Da ich leider nichts über die Mauer in Hardisleben heraus finden konnte sind hier ein paar allgemeine Daten von Hardisleben
Allgemeine Daten über Hardisleben
1239 Durch die Nennung eines Heinrich von Hardisleben in einer Urkunde ist
erstmals der Name des Ortes bezeugt. (UB Kloster Pforta, Bd. I, Nr. 113)
1505 Lt. einer Inschrift am Chorscheitel wurde der ursprüngliche Bau der
Pfarrkirche St. Johannes Baptista in diesem Jahr beendet. Nach dem Brand von 1679 erfolgte schrittweise der Wiederaufbau bis 1715. Der in den Ursprüngen vermutlich romanische Westturm, die spätmittelalterliche Sakristei und gotische Fenster an der Südseite des Kirchenschiffes sind vom alten Kirchenbau erhalten geblieben. Die Ausstattung stammt weitgehend aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Deckengemälde und Apostelportraits wurden vom Weimarer Hofmaler Johann Georg Dietrich 1714 geschaffen.
1585 Bildung des Amtes Hardisleben, nachdem das dortige Rittergut vom Herzog von Sachsen-Weimar gekauft worden war. Zum Amt gehörten die Dörfer Hardisleben, Teutleben, Eßleben und Mannstedt (seit 1590). Das Amt bestand bis 1817.
1679 Ein Großbrand zerstört 51 Wohnhäuser, Kirche und Schloss. Zwei tote Männer sind zu beklagen. (Kronfeld, Küntzel)
1707 – 1738 Das Schloss (Forsthaus) Hardisleben ist Witwensitz für die Herzogin Charlotte Dorothee Sophie. Die Schlossanlage, aus einer mittelalterlichen Wasserburg hervorgegangen, wurde nach deren Tod 1739/40 für Herzog Ernst August von Sachsen-Weimar ausgebaut. Der Großteil der Gebäude wurde nach 1945 abgerissen. Der zweigeschossige Wohnbau ist erhalten geblieben und wird seit 1995 restauriert.
1887 – 1923 In dieser Zeit verkehrt die Schmalspurbahn Buttelstedt-Rastenberg („Laura“) über Hardisleben.
1910 Hardisleben erhält Anschluss an die Bahnstrecke Buttstädt-Rastenberg („Zwecke“). Die Strecke wird 1968 stillgelegt
Zum Geocache
Der Geocache liegt hinter einem Stein in der Mauer, das Bild wird euch helfen den genauen Ort zu bestimmen. Bitte lasst die Mauer ganz
Viel Spaß beim suchen wünscht das Team CachingGeo