985 wurde die Mühle wieder zur Erzeugung von Strom genutzt. Sie produziert seitdem jährlich mit zwei Turbinen 900.000 kWh Strom. Mit der Inbetriebnahme der Stromproduktion wurde auch die Rekonstruktion der Mühle zum Stand von 1897 begonnen. Die oberen beiden Etagen aus Ziegelstein wurden abgetragen und das alte Dach wieder aufgesetzt.
Neben der Mühlentür und an der Hochwassermauer zur Altstadt hin befinden sich Hochwassermarken der letzten Jahrhunderte.
Der höchste Wasserstand, der jemals in Rheine gemessen wurde, stammt vom 10. Februar 1946. Unter dieser Marke reihen sich mit Abstand die Hochwasser von 1775, 1880 und 1926 ein.
Eine in den 1970er Jahren errichtete Hochwasserschutzmauer soll das erneute Einbrechen eines Hochwassers in das Stadtgebiet von Rheine verhindern. Sie ist höher angelegt als das Hochwasser von 1946 anstieg.
An den Koordinaten dieser Station messt ihr den hier gezeigten Schriftzug inkl. Punkt.  
cm minus 93 = Buchstabe im Alphabet = Nr.22
cm minus 94 = Buchstabe im Alphabet = Nr.25

 

Station: Falkenhof

 

Der Falkenhof, der einstige Königshof „Reni“, liegt am Abhang des Thiebergs, der zur Ems deutlich abflacht, d.h. zur früheren Furt in der Nähe des Wehres. Während der Sachsenkriege Karls des Großen (768-814) sollte er als militärischer Stützpunkt die Emsfurt sichern, verlor aber mit dem Ende des Krieges (804) seine Bedeutung. So schenkte Kaiser Ludwig der Fromme (814-840) am 7. Juni 838 das Gut „Reni“ dem Benediktinerinnenkloster Herford. 

Die Urkunde wurde in der königlichen Pfalz in Nijmegen unterschrieben und verfügte u.a.: „Dies ist im Gau, der Bursibant heißt, auf dem Gut mit Namen Reni die eben dort erbaute Kirche mit ihrem Zehnten und allen Besitzungen und Eigenhörigen, die recht. und gesetzmäßig zu ihr gehören.“ Um den Königshof „Reni“ bildete sich allmählich die Ansiedlung Rheine, der Bischof Ludwig II. von Münster 1327 die Stadtrechte verlieh. Seit 1962 befindet sich im Falkenhof das Städtische Museum.

An den Koordinaten dieser Station ermittelt ihr den Summe der Zeichenwerte der rot umrandeten Markierung.  
Summe minus 107 = Buchstabe im Alphabet =  = Nr.18
Summe minus 111 = Buchstabe im Alphabet =  = Nr.29

 

Station: alter Stadtgraben

 

Vom Kirchplatz steigt man über eine Treppe zum Kannegießerhaus hinab, dessen Staffelgiebel mit den Firstschornsteinen und Steinkreuzfenstern an Formen der Renaissance erinnern. Das Haus liegt in der Talaue eines längst verrohrten Baches, der den Kirchplatz umfloß und als Graben die Stadt schützte. Die dörfliche Thiesiedlung lag ursprünglich außerhalb der Stadtmauern. 

Nachdem die Grafen von Steinfurt und Bentheim 1457 wohl vom Thie her Rheine erobert hatten, wurde zwischen 1460 und 1490 der Thie mit dem Falkenhof eingemeindet und neu befestigt. Der alte Stadtgraben verlief jetzt innerhalb der Stadt und konnte unter anderem mit dem Kannegiesserhaus überbaut werden. Das erweiterte Stadtgebiet hatte in etwa die Form eines Rechtsecks (500 m x 250 m) und umfasste eine Fläche von ca. 10 Hektar. Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts zählte die Stadt ca. 500 Häuser und 1800 Einwohner. Bis zum Jahr 2007 beherbergte das Kannegießerhaus das Stadtarchiv

An den Koordinaten dieser Station ermittelt ihr die Länge der Wort-Kombination "Alter Stadtgraben".  
cm minus 53 = Buchstabe im Alphabet =  = Nr.14
cm minus 62 = Buchstabe im Alphabet =  = Nr.10

 

Station: Carillon - das Glockenspiel “Auf dem Thie”

 

Seit Februar 2007 ist das Glockenspiel am Nasch-Haus auf dem Thie eine Bürgerattraktion. Vier mal am Tag erklingen die Glocken und locken die damit die Zuhörer in Richtung Thie.

Die Technik:
Der Anschlag erfolgt durch Magnetschlaghämmer, die in den Glocken installiert sind. Deren Regelung erfolgt durch eine mikroprozessorgesteuerte Anlage, bei der die Melodien auf einer Speicherkarte abgelegt sind. 
Durch eine integrierte Schaltuhr können die Melodien in beliebiger Reihenfolge abgerufen werden. Insgesamt stehen 96 Musikstücke zur Verfügung, die je nach Jahres- und Tageszeit abgespielt werden. Das Glockenspiel verfügt auch über eine Klaviatur, die eine manuelle Bespielung ermöglicht.

An den Koordinaten dieser Station ermittelt ihr den Durchmesser des Brunnens in cm.

At listed coordinates determine the diameter of the well. 

Bitte genau an der Stelle messen, die markiert ist.
Please measure exact at point shown in picture.
cm minus 200 = Buchstabe im Alphabet =

cm minus 200 = letter in alphabet =

 = Nr./No. 28
cm minus 181 = Buchstabe im Alphabet =

cm minus 181 = letter in alphabet =

 = Nr./No. 12
Messt das Metallband in der Rundung entsprechend der Markierung.

Die Quersumme der drei Ziffern minus 10 = Buchstabe im Alphabet = Nr. 28.
Zentimeter minus 4,5 = Buchstabe im Alphabet = Nr. 12.

 

Station: Historischer Marktplatz Rheine

Der Marktplatz spiegelt nahezu ungestört den Charakter einer mittelalterlichen Stadt wider. Umsäumt von prächtigen Bürgerhäusern ist der Marktplatz im Schatten von St. Dionysius mit seinen Cafés ein beliebter Treffpunkt.

An den Koordinaten dieser Station ist eure Fantasie gefragt. Ihr fügt dem Log unbedingt ein Foto bei - das Listing oben beschreibt dieses.

 

Station: altes Rathaus

 

Das Gebäude zur Linken dieses Fotos erinnert an die Franziskaner-Observanten, die sich als Reformer aus der Ordensgemeinschaft des heiligen Franziskus 1517 selbstständig machten. Ende des 16. Jahrhunderts bekannten sich der Pfarrer von St. Dionysius und ein großer Teil der Gemeinde zum Protestantismus. Als Gegenmaßnahme ernannte 1605 Fürstbischof von Münster den katholisch gesinnten Joh. Schmeddes zum Pfarrer. 


Im Jahr 1625 mussten schließlich auf Befehl des Fürstbischofs 27 protestantische Familien die Stadt verlassen. Die Franziskaner-Observanten, seit 1635 in Rheine, hatten nach einem Schreiben des Generalvikars zwei Aufgaben: „Ihre Aufgabe würde es insbesondere sein, die städtische Jugend zu unterrichten und zugleich auch die Einwohner der Städte Vreden, Ahaus, Metelen und Borghorst, die durch Zwang in die katholische Kirche zurückgeführt seien, in den christlichen Wahrheiten zu unterweisen und im wahren Glauben zu erhalten.“

Geht um den Brunnen herum und zählt die hockenden Figuren.  
Anzahl der Figuren plus 9 = Buchstabe im Alphabet

 

 = Nr.06
Anzahl der Figuren plus 17 = Bustabe im Alphabet  = Nr.03

 

Station: Bönekeskapelle

 

Die Bönekerskapelle ist im Stadtbild der letzte Zeuge für die Armenanstalten , die Hospitäler, in Rheine. Sie waren über Jahrhunderte die einzige Hilfe für die Armen, da gesetzliche Sozialeinrichtungen nicht bestanden. In Rheine gab es drei Armenhospitäler, die alle durch Stiftungen gegründet und unterhalten wurden. So stifteten die Eheleute Kremer 1448 das „Alte Hospital zum Heiligen Geist“ in der Nähe des heutigen Heiligen-Geist-Platzes, das auf eine ältere Einrichtung aus dem 14. Jahrhundert aufbaute. 

1484 folgte das „Neue Hospital zum Heiligen Geist“ an der Herrenschreiberstraße, gestiftet von J. Grüter. Neben den beiden Hospitälern, in denen Bedürftige Unterkunft fanden, sorgte das „Hospital der gemeinen Armen“ für die sonstigen Hilfsbedürftigen. In einer Schenkung von 1570 heißt es u.a.: „Für die alten und kranken, lahmen Personen, die nicht länger arbeiten können, auch sich schämen zu betteln.“

An den Koordinaten ermittelt die Länge des Wortes Gesamtrestaurierung in cm.  
cm minus 15 = Zahl  = Nr. 21
letzte Zahl = Zahl  = Nr. 04

 

Station: alte Münstermauer

 

Mitten durch beide Gebäude verläuft die mittelalterliche Stadtmauer. Über ihr durften nach Einebnung der jüngeren Festungswälle um 1764 schmale Häuser errichtet werden. Durch vorspringende Obergeschosse gewann man den nötigen Wohnraum. In der Nr./No. 27 lebte der Bentlager Prior und Weihbischof Johann Wilhelm D´Alhaus (*1716, †1794)i. Der Gegenüber in der Bönekerskapelle mehr als 1400 junge Männer zu Priestern weihte.

 

 

An den Koordinaten ermittelt die Länge des Wortes Mittelalterliche in cm.  
cm dividiert durch 3 = Zahl  = Nr.23
cm minus 18 = Buchstabe im Alphabet=  = Nr.26

 

Station: Barönchen

 

In unmittelbarer Nähe des Münstertores lag das frühere Gasthaus „Zum weißen Roß“, das Bürgermeister Niemer bis um 1810 betrieb. Im Frühjahr 1815 kaufte Joseph Weddige das Haus und richtete dort eine Manufaktur- und Kolonialwarenhandlung ein. Im selben Jahr wurde dort Carl Weddige geboren, der sich als Genremaler vor allem Menschen in Alltagssituation zuwandte. 

1862 starb er in Amsterdam. Wohl noch im Jahr 1815 ließ der neue Hauseigentümerden heutigen Giebel nach dem Entwurf des Rheiner Architekten August Reinking errichten, der schon die Fassade des Hauses Markt 14 gestaltet hatte. A. Rerinking wat zugleich Offizier und Architekt im Dienste verschiedener Herren, so auch des Fürstbischofs von Münster und der Grafen von Bentheim-Steinfurt. Als Baudirektor und Aufseher der Grenadierkompanie starb A. Reinking.

An den Koordinaten ermittelt die absolute Quersumme des Textes, der am roten Bereich um den Brunnen herumführt (ä=ae).  
Absolute Quersumme = Buchstabe im Alphabet =  = Nr.09
Absolute Quersumme = Buchstabe im Alphabet =  = Nr./No. 01
Dritter Buchstabe bei dem Wort bei dem die Summe der Zeichenwerte 123 ergibt =  = Nr.24, 27

 

Station: Nepumuk-Brücke/Statue

Johannes Nepomuk, 1729 heilig gesprochen, war Priester in Prag und Beichtvater der Gattin des Königs Wenzel, der von ihm verlangte, das Beichtgeheimnis zu brechen. Als der Heilige sich dem König widersetzte, ließ Wenzel ihn 1393 durch einen Sturz von der Moldaubrücke ermorden. Daran erinnert das Relief. Darunter steht im Chronogramm die Jahreszahl 1735: „Dem hl. Nepomuk, ihrem Namenspatron, errichteten sie diese Statue aus frommem Anliegen.“ 

Über dem Relief stehen die Namen und Wappen der Stifter. Begleitet wird der hl. Joh. Nepomuk von zwei Putten. Die eine trägt ein Birett, die priesterliche Kopfbedeckung, und die andere legt die rechte Hand auf den Mund und hält in der linken eine Schriftrolle mit der Mahnung: „Bewahre Deine Zunge vor Bösem.“ Die katholische Kirche förderte damals die Verehrung des Heiligen, um die vernachlässigte Ohrenbeichte wieder bekanntzumachen
An den Koordinaten findet ihr eine Jahreszahl im roten Bereich.  
Absolute Quersumme = Buchstabe im Alphabet =  = Nr.07
Absolute Quersumme = Buchstabe im Alphabet =  = Nr.19

Danke an das Team SaNoFi für den BETA-Test

Virtual Reward - 2017/2018 This Virtual Cache is part of a limited release of Virtuals created between August 24, 2017 and August 24, 2018. Only 4,000 cache owners were given the opportunity to hide a Virtual Cache. Learn more about Virtual Rewards on the Geocaching Blog.

Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 1: nofbyhgr Dhrefhzzr = 5

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)