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Depression Mystery Cache

Hidden : 12/6/2017
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


ACHTUNG!! Neue Koordinaten ab dem 21.11.2021
Eine Depression kann jeden treffen, unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialem Status.

In Deutschland erkranken rund 5,3 Mio. Menschen im Laufe eines Jahres an einer Depression. Etwa 15 % aller Patienten mit wiederkehrenden schwer ausgeprägten depressiven Phasen sterben durch Suizid. Das Risiko einer Erkrankung liegt nach neuen Studien für Frauen bei ca. 22 % und für Männer bei ca. 12 %. Das heißt, etwa jede vierte Frau und jeder achte Mann ist im Laufe des Lebens von einer Depression betroffen. Aufgrund ihres vielfältigen Erscheinungsbildes werden Depressionen oft nicht erkannt. Die Behandlung erfolgt durch Medikamente und Psychotherapie, je nach Schweregrad einzeln oder auch kombiniert. Um von einer Depression zu sprechen, müssen mehrere Krankheitszeichen über mindestens zwei Wochen vorliegen. Dazu zählen unter anderem:

  • Eine gedrückte Stimmung,
  • negative Gedankenschleifen,
  • Interessen- und Freudlosigkeit,
  • ein verminderter Antrieb,
  • rasche Ermüdbarkeit,
  • Schuldgefühle und
  • hartnäckige Schlaf- und Appetitstörungen.

Depression wird manchmal fälschlicherweise als Begriff gebraucht, um alltägliche Schwankungen unseres Befindens oder unsere Traurigkeit zu beschreiben. Menschen in diesen Phasen sind jedoch in der Lage, kurzfristig ihren Kummer zu vergessen. Sie können sich von Freunden ablenken lassen und die Niedergeschlagenheit lässt mit der Zeit nach. Aus medizinischer Sicht ist die Depression eine ernste Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln der Betroffenen beeinflusst. Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, können sich selten allein von ihrer gedrückten Stimmung, Antriebslosigkeit und ihrem negativen Gedanken befreien. Sie besitzen eine - durch verschiedene Faktoren bedingte - geringe Toleranz gegenüber seelischen, körperlichen und biografischen Belastungsfaktoren als gesunde Menschen. Die besondere Verletzlichkeit spielt bei dem Ausbruch und der Aufrechterhaltung einer Depression eine große Rolle. Als Auslöser einer Depression wirken meist persönlich belastende Ereignisse oder Überforderungssituationen, wie z.B.:

  • Arbeitslosigkeit,
  • Missbrauch,
  • Tod eines geliebten Menschen,
  • Erkrankung (Krebs, Schlaganfall),
  • Alkohol-, Drogen- und Tablettenmissbrauch,
  • mangelndes soziales Netzwerk,
  • oder in der Kindheit erworbene negative Denkmuster.
Meist kommen mehrere Faktoren zusammen. Eine Depression kann einige Wochen bis mehrere Monate lang sein.

Biochemisch ist die Depression Folge eines Mangels der für die Informationsübertragung im Nervensystem verantwortlichen Botenstoffe (Neurotransmitter) Serotonin und Noradrenalin. Diese Neurotransmitter spielen für die Entstehung und Regulation von Gefühlen eine wichtige Rolle. Egal ob wir ein Bild malen oder mit jemandem telefonieren, uns freuen oder weinen: Jedes Mal wird ein Netzwerk an Nervenzellen aktiv. Die Nervenzellen besitzen Kontaktstellen, sogenannte Synapsen, die es ermöglichen, Informationen in Form von elektrischen Impulsen von Nervenzelle zu Nervenzelle an ihren Zielort weiterzuleiten. Sobald sie einem Reiz ausgesetzt werden - etwa eine rote Ampel -, werden die dafür zuständigen Nervenzellen erregt und leiten die Information weiter. Zwischen jeder Kontaktstelle einer Nervenzelle befindet sich ein Spalt, den ein elektrischer Impuls ohne Hilfsmittel nicht überwinden könnte, sprich ohne Hilfsmittel könnten die Informationen nicht weitergeleitet werden. Damit ein elektrischer Impuls von Zelle zu Zelle springen kann, kommen die chemischen Botenstoffe, die Neurotransmitter, ins Spiel. Sie überbrücken den Spalt indem sie an der Nervenzelle andocken, und sorgen so für eine reibungslose Übermittlung der Information. Bei einer Depression sind vor allem die Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin in zu geringer Zahl vorhanden und/oder die Übertragung ist gestört, weil nicht ausreichend Botenstoffe andocken können.

Depressive Störungen und auch die teilweise damit verbundenen körperlichen Schmerzen sind ernst zu nehmende Erkrankungen. Es hat keinen Sinn, einem depressiven Menschen zu raten abzuschalten und für ein paar Tage zu verreisen, denn eine fremde Umgebung verstört den Patienten meist zusätzlich. Ebenso macht es keinen Sinn, der erkrankten Person zu raten, "sich zusammenzureißen" - ein depressiver Mensch kann diese Forderung nicht erfüllen, denn eine Depression hat nicht mit mangelnder Willensstärke zu tun. Dieser Ratschlag verstärkt möglicherweise sogar seine Schuldgefühle. Gleiches gilt für ständige Aufmunterungsversuche.
Na, alles aufmerksam gelesen? Prima, dann ist ja alles klar! ;o)

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ACHTUNG!! Neue Koordinaten ab dem 21.11.2021

Additional Hints (Decrypt)

* Qh jvefg 21 Avrgra mvrura * Fbjbuy V haq W nyf nhpu H haq I ovyqra rvar Rvaurvg * TUIN OSSKX QKOTKT VRGT CGY MKNZ LXGMKFKOINKT HXGZK JOX T KO JXGAL SOZ RKIQKX YVKIQ GAYXALKFKOINKT * Mvrur iba Abeq 31 no haq nqqvrer mh Bfg 167

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)