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Otto Lilienthal Virtual Cache

Hidden : 8/24/2017
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   virtual (virtual)

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Geocache Description:


Dieser Cache soll an die herausragenden Leistungen des Flugpioniers Otto Lilienthal erinnern


Ihr besucht vier Orte in Lichterfelde, die alle im Zusammenhang ihm stehen.

An den jeweiligen Stationen sind die gesuchten „Zahlenwerte“ für A-I zu notieren.

Anschließend addiere bitte A-I und verwende das Ergebnis (Vierstellige Zahl) folgendermaßen:


[SUMME A+B+C+D+E+F+G+H+I] @136herz.de


Im Betreff nenne bitte deinen GC-Namen

Wenn Du alles richtig notiert und gerechnet hast, erhälst Du sofort eine Antwortmail mit Logfreigabe


Die einzelnen Stationen können in beliebiger Reihenfolge aufgesucht werden.



Im Folgenden könnt ihr etwas über sein Leben und die Orte die ihr aufsuchen sollt nachlesen.

(Die Texte sind im Wesentlichen aus Wikipedia entnommen)

Auch die von Euch zu erfüllenden Aufgaben sind hier zu finden.



Zur Person


Karl Wilhelm Otto Lilienthal (Geboren am 23. Mai 1848 in Anklam; Gestorben am 10. August 1896 in Berlin) war ein deutscher Luftfahrtpionier. Er war wohl der erste Mensch, der erfolgreich und wiederholbar Gleitflüge mit einem Flugzeug (Gleitflugzeug) absolvierte und dem Flugprinzip „schwerer als Luft“ damit zum Durchbruch verhalf. Seine experimentellen Vorarbeiten und erste Flugversuche ab 1891 führten zur bis heute gültigen physikalischen Beschreibung der Tragfläche. Die Produktion des Normalsegelapparates in seiner Maschinenfabrik in Berlin war die erste Serienfertigung eines Flugzeugs. Sein Flugprinzip war die Umsetzung von Lageenergie in Auftrieb und Vortrieb (Gleitflug) und wurde von den Brüdern Wright zum Prinzip des angetriebenen Flugzeugs weiterentwickelt.




Lilienthal in Groß-Lichterfelde


Otto Lilienthal wohnte seit 1886 in Groß-Lichterfelde, wie der heutige Berliner Ortsteil Lichterfelde damals hieß. Nachdem er mehrere Jahre die theoretischen Grundlagen des Flugwesens erforscht hatte, begann er 1891 mit Flugversuchen mit selbstgebauten Flugzeugen. Zunächst nutzte er eine Anhöhe in Derwitz bei Werder/Havel, später die Rauhen Berge im unweit seines Wohnsitzes gelegenen Steglitz, einen weiteren Hügel in Steglitz und einige Berge außerhalb Berlins für seine Versuche.





Fliegeberg


Im Jahr 1894 ließ er auf dem Gelände einer Ziegelei in Groß-Lichterfelde aus dem Abraum des Betriebes einen 15 Meter hohen Hügel aufschütten, von dem er tausende Gleitflüge mit Flugweiten von bis zu 80 Metern mit dem Normalsegelapparat durchführte. Nach einem Unfall bei einem Flugversuch in der Nähe von Rhinow starb Lilienthal am 10. August 1896. Ein Jahr später schloss die Ziegelei. Die auf dem Gelände liegende Tongrube füllte sich mit Wasser. Ein Teil des Ziegeleigeländes wurde an eine Gummifabrik verkauft. Das verbliebene Areal der Ziegelei um den Berg wurde um 1900 zu einem Park umgestaltet und die Tongrube als Karpfenteich genutzt. Ein ehemaliges Wohnhaus der Ziegeleiarbeiter wurde zu einer Ausflugsgaststätte. Anstelle des Schuppens von Lilienthal auf dem Gipfel wurde ein Aussichtspavillon gebaut. In der Gaststätte gab es eine Ausstellung zum Wirken Lilienthals. Um 1930 wurde der Park unter der Leitung des damaligen Steglitzer Stadtbaurates Fritz Freymüller neu gestaltet. Vorausgegangen waren jahrelange Streitigkeiten um die Finanzierung zwischen der Stadt Berlin und dem Gaststättenbesitzer.


Aufgaben am Fliegeberg:

Zähle die Stufen vom Sandboden bis zur Weltkugel (Anzahl = A)

Zähle die Sitzbänke, oben bei der Weltkugel (Anzahl = B)

Zähle die Bodenplatten der 4 "Ringe", um die Weltkugel herum (Anzahl = C)


Mache vor der Weltkugel ein Foto von dir oder deinem GPS, in dem zu sehen ist wie du mit den Fingern ein "O" und ein "L" für Otto Lilienthal formst.







Wohnhaus


Nachdem Otto Lilienthal mit seiner Familie fünfmal in Berlin umgezogen ist, wurde er im Jahre 1887 seßhaft. Er erwarb im Berliner Vorort Groß-Lichterfelde in der Boothstr. 17 ein 2500 qm großes Grundstück zum Preis von knapp vier Mark pro qm. Sein Bruder und berühmter Baumeister Gustav Lilienthal entwarf hier ein anspruchsloses einstöckiges aber geräumiges Landhaus mit fünf Zimmern für seine sechsköpfige Familie. Hier im Garten, im Windschatten großer Bäume, begann Lilienthal im Frühjahr 1891 seine praktischen Flugversuche. Bis zu vierhundert Mal übte er mit seinem Flügelapparat von einem Sprungbrett aus den Absprung, bevor er sich später im Sprunge dem freien Wind anvertraute. Er hielt sich junge Störche im Garten, an denen er die Flugbewegungen studierte. Nach dem Tod Lilienthals mußte seine Witwe 1902 Haus und Grundstück verkaufen, im zweiten Weltkrieg brannte das Gebäude nieder, in den fünfziger Jahren wurde es wieder aufgebaut.


Aufgaben am Wohnhaus:


Zähle die Steinreihen oberhalb der Gedenktafel, bis zum Lüfter.

Die halbe Steinreihe nicht mitzählen (Nehme die Anzahl mal 2 = D)

Direkt am Eingang steht ein Baum, lies die Zahl ab (Zahl = E)





Grabstätte


Das Grab Otto Lilienthals und seiner Ehefrau Agnes befindet sich auf dem Berliner Friedhof Lankwitz. Es ist ein Ehrengrab des Landes Berlin. Auf der Grabplatte steht der Satz: „Opfer müssen gebracht werden.“ Diese Inschrift wurde erst 1940 bei der Umgestaltung des Grabes angebracht. Oft wird dieser Satz als die letzten Worte Lilienthals gehandelt. Das ist aber unwahrscheinlich, da Lilienthal bis zuletzt an seine Genesung glaubte. So berichtet sein Monteur Beylich als Augenzeuge, Lilienthal habe unmittelbar nach dem Absturz gesagt: „Ist nicht so schlimm, kann mal vorkommen. Ich muss mich etwas ausruhen, dann machen wir weiter.“ Mit dem Satz „Opfer müssen gebracht werden“ rechtfertigte er wohl eher seine fliegerische Tätigkeit gegenüber seiner Frau, die unter seinem großen zeitlichen Engagement für die Flugversuche litt. Am 14.August 1896 wurde Otto Lilienthal in Sichtweite seines Lichterfelder Fliegeberges auf dem Friedhof Lange Straße zu Grabe getragen. Viele hundert Menschen erwiesen Lilienthal die letzte Ehre.


Aufgaben an der Grabstätte:


Finde das Grab von Otto Lilienthal

Zähle die hohen Umrandungssteine (Nehme die Anzahl mal 2 = F)

In der Nähe steht eine rote Bank. Notiere den vollständigen Namen,

Ort und Bezirk des Herstellers, wie abgelesen (BWW = G)






Denkmal


Im Auftrag der Bürger Großlichterfeldes, wie die Landgemeinde damals noch hieß, wurde das Denkmal im Rahmen eines Wettbewerbes nach Entwürfen des Bildhauers Peter Christian Breuer (1856-1930) am Teltowkanal errichtet und am 21. Juni 1914 eingeweiht. Besonders die Figur des Ikarus erfuhr bei ihrer Aufstellung den Beifall der Öffentlichkeit. Die griechische Sage von dem Sohn des Daedalos, der nicht dem Rat seines Vaters folgte und sich mit seinen in Wachs gestärkten Flügeln zu sehr der Sonne näherte und abstürzte, versinnbildlicht das tragische Schicksal Lilienthals. Die überlebensgroße Bronzefigur des Ikarus steht auf einem mehr als fünf Meter hohen Natursteinsockel mit quadratischem Grundriss. Dieser ist aus einer Lage Granitblöcke im Spritzwasserbereich und weiteren sich darüber pyramidal verjüngenden Lagen aus Sandstein aufgebaut.


Aufgaben am Denkmal:


Zähle die Anzahl der großen Sockelsteine [Unterste Reihe] (Nehme die Anzahl mal 2 = H)

Finde die gusseiserne Platte zum 100. Geburtstag

Notiere Material, Hersteller, Ort und Bezirk wie eingeschlagen (BWW = I)






Nun gibt es auch ein Banner, welches ihr euch in euer Profil kopieren könnt.

Dazu bitte einfach den unten angezeigten HTML-Code ins Profil einfügen.


Vielen Dank an dieser Stelle an KleinaGangsta für den Entwurf und die Ausfertigung dieses tollen Banners!


Otto Banner
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Additional Hints (Decrypt)

Qvrf vfg rvare iba qra 4000 jrygjrvg iretrorara Iveghny Erjneqf! Guvf vf bar bs gur 4,000 jbeyqjvqr Iveghny Erjneqf!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)