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InSpu #4 Materialverwertung Multi-Cache

Hidden : 3/11/2018
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Orte entlang der Ville wurden jahrzehntelang von der Industrie geprägt. An vielen Stellen sind heute noch die Spuren der vergangenen Epoche erkennbar, welche durch die Cachereihe IndustrieSpuren (lnSpu) beleuchtet werden sollen.



Sich in Gymnich auf die Suche nach Industriespuren zu machen, scheint zuerst etwas paradox, da es in dem von Landwirtschaft geprägten Ort, bisher keine Industrie gab. Selbst im heutigen "Industriegebiet" findet sich "nur" Handwerk, Handel und Dienstleister.  



Im vergangenen Jahrhundert fanden jedoch viele Gymnicher Arbeit und Lohn, in den nahen Brikettfabriken und Kohlegruben in Brüggen und Kierdorf.  Auch im Ortsbild ist dies heute noch gut zu erkennen, wenn man weiß, einzelne Details zu deuten. Nicht nur der Rittfries der Kirchenfenster (welches die Geschichte des Gymnicher Rittes erzählt), zeigt für die Neuzeit (1950) eine Fabrik mit Schornsteinen, im Hintergrund.
 



  Aber auch entlang der Straßen ist manche Spur erkennbar.



Heute, wo das Mitnehmen von Kleinigkeiten von der Arbeitsstelle schon zur Kündigung führt, ist die Materialbeschaffungspraxis der damaligen Zeit, kaum noch vorstellbar. Offensichtlich mit Gutdünken der Vorgesetzten wurde vorwiegend Altmaterial mit nach Hause genommen und dort, teils zweckentfremdet, weiterverwendet. So musste sich manch ein Industriearbeiter folgenden Satz gefallen lassen: "Wenn ich in deinem Haus den Namen deines Arbeitsgeber rufe und alles was ihm gehört würde mitkommen, dann würde dein Haus zusammenfallen!"



Nun zum Cache:



Die Listingkoordinaten liegen in einem verkehrsberuhigten Bereich, deshalb darf man dort auch nicht parken. Bitte stellt euer Cachemobil auf der "Brüggener Straße"ab! Eine von vielen Parkmöglichkeiten ist in den Wegpunkten gelistet. Dieser Punkt lieget zwischen WP1/2 und Final.

Bitte verhaltet euch an den Wegpunkten 1+2 möglichst unauffällig! Ihr müsst keine Dose suchen, nur Werte sammeln, die offenkundig, fast im vorübergehen, ermittelt werden können. Wer aus Richtung "Brüggener Straße" kommt hat am WP2 den richtigen Blickwinkel!



Ach ja, die heutigen Besitzer haben mit den "Taten" von damals nichts zu tun.



Station1(Listingkoordinate):

Hier am Wegpunkt 1 treffen wir auf eine solche Spur von Materialverwertung. Schmalspurschienen waren als äußerst stabile Zaunpfosten beliebt. Das noch unbebaute Gartengrundstück weist eine solche Zaunanlage auf. Zählt bitte die Anzahl der Schienenzaunpfosten entlang der Straße (nur entlang der Straße!!!) . Dieser Wert sei A!



  Wurden nur Schmalspurschienen benutzt? Dann schaut doch mal auf die andere Straßenseite!   



Station2:

Dieser Zaun wird von Schienen gehalten, die ca. 50 Kilogramm pro laufenden Meter wiegen! Ein Profil, wie es bei vollspurigen Nebenbahnen zum Einsatz kommt. Der Zaunpfosten an der Grundstücksgrenze der beiden Grundstücke (am Beginn der Lebensbaumhecke) zeigt eine Jahreszahl. Diese sei 19BC. Der Wortwert des Herstellers der Schiene ist DE. Leider ist die Schiene mittlerweile in die Hecke eingewachsen. Die Lösung ist: Krupp 1944



Aber wo sind die Schwellen hin? Dann schaut doch mal hier nach:  



N 50 50.B[A+E][D-C]  

E 006 45. [D+C][D-E×B]C   



Viel Spaß beim Suchen:

Team Prinzenrolle4

Additional Hints (No hints available.)