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04 Rostocker Greif - Schnellboote in Warnemünde Mystery Cache

Hidden : 12/3/2017
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Im Jahr 2018 feiert die Stadt Rostock ihr 800-Jähriges, der Rostocker Zoo sein 120-jähriges und die Universität Rostock 2019 ihr 600-Jähriges Bestehen. Damit blickt die Stadt auf viele Jahre Geschichte zurück.



Diesem Doppeljubiläum wollen wir uns auch als Geocacher, die mit der Stadt verbunden sind, widmen und mit 80 Dosen in Form unseres Wappentiers, dem Greif, ein Zeichen setzen.

Der Greif, das wohl bekannteste Fabeltier hier im Nordosten, ist seit dem 14. Jahrhundert das Rostocker Wappentier. Er beschützt die Stadt und soll der Erzählung nach auch goldene Eier legen. Dies würde sicher den Stadtvätern recht passen, doch leider blieb dies nur ein Märchen.

Freut euch auf viele Herausforderungen und achtet auf die 8 Zahlen in den verschiedenen Finals für den Bonus. Diese sind mit A bis H bezeichnet und können doppelt vorkommen, die Rechnung dazu findet Ihr dann im Bonus Listing!



Schnellboote in Warnemünde

 

Das 2. SG wurde am 1. Juni 1958 in Wilhelmshaven aufgestellt und war das einzige Schnellbootgeschwader, dass zeitweise in der Nordsee stationiert war. Zwischen September 1958 und November 1959 erhielt das Geschwader zehn Neubauten der Jaguar-Klasse

(Klasse 141) und im April 1962 den Tender Elbe. Im Mai 1964 wurde auch der Tender Donau dem 2. SG unterstellt. Am 1. November 1970 verlegte das 2. SG in den neu gebauten Stützpunkt Olpenitz an der Ostsee.

Zwischen Juni 1975 und November 1976 wurden die Jaguar-Boote außer Dienst gestellt und an die griechische Marine abgegeben. Zwischen November 1976 und Dezember 1977 wurden als Ersatz zehn Boote der Albatros-Klasse (Klasse 143) in Dienst gestellt. Diese Boote verfügten als erste deutsche Schnellboote über ein voll integriertes Waffensystem und das Führungsmittel Link 11.

Am 1. April 1982 wurde Tender Elbe an das 7. SG abgegeben.

Boote der Albatros-Klasse mit „Flaggensignal F-H-G“ in Kiel einlaufend, Oktober 1985

Nach der Wiedervereinigung verlegte das 2. SG am 1. November 1994 nach Rostock-Warnemünde, wo es zusammen mit dem 7. SG und dem Stab der SFltl stationiert war. Am 1. Dezember 1994 wurde Tender Donau (A 69) an die Türkei abgegeben und durch ein gleichnamiges Schiff der Klasse 404 ersetzt. Am 1. Oktober 1999 tauschten das 2. und das 7. SG die Hälfte ihrer Boote gegeneinander aus, so dass das 2. SG nunmehr aus jeweils fünf Booten der Klassen 143 und 143A (Gepard-Klasse) bestand.

Im Juni 2006 wurde das 2. SG bei gleichzeitiger Aufstellung des 1. Korvettengeschwaders (1. KG) außer Dienst gestellt. Von den Booten der Klasse 143 wurden sechs an Tunesien abgegeben, während vier in Deutschland aufliegen und zur Verwertung anstehen. Die Boote der Klasse 143A wurden wieder im 7. SG zusammengefasst. Tender Donau (A 516) wurde an das 1. KG abgegeben.

Das Geschwadermotto lautete „Fröhlich, heiter und gelassen“ und wurde beim Ein- und Auslaufen durch das Flaggensignal F-H-G angezeigt.

 

Das 7. SG wurde in Kiel-Wik am 1. April 1961 als letztes der Schnellbootgeschwader der Bundesmarine aufgestellt. Es wurde mit Booten der Zobel-Klasse (Klasse 142), einer Weiterentwicklung der Jaguar-Klasse, ausgerüstet. Die Boote hatten eine ABC-Schutzanlage und verbesserte Motorisierung. Der Zulauf der Boote erfolgte erst acht Monate später und war bis zum Oktober 1963 abgeschlossen. Als Tender erhielt das Geschwader 1963 die Neckar und 1964 die Werra zugewiesen (zeitweise auch Weser). Einer der beiden Tender des 7. SG war für den Kriegsfall als Führungsschiff der Flottille vorgesehen.

Zwischen 1969 und 1972 wurden die Boote zur Klasse 142 mod. umgerüstet. Sie erhielten drahtgelenkte Torpedos des Typs DM 2A1 (Seeaal) und eine radargesteuerte Feuerleitanlage für die beiden 40 mm-Geschütze und die Torpedos. 1982 wurde Tender Werra an das Minenabwehrgeschwader Nordsee abgegeben und durch den vom 2. SG kommenden Tender Elbe ersetzt.

1982 bis 1984 wurden die Boote der Zobel-Klasse durch Flugkörperschnellboote der Gepard-Klasse (Klasse 143A) ersetzt. Die Klasse 143A war eine Modifizierung der Klasse 143 mit erheblich verbesserter Elektronik und Minenlegefähigkeit. Das vorgesehene Flugabwehrraketensystem RAM war aber erst etwa 10 Jahre später einsatzbereit.

Am 15. Juni 1987 wurde der Tender Neckar (A 66) in internationalen Gewässern vor der Oblast Kaliningrad in der Ostsee versehentlich von mehreren Granaten getroffen, die eine polnische Korvette der Tarantul-Klasse zuvor im Rahmen einer Flugabwehrübung in der Ostsee abgeschossen hatte. Dabei wurden drei Soldaten verletzt und es entstand ein Sachschaden in Höhe von 560.000 DM. Die Neckar, die ein Übungsschießen von Marinen der Warschauer-Pakt-Staaten beobachtet hatte, befand sich dabei in der Schusslinie der 1983 in Dienst gestellten polnischen Flugkörperkorvetten ORP Górnik (434) und ORP Hutnik (435).Die deutsche Bundesregierung legte am 16. Juni 1987 aufgrund des Zwischenfalls Protest ein.

Im Oktober 1994 wurde das 7. SG in den Stützpunkt Rostock-Warnemünde verlegt, wo alle verbliebenen Schnellboote konzentriert wurden. Am 1. Oktober 1999 tauschten das 2. und das 7. SG die Hälfte ihrer Boote gegeneinander aus. Nach Außerdienststellung des 2. SG kehrten die Boote der Gepard-Klasse wieder zum 7. SG zurück. Am 29. Juni 2006 wurde das 7. SG nach Außerdienststellung der Schnellbootflottille als einziges verbliebenes Schnellbootgeschwader der in Kiel aufgestellten Einsatzflottille 1 unterstellt. Am 4. Juli 2016 ging das Geschwader aus der Fahrbereitschaft. Die verbliebenen Schnellboote wurden zusammen mit dem Geschwader am 16. November 2016 außer Dienst gestellt und die Tender dem neu gebildeten Unterstützungsgeschwader unterstellt.

 

Aufgabe

 

Die Euch gestellte Aufgabe bezieht sich natürlich auf Schnellboote, oder Personen, die mit Schnellbooten in Verbindung standen.

Die Koordinaten des Finals setzen sich wie folgt zusammen.

 

Nord:    N 54°     Wer war der erste Kommandeur der Schnellbootflottille?

In welchem Zeitraum (Jahreszahlen) war er der Kommandeur?

Addiere die Jahreszahlen und den Zahlenwert des Namens + 2172

 

             Ost:      O 12°     Addiere die Hull Nummern der Gepard Klasse (143a) und subtrahiere 50510

 

 

 

Quellen: Wikipedia, Freundeskreis der Schnellboote und Korvetten

Additional Hints (Decrypt)

Ohfpu arora Onhz

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)