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Advent(ure) 2017 #17 Mystery Cache

Hidden : 11/28/2017
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:





Vor Etwa einem Jahr wurden wir gefragt ob wir zusammen mit anderen Cachern in der Region einen Weihnachtskalender legen wollen.. Wir überlegten nicht lange und sagten zu.. Es wurden die Gebiete festgelegt und schon ging es an das gestalten der Caches.. Uns war es wichtig die Cacher etwas Rätseln zu lassen und so neue Sachen über Weihnachten kennenzulernen..

Das Advent(ure)-Team wünscht euch viel Spaß beim suchen.. errätseln und finden der Döschen. Bedenkt bitte, dass ihr euch teilweise in Jagdgebieten aufhaltet..




Man will es kaum glauben,
es ist wieder soweit,
mit dem ersten Türchen läuten wir ein,
die Vorweihnachtszeit.

Die Kinder senden all die Jahre,
ihre Wünsche in die Weihnachtspostfiliale.
Damit sie auch ankommt – dort,
schickt sie an: 16798 Himmelpfort.

Ganz schnell vergehen die Tage,
bald wird gestellt die Frage,
ob der rote dicke Mann,
die Geschenke bringen kann.

Am Weihnachtstag, irgendwann,
klopft der Bärtige an der Türe an,
die Sache nimmt dann ihren Lauf,
die Kinder sagen Gedichte auf.

Schon nimmt alles eine Wende,
das Warten auf Geschenke hat ein Ende.
Danach schauen wir aufs nächste Jahr,
die Weihnacht ist so wunderbar.




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Die Geschichte des Adventskranzes

Die überlieferte Geschichte des Adventskranzes beginnt zu Beginn des 18.Jahrhunderts im Rauhen Haus, einem Kinderheim vor den Toren Hamburgs. Das war sechs Jahre zuvor von Johann Hinrich Wichern, einem engagierten Theologiestudenten, begründet und eingerichtet worden. Als Sonntagsschullehrer hatte er die schlimmen sozialen und hygienischen Verhältnisse, unter denen die Menschen im Armenviertel der Hamburger Vorstadt St. Georg damals lebten, kennen gelernt. Vor allem die schreiende Not der Kinder dort ging Wichern nicht mehr aus dem Kopf und so beschloss er, etwas zu unternehmen, um ihnen zu helfen. Er gründete ein Heim für bedürftige Kinder. In den Folgejahren wurde die Einrichtung erweitert, wuchs und gedieh. Auch hier wurde Weihnachten gefeiert und die Kinder fragten immer wieder: ,,Wann ist endlich Weihnachten? Damit brachten sie Wichern auf eine Idee, die ihn zum Erfinder des Adventskranzes machte. Aus einem riesigen ausrangierten hölzernen Kutschrad und 23 Kerzen bastelte er einen Lichterkranz. Der Ur - Adventskranz, den er am ersten Advent im Betsaal aufhängte, war nichts anderes als eine ziemlich groß geratene Variante eines Adventskalenders. Vier große weiße Kerzen (für die Sonntage) und 19 kleinere rote (für die Werktage) trug das hölzerne Rad, von denen Tag für Tag eine mehr angezündet wurde, bis der Kranz an Heiligabend die Kinderaugen in vollem Lichterglanz erstrahlen ließ. Sein Grün erhielt der Vorläufer unseres Adventskranzes erst später, als er 1851 erstmals mit Tannenzweigen umwunden wurde. Weil sich die evangelische und die katholische Glaubenswelt damals viel stärker voneinander abgrenzten als heute, dauerte es fast ein Jahrhundert, bis der Adventskranz seinen Weg aus protestantischen Norden in die katholischen südlichen Regionen Deutschlands und nach Österreich fand. Erst 1925 wurde in einer katholischen Kirche in Köln ein Adventskranz aufgehängt. Aber der hübsche vorweihnachtliche Lichterschmuck hatte längst Einzug in die Wohnstuben gehalten. Dazu war der Kranz geschrumpft und die Anzahl der Kerzen von dreiunzwanzig auf vier (für die Adventssonntage) reduziert worden. Wer hat zu Hause schon Platz für ein sperriges Wagenrad mit zwei Metern Durchmesser? Im Rauhen Haus begleitet die Bewohner übrigens auch heute noch ein Ur- Adventskranz durch die Vorweihnachtszeit.


Der Adventskranz steckt voller Symbolik

Im traditionellen Adventskranz aus Tannengrün mit vier Kerzen wurde im Lauf der Zeit viel an Symbolik entdeckt, die der Erfinder selbst womöglich der nicht im Sinn hatte - christliche-religiöse, aber auch weltliche. Der Kranz - ohne Anfang und Ende - symbolisiert den Kreislauf der Natur, aber auch das ewige Leben. Das Grün der Tannenzweige steht zum einen für das Leben, zum anderen für die Hoffnung der Christen auf die Ankunft des Erlösers. Die vier Kerzen symbolisieren die vier Jahreszeiten und die vier Himmelsrichtungen. Der Lichterglanz, der Woche für Woche mit einer weiteren entzündeten Kerze heller strahlt, versinnbildlicht den Übergang aus der dunklen in die helle mit ihren länger werdenden Tagen beginnt. Aus christlicher Sicht steht der Kranz für den Sieg und die Kerzen für den Kampf gegen das Dunkle. Außerdem gilt Kerzenlicht als Symbol für Christus. ,,das Licht der Welt“.   

Mehr als nur Dekoration

Seine Symbolik ist über die Jahre mehr und mehr in Vergessenheit geraten und der Adventskranz ist zur Dekoration geworden, die heimelige Stimmung in die dunklen Abende vor Weihnachten bringt. Auch sein Aussehen beginnt sich zu ändern. Oft erinnern nur noch vier Kerzen an den traditionellen Kranz. Doch der Adventskranz ist lange Zeit mehr gewesen, als reine Zierde. Abend für Abend versammelte sich die Familie um den Kranz, um sich gemeinsam auf das Weihnachtsfest vorzubereiten. Es wurden Adventslieder gesungen und Geschichten vorgelesen. Passt dieser schöne alte Brauch noch in unsere heutige Welt? Ganz bestimmt. Läuft uns nicht das ganze Jahr über die Zeit davon und lässt uns atemlos hinterher hecheln? Die Adventszeit bietet uns die Gelegenheit, einen Gang zurückzuschalten und innezuhalten, einen Blick zurück auf das Jahr zu werfen, das nun bald zu Ende geht.         

 

 



Additional Hints (Decrypt)

Ovyqre fntra zrue nyf Jbegr.. Cf. jve urysra angüeyvpu nhpu trear. ;-) Svany: Ovexraerfgr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)