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Stahlwerk Riesa (reloaded) Traditional Geocache

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muku1989: Hier ist erst mal Pause...

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Hidden : 10/23/2017
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Hier liegt nun wieder eine Dose an alter Position. Diejenigen, die sie schon gefunden hatten wissen bescheid. Die anderen dürfen ihr Glück erneut versuchen. Idealer Weise kommt ihr am Wochenende, dann habt ihr eure Ruhe beim suchen. Werkzeug ist nicht erforderlich, se muss nichts auf oder abgeschraubt werden. Viel Spaß beim suchen.

 
Sahlwerk Riesa
 

1725 Im Großraum Riesa wird erstmalig Eisen und Stahl produziert.

1843 Der 1842 gestellte Antrag wird genehmigt und somit beginnt die Errichtung eines Eisenhüttenwerkes in Riesa. Begründer waren die Gebrüder Heinrich und Alexander Schönberg. Nach englischem Vorbild werden Erz und Kohle in Puddelöfen, mithilfe von Dampfhämmern zu Roheisen verhüttet. Der Bau eines Walzwerkes sichert die Weiterverarbeitung des Stahls.

1849 Graf von Einsiedel erwirbt das Stahlwerk.

Ende 19. Jhd. Die zunehmende Bedeutung des Eisenbahnverkehrs sowie des Maschinenbaus eröffnen neue Einsatzgebiete. Achsen und Verbindungsplatten sind wichtige Erzeugnisse aus dem Riesaer Hüttenwerk. Im zusätzlich eingerichteten Rohrwerk startet die Fertigung patentgeschweißter Rohre. Aufgrund seiner Standortvorteile am Schifffahrtsweg der Elbe und an der Eisenbahnstrecke Dresden – Leipzig, erreicht Riesa eine Spitzenposition in der Schwerindustrie.

1911 Der Bau der ersten europäischen 110-kV Überlandleitung, von Lauchhammer nach Riesa, verbessert die Produktionsbedingungen im Stahlwerk erheblich.

Bis 1945 Kontinuierliche Produktion verschiedener Stahl-Erzeugnisse. Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs sind es vor allem Rüstungskomponenten.

1945/46 Vollständige Demontage des Stahlwerks, um die Kriegsschulden gegenüber der Sowjetunion zu tilgen.

1947 Im Februar fließt im Riesaer „Eisenkonstruktions- und Formstahlwerk“ der erste Stahl nach Kriegsende.

1949-1989 Der Riesaer Stahlbetrieb wird in die Planwirtschaft der DDR eingebunden. Das Stahlwerk gewährleistet mit dem eigenen Ambulatorium, Kulturhaus, Sportstätten und Ferienheimen die soziale und kulturelle Betreuung seiner Beschäftigten und avanciert zum Vorzeigebetrieb.

1990 Mit der deutschen Wiedervereinigung wird die Aktiengesellschaft „Stahl- und Walzwerk Riesa AG“ mit dem Ziel gegründet, die bestehenden Arbeitsplätze zu erhalten. Aufgrund der technisch veralteten Ausrüstung sowie des Zusammenbruchs traditioneller Absatzmärkte im Ostblock, erweist sich das Vorhaben als aussichtslos.

1991 Der italienische Stahl-Produzent Feralpi Siderurgica erwirbt 230.000 m⊃2; Grundstücksfläche, um hier ein modernes Stahlwerk zu errichten. Zur Vorbereitung des Geländes wird das alte Werk fast vollständig demontiert.

1992 Die Elbe-Stahlwerke Feralpi GmbH (ESF) wird auf historischem Boden gegründet. Riesa feiert seinen Eintritt in das neue Zeitalter der Stahl-Produktion. Es umfasst den 75 t-Elektrolichtbogenofen, die Pfannenofenanlage L.F., die moderne Stranggießanlage mit 4 Linien sowie das Konti-Stabstahl- und Drahtwalzwerk für Bewehrungsstähle.

1994 In der neuen Produktionsstätte fließt der erste Stahl.

1995 Inbetriebnahme des Walzwerkes. Seitdem verlassen das Stahlwerk jährlich 500.000 t Betonstahl.

1996 Im Rahmen des dritten Bauabschnitts wird mit der Kaltverarbeitung begonnen. Damit wird die Produktpalette um hochwertiges, gerecktes Material in Ringen erweitert.

2002 Die Elbe–Drahtwerke Feralpi GmbH (EDF) beginnt mit der Produktion von Listen- und Lagermatten.

2006 Installation der neuen Aktivkohleinjektions-Entstaubungsanlage. Die Produktpalette der Elbe-Drahtwerke Feralpi GmbH wird um Abstandshalter erweitert.

2008 Mit knapp 600 Beschäftigten produziert die Elbe-Stahlwerke Feralpi GmbH ca. 1.000.000 t Fertigprodukte. 2009 Die Technologie zur Luftreinhaltung wird als beste verfügbare Technik beim Bundesumweltministerium angemeldet.

2010 Die Dioxin-Messungen erreichen ihr niedrigstes Niveau in der Firmengeschichte.

2012 Erteilung der Änderungsgenehmigung zur Energieerzeugung aus Abwärme der Stahlproduktion (Dampfproduktion (30 t/h), aus 20 t Dampf/h Stromerzeugung in einer ORC-Turbine (2,57 MW) i. V. mit der Errichtung einer Dampftrasse zur Versorgung externer Abnehmer (ca. 10 t Dampf/h).

2014 Erteilung der Änderungsgenehmigung zur Kapazitätserweiterung Stahlwerk auf 1.400.000 t/a und Walzwerk auf 1.200.000 t/a i. V. mit weitreichenden umwelt- und verfahrenstechnischen Modernisierungsmaßnahmen, insbesondere zur schall- und lufttechnischen Optimierung der Produktion von ESF.

2023 Beginn der Bauarbeiten für ein Grünes Walzwerk mit einer Investitionssumme von über 20 Mio €.

(Quelle Feralpi)

 

Additional Hints (Decrypt)

Fhpug nhs qre Eüpxfrvgr, Oyvpx anpu ibea haq Tevss anpu uvagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)