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Wundervolles Kelz #6-Reloaded Traditional Cache

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DieWadenbeisser: Hier ist Feierabend. Es fehlt die Zeit zum Warten aller Dosen, also kommen die eher "hässlichen" weg.

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Hidden : 8/27/2017
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Wundervolles Kelz ist eine kleine Runde, auf welcher man einiges Wissenswertes und Wundervolles über Kelz erfährt.

;-) Auch wenn es sich meistens etwas anders, ganz anders oder überhaupt nicht so zugetragen hat. ;-)

Es müssen keine Zäune überwunden werden und keine Privat-Grundstücke betreten werden! 

Vorsicht vor den Tretminen!


Wundervolles Kelz #6

Der Traum vom Fliegen

An einem stürmischen Augustnachmittag des Jahres 1497 sah der Zimmerergeselle Jakob Schmitz, wie das Dach einer alten Scheune abhob und einige Dutzend Meter durch die Luft getragen wurde. Dann setzte es, beinahe wie von Geisterhand getragen, unglaublich sanft auf. Der Geselle hatte in einem dichten Gebüsch Zuflucht vor dem aufziehenden Unwetter gefunden und schaute nun fasziniert hinüber zum Dach. Dabei begann in seinem Kopf eine Idee zu reifen, welche ihn schon einige Zeit beschäftigte.

Fortan verbrachte er jeden freien Moment seines Gesellenlebens in einem kleinen Schuppen direkt neben der Werkstatt seines Zimmerermeisters. Monate vergingen und dann war es vollbracht: Im Frühjahr 1498 zog der Geselle mit einigen Freunden einen merkwürdigen Apparat ins Freie. Das Ding hatte Ähnlichkeit mit einem Greifvogel am Himmel. Zwei ausragende flache, mit Leinwand bezogene Flügel wuchsen seitlich aus einem flachen ovalen Rumpf. Insgesamt war das Gerät vielleicht drei Meter breit und kaum mehr als einen Meter lang. Niemand hatte je zuvor etwas vergleichbares gesehen, deshalb stieg die Zahl der Neugierigen rasch.

Am oberen Ende der großen, bis nach Jakobwüllesheim abfallenden Wiese wurde das Gerät abgestellt. Jakob nahm einen langen Strick, schlung ihn sich um die Taille und lief los. Ein Ruck ging durch seinen Apparat und schon setzte sich auch dieser in Bewegung. Jakob wurde immer schneller und rannte, was seine Beine hergaben. Sein Apparat schlitterte eine Zeitlang über das flache Gras, hob dann ab und gewann überraschend schnell an Höhe. Kurz darauf hatte es Jakob ein-, nein, überholt. Es flog nun einige Meter über ihm an einem straff gespannten Strick. Einige Meter rannte Jakob noch, dann ergriffen seine Hände den Strick und hielten sich daran fest. Er machte noch ein paar weite und ausholende Schritte und dann...

...dann sah man deutlich, dass seine Füße den Boden nicht mehr berührten. Jakob zog nun die Beine an und schwebte gut einen Meter über der Wiese hinweg, getragen von seinem Flugapparat. Nach einigen Dutzend Metern gewann die Schwerkraft diesen ungleichen Wettkampf und Jakob begann erneut zu laufen, kaum dass seine Beinde wieder Boden unter sich spürten. Im Laufen löste er den Strick von seiner Taille und lies ihn dann ganz los. Der Flugapparat segelte noch gute hundert Meter weiter, bis er schließlich zu Boden ging.

Diese Geschichte machte schnell die Runde, sie erreichte Aachen, Köln und irgendwann drang das Gerücht bis nach Italien, nördlich der Alpen sei ein funktionierender Flugapparat gebaut worden. Ein gewisser Leonardo Da Vinci hörte davon und zeigte sich höchst interessiert. Schließlich hatte dieser bereits die eine oder andere Konstruktion ersonnen. Leonardo Da Vinci lud darauf 1502 den Kelzer Jakob Schmitz nach Florenz ein, um mit ihm zusammen am Entwurf seiner Flugmaschine zu arbeiten. Im Jahre 1505 war das Fluggerät fertig. Den Flugversuchen mit diesem Fluggerät war jedoch wenig Erfolg beschieden, ein Assistent brach sich dabei etliche Knochen und Da Vinci wandte sich fortan anderen Studien zu.

Vom weiteren Verbleib des Kelzer Jakob Schmitz ist leider nichts bekannt. Aber der in Leonardo Da Vincis Werkstatt entstandene Entwurf einer Flugmaschine existiert noch heute.

2.6.18: Hint geändert

Additional Hints (Decrypt)

Eüpxra mhz Qbes, yvaxf, yrgmgre Onhz, hagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)