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Saison-Serie "Nationalfeiertag" Traditional Cache

Hidden : 10/21/2017
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Unsere  „Saison-Serie“ wird mit diesem Cache, der dem österreichsichen Nationalfeiertag  gewidmet ist,  wieder erweitert. 

Österreichischer Nationalfeiertag

Der österreichische Nationalfeiertag wird seit 1965 jährlich am 26. Oktober begangen, dem Tag, an dem 1955 die beschlossene österreichischen Neutralität in Kraft getreten ist und die letzten Besatzungsmächte Österreich verlassen haben. Dieser Gedenktag löste den vormaligen Tag der Fahne als Nationalfeiertag ab. 1967 wurde er den übrigen gesetzlichen Feiertagen in Österreich gleichgestellt und ist seither arbeitsfrei.

Geschichte

Vor 1955

Der erste Nationalfeiertag der Republik Österreich wurde am 12. November 1919 gefeiert, dem ersten Jahrestag der Ausrufung der Ersten Republik nach dem Ersten Weltkrieg.

Während der Ständestaatsdiktatur war ab 1934 der 1. Mai als „Gedenktag an die Proklamation der Verfassung 1934“ (Maiverfassung) zum „allgemeinen Ruhe- und Festtag“ erklärt.

Der 1. Mai wurde auch während der Zeit des Nationalsozialismus von 1938 bis 1945 gefeiert, da die Nationalsozialisten den aus der Arbeiterbewegung stammenden 1. Mai als Kampftag („Tag der Arbeit“) zum „Tag der nationalen Arbeit“ uminterpretiert und vereinnahmt hatten. Im Nationalsozialismus galt dieser Tag als Staatsfeiertag. Diese Bezeichnung ist für den 1. Mai bis heute aufrecht. Aufgrund der Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten des Staatsfeiertags mit dem Nationalfeiertag – nämlich: von Regierungsseite festgelegt, Anlass mit Symbolcharakter, mehr oder weniger historischen Datums, das gesamte Staatsvolk betreffend, arbeitsfrei, Motiv des Nationalfeiertags geht von der Unterzeichnung des Staatsvertrages aus, Ähnlichkeiten von Staat(svolk) und Nation – wird im Alltag gelegentlich der heutige Nationalfeiertag (speziell von Menschen, die Österreich nicht für eine Nation halten) als „Staatsfeiertag“ bezeichnet oder verwechselt.

Zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 und dem Ende der Besatzungszeit im Jahr 1955 gab es in Österreich keinen Nationalfeiertag.

1955 bis 1964: „Tag der Fahne“

Am 15. Mai 1955 war der Staatsvertrag unterzeichnet worden, der Österreichs staatliche Souveränität wiederherstellte. Dieser Vertrag musste von allen Signatarstaaten (Frankreich, Großbritannien, Sowjetunion und Vereinigte Staaten) ratifiziert werden; die letzte Ratifizierungsurkunde wurde von Frankreich am 27. Juli 1955 im sowjetischen Außenministerium in Moskau, dem Aufbewahrungsort des Originals des Österreichischen Staatsvertrages, hinterlegt. Damit begann die vertraglich vereinbarte Frist von 90 Tagen, in der die Besatzungstruppen Österreich zu verlassen hatten. Der 25. Oktober 1955 war der letzte Tag dieser 90-Tage-Frist. Offiziell übergaben die Briten an diesem Tag die letzte besetzte Kaserne Klagenfurt Lendorf an Österreich. Inoffiziell allerdings wurden noch am 29. Oktober zirka 20 britische Soldaten mit ihrem Offizier, Oberst E. T. Roberts, mit Geschenken der Bevölkerung aus Kärnten verabschiedet. Der letzte sowjetische Soldat hatte Österreich nachweislich schon am 19. September um 20 Uhr verlassen. Bis heute hält sich aber die Legende vom letzten russischen Besatzungssoldaten, der Österreich am 25. Oktober verlassen haben soll.

Die Initiative dazu, die Wiedererlangung der Souveränität Österreichs fortan, vorerst in den Schulen, feierlich zu begehen, kam von Heinrich Drimmel (ÖVP), Bundesminister für Unterricht. In einem Erlass vom 1. Oktober 1955 forderte er die Lehrerschaft dazu auf, den Schülern die Bedeutung des 25. Oktober, des Tages des endgültigen Abzugs der Alliierten gemäß der vorgesehenen 90-Tage-Frist, als Unabhängigkeitstag zu vermitteln und ordnete für diesen Tag das feierliche Hissen der Nationalflagge an.

Der 26. Oktober 1955 war der erste Tag, an dem laut Zusicherung im Staatsvertrag keine fremden Truppen mehr auf österreichischem Hoheitsgebiet stehen durften. An diesem Tag beschloss der österreichische Nationalrat in Form eines Verfassungsgesetzes rückwirkend ab null Uhr die immerwährende Neutralität.

Am 11. September 1956 beschloss der Ministerrat auf Antrag von Unterrichtsminister Drimmel, den „Tag der österreichischen Fahne“ alljährlich am 26. Oktober zu begehen. Diese Verschiebung um einen Tag kam deshalb zustande, da es der Bundesregierung wichtiger war, die Neutralitätserklärung am 26. Oktober zu betonen als den Abzug der letzten Besatzungssoldaten am Tag zuvor.

Seit 1965: „Nationalfeiertag“

1965 wurde in Parlament und Bundesregierung beraten, welcher Tag als „Nationalfeiertag“ begangen werden sollte.

Die meiste Zustimmung fand die Variante 26. Oktober, und so beschloss sie der Nationalrat am 25. Oktober 1965 einstimmig mit einem Bundesgesetz, das tags darauf in Kraft trat. Seit dem Jahr 1967 gilt an diesem Tag auch die Feiertagsruhe. Das Nationalfeiertagsgesetz ist eine der wenigen Normen im österreichischen Rechtsbestand, die über eine Präambel verfügen. Dort heißt es:

„Eingedenk der Tatsache, daß Österreich am 26. Oktober 1955 mit dem Bundesverfassungsgesetz BGBl. Nr. 211/1955 über die Neutralität Österreichs seinen Willen erklärt hat, für alle Zukunft und unter allen Umständen seine Unabhängigkeit zu wahren und sie mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu verteidigen, und in eben demselben Bundesverfassungsgesetz seine immerwährende Neutralität festgelegt hat, und in der Einsicht des damit bekundeten Willens, als dauernd neutraler Staat einen wertvollen Beitrag zum Frieden in der Welt leisten zu können, hat der Nationalrat beschlossen:“

 

Zum Cache:

Die Erweiterung unserer Serie kannst du auf zwei Seiten beginnen – falls du die bisherige Serie bereits besucht hast kannst du dein CM auch in der Kaltenbrunnerstrasse abstellen und den Weg über eine kleine Brücke beginnen. Bald danach kommst du zum „Vogelparadies GC1E9D8“, dann weiter bei der Forststrasse nach links, wo diese dann bald ganz flach weitergeht. Hier kannst du nach dem Besuch unserer Serie entweder wieder umkehren oder weiterspazieren, wo dann der Weg in die Gößgrabenstrasse mündet. Entlang der wenig befahrenen Strasse kommst du immer dem Bach folgend auch bei der Kaltenbrunner Kapelle vorbei, wo du noch den kleinen Mystery (GC72G1X) besuchen kannst. Bald darauf bist du wieder bei deinem CM, Dauer rund 1 ½ bis 2 Stunden.

Oder wie bisher in der Steigtalstraße beginnen: Der Wanderweg ist zu Beginn etwas steiler bis zur Einmündung in die Forststrasse, dann links gemütlich weiter und du wirst mit einer schönen Aussicht auf Leoben belohnt, bei der Abzweigung nach rechts weiter und du kommst in die oben angeführte Forststrasse.

Die Verstecke unserer Serie wurden/werden so gewählt, dass kein unnötiges Umgraben, Abreissen von Zweigen oder Ästen oder dergleichen notwendig ist. Bitte gebt auf die Umwelt acht!     Da du dich im Wald bewegst ist gutes Schuhwerk sehr zu empfehlen -vor allem  im Winter können die Wege durch Schnee und Eis sehr rutschig sein!

Mit dem Behälter bitte vorsichtig umgehen, Stift bitte mitbringen – danke!

FAHRRÄDER SIND VOM WALDBESITZER AUS VERBOTEN!

Allgemeiner Haftungsausschluss:

Es wird weder von uns noch von sonst jemand die Haftung für irgendwelche Schäden an Personen oder Sachgegenständen übernommen die im Rahmen der Cache-Suche entstehen. Jeder ist für sein Tun und Handeln selbst verantwortlich. Eltern haften für ihre Kinder. Jeder ist sich der Gefahren in freier Natur voll bewusst und verhält sich dementsprechend.  DA DER EMPFANG TEILWEISE SCHLECHT IST EMPFEHLEN WIR, DIE DATEN OFFLINE HERUNTERZULADEN

Wir wünschen euch viel Spass!

Additional Hints (Decrypt)

oretfrvgvt, nhs Nhtrauöur. Xraafg qh nyyr Fgebcura?

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)